@Sanitäter:
So, ich muß mir jetzt mal ein wenig Luft verschaffen, sonst ersticke ich.... ich war auch längere Zeit arbeitslos, denn wenn man über 40 ist, hat mans am Arbeitsmarkt alles andere als leicht und es gibt da auch sehr viele, die sich wirklich um Arbeit bemühen. Randgruppen und Schmarotzer wirds überall und immer wieder geben, damit müssen wir eben leben.
Wie komme ich dazu, daß ich anstatt mich auf Arbeitssuche begebe, den Drecke Deines Hundes wegräume, dafür bist Du selbst zuständig als Halter.
Genau wie GertiP und Dr. Vogel es angesprochen haben, auf die Hundebesitzer hat man in letzter Zeit ein besonderes Augenmerk und die Medien tun ihr übriges dazu. Passiert ja leider immer wieder, daß ein Hund beißt oder schnappt und im Grunde ist es nicht der Hund, der schuld hat, sondern der Besitzer, weil er einfach nicht gut genug auf seinen Hund aufgepaßt hat.
Aus diesem Grund sollte es jedem Hundebesitzer ein Anliegen sein, so wenig wie möglich in der Gesellschaft aufzufallen, damit man eben wie Gerti so treffend gesagt, hat, den Hundegegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Leider wird das - man siehts an Dir Sanitäter - niemals zustande kommen, daß Hunde mit ihren Besitzern und auch Menschen die keine Hunde mögen oder vielleicht Angst vor Hunden haben, sich gegenseitig tolerieren und aufeinander Rücksicht nehmen.
Ein typisches Zeichen dieser Gesellschaft, jeder ist nur sich selbst der Nächste!
Vorschriften werden meist gemacht, weils viele Menschen nicht anders haben wollen, sie fordern es ja geradezu heraus und ich finde es beschämend, hier auf Randgruppen noch draufzuhaun. Ich wünsche Dir nicht, daß Du mal in die Situation kommst und vier Jahre lang arbeitslos bist und am Rande der Existenz dahinvegetierst, denn leben kann man das nämlich nicht nennen!