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RE: Hundesnacks zum selbermachen
wieder was dazugelernt. =)
lg,
nikki
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RE: Hundesnacks zum selbermachen
Hallo Hundemami,
super Idee das mit den Hunderezepten. Gab es mit dem ein oder anderen Rezept mal Verdauungsprobleme bei deinen Hunden?
Liebe Grüße,
Marlene
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Hallo!
Die Rezepte lesen sich ja sehr gut, doch hätte ich da einige kleine Anmerkungen dazu, da ich teilweise auch selbst Hundekekse mache.
1. würde ich nie irgendein weißes Mehl oder auch nur Weizenmehl nehmen, denn grade Weizen ist oftmals ein Allergen bei Hunden. Dann ist die Menge an Mehl meist gar nicht notwendig. In die gleiche Kategorie fällt auch Mais und dessen Produkte.
2. würde ich niemals Zucker nehmen, auch nicht braunen, sondern wenn was süßes dazu kommen soll, dann nehme ich Honig. Diesen verwende ich auch, um den Geschmack von Knoblauch im Rohfutter zu überdecken, weil meine Hündin den Knoblauchgeschmack einfach nicht mag.
3. würde ich auf Margarine und Sonnenblumenöl verzichten, besser sind Rapsöl, Distelöl, Kürbiskernöl. Sonnenblumen- und Maiskeimöl ist für die Hundeernährung eher wertlos.
4. sind auch geriebene Nüsse, Kokosraspel u.ä. sehr gute Bindemittel und gut statt div. Mehlen zu verwenden.
Ich mach die Kekse immer so nach Gefühl und was der Kühlschrank halt so hergibt (wenn ich am Markt einkaufen war!). Ich mische immer erst die Zutaten (von Fleisch, Fisch, verschiedene Gemüse und Obst, alles natürlich entweder püriert, gerieben) und dann gebe ich meist Haferflocken oder auch normale Hundeflocken oder auch mal gekochten Reis, gekochte Kartoffeln zum Binden dazu, bis eine schöne Masse entsteht. Diese dann entweder zu kleinen Kügelchen formen oder auf ein befettetes Backblech (mit Olivenöl) streichen und dann schön knusprig backen und noch warm in kleine Stücke schneiden.
LG
Helga
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Danke für deine weiterführenden Tipps! =)
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Tierärztin & Mitglied des Expertenteams
hallo,
toll, wenn sich jemand so viel zeit für seinen hund nimmt; hundeleckerlies zu machen, ist ja ziemlich aufwändig und auch teuer;
ein wichtiger punkt ist jedoch: leckerlies solten auch leckerlies bleiben, und nicht den hauptteil der futterration ausmachen; durch die vielzahl der zutaten läßt sich im falle einer unverträglichkeit nicht mehr herausfinden, was die ursache war;
der fett,-und auch der energiegehalt übersteigen häufig das empfohlene maß - jedoch eine überdosierung an fettlöslichen vitaminen kann sogar ernste konsequenzen nach sich ziehen!
es ist unmöglich herauszufinden, wieviel der jeweilige hund mit den leckerlies an den einzelnen vitaminen und mineralstoffen zu sich nimmt - eine über,- oder unterdosierung ist schnell geschehen;
hunden mit futtermittelunverträglichkeiten bzw. allergien sind selbstgemachte kekse nur dann zu empfehlen, wenn sie von einem tierarzt oder einem institut zusammengestellt worden sind;
besser ist jedoch, bei solchen hunden das hauptfutter auch als "leckerli" zu verwenden - die präsentation ist beim hund ja doch ein wichtiger punkt für die akzeptanz!
um die sache jedoch zu vereinfachen, kann man auch auf fertige diätnahrung zurückgreifen - der energiegehalt ist doch wesentlich geringer und der gehalt an mineralstoffen und vitaminen ausgeglichen!im allgemeinen ist es ja meistens so: die hunde werden nicht von der hauptnahrung dick, sondern von den leckerlies! der energiegehalt wird meistens unterschätzt -ein blatt wurst kann bei einem kleinen hund ja schon eine tagesration ausmachen;
aus diesem grund vertraue ich lieber auf die neuesten wissenschaftlichen erkenntnisse im bereich der tierernährung - nicht umsonst steigt die lebenserwartung unserer lieblinge stark an!
lg
katja graf
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RE: Hundesnacks zum selbermachen
Echt total cool die hundesnacks-rezepte. Die werd ich auf jeden fall mal ausprobieren also nicht ich werd die ausprobieren sondern mein hund ich werd die nur machen...
Cöööö
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@ Hundemami
wie reagiert der atem deiner hunde auf diese rezepte?
meine jungs haben oft starken mundgeruch, vorallem wenn sie ein gekauften snack kriegen...
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