Hallo,

es geht um mein Chinchillaböckchen (4,5 Jahre alt), das zwei Blasenstein-Operationen hinter sich hat. Die letzte OP war vor einem Jahr und es wurde dabei ein Stein aus der Harnröhre entfernt, der bei der ersten OP nicht entfernt werden konnte.

Er hatte später noch Probleme mit Harngrieß, aber durch die Ernährungsumstellung und evtl. auch homöopathischen Mitteln scheinen wir das Problem gut im Griff zu haben. Beim letzten Röntgen (in der Tierklinik mit digitalem Röntgengerät) vor 2 Monaten wurde eine Grießansammlung diagnostiziert, bei einer Aufnahme 6 Wochen später das gleiche Bild. Unsere Ärztin machte ein Ultraschall und schloss Grieß aus, da sich auf dem Ultraschall nichts bewegte. Da sie unser Chinchilla noch wegen einem Bauchbruch (vertrug wohl das Nahtmaterial nicht) operieren musste, schaute sie sich die Blase von außen mal näher an. Es scheint wohl eine Geschwulst zu sein oder sich um Vernarbungen zu handeln. Sie möchte nun abwarten, regelmäßig ein Ultraschall machen und erst operieren, wenn dieses "Ding" wächst oder Probleme macht. Ansonsten geht es unserem Chinchilla sehr gut. Der Harnabsatz funktioniert einwandfrei, aber manchmal befinden sich kleine, blutige Schleimhautfetzen darin und er neigt zu Entzündungen (im Abstand von 3-4 Monaten)

Er bekommt seit etwa 4 Monaten täglich Mucosa, Berberis (beides Ampullen von Heel) und zweimal die Woche Solidago (auch Ampullen).

Könnte es sich ihrer Meinung nach auch nur um Narbengewebe handeln? Wie unsere Ärztin sagte, soll das äußerlich an der Blase wohl auch vorhanden sein.

Würden sie auch dazu raten abzuwarten oder gleich operieren zu lassen?

Ich habe nun mehrmals über Regutumoral gelesen. Wäre das in unserem Fall geeignet und es somit erstmal ohne OP zu versuchen?
Falls ja, kann ich dieses Mittel mit den anderen Homöopathika kombinieren? Er bekommt derzeit nur Baytril, weil die letzte OP 3 Wochen her ist und sich die Wunde entzündete.

Wie häufig sind Tumore in der Blase (gut u. bösartig) bei Chinchillas?

Liebe Grüße

Nicole