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Thema: Gebärmutter Biopsie

  1. #1

    Gebärmutter Biopsie

    Hallo,
    meine Quater Stute (17) hat 2005 im 4 Monat resorbiert, danach hat sie (2006) keine rosse beim hengst angezeigt (zu Hause vorher schon), in 2007 habe ich es mit einem anderen Hengst versucht, sie hat sich einwandfrei decken lassen ist aber bei zwei Versuchen nicht tragend geworden. Jetzt rät man mir zu einer Biopsie ... ist das Sinnvoll? Welche Risiken bestehen?

  2. #2
    Tierärztin & Mitglied des Expertenteams
    Registriert seit
    23.01.2007
    Beiträge
    10

    RE: Gebärmutter Biopsie

    Grundsätzlich ist die Entnahme einer Biopsie bei einer Stute, die schon einmal resorbiert hat und/oder wiederholt nicht tragend geworden ist, sinnvoll. Mit Hilfe der Biopsie kann man Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut erkennen. Dabei handelt es sich entweder um sogenannte subklinische, d.h. mit HIlfe der klinischen Untersuchung nicht erkennbare Entzündungen oder um chronisch-degenerative Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut.

    Diese werden auch als Endometrose bezeichnet und erklären häufig, warum eine Stute nicht tragend wird bzw. resorbiert. Evtl. kann man dann das weitere Vorgehen, d.h. mögliche Therapie bzw. das Management entsprechend anpassen. Zusätzlich zur Biopsieentnahme sollte aber auf jeden Fall auch eine sorgfältige klinische Untersuchung erfolgen. Die Biopsieentnahme selbst ist ungefährlich und für die Stute nicht schmerzhaft.

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