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zuckungen
liebes team,
meine katze (sieben, männlich, kastriert u die liebe meines lebens :P) hattte vor vier jahren eine art anfall. er hat sich geputzt u dabei haben sich wohl die muskeln derart verkrampft, dass er sich ca. fünf bis zehn minuten nicht mehr richtig bewegen konnte. war damals sofort beim tierarzt, der allerdings keine ursache fand u eine leichte form der epilepsie in betracht zog. ein anfall dieser art war in den letzten vier jahren nicht zu beobachten. allerdings hat der kater seit dem immer mal wieder zuckungen an seinen pfoten (schüttelt die pfote als ob sie nass wäre). u die üblichen zuckungen am rücken. dies tritt nahezu nur auf wenn er in bewegung ist, in ruhephasen ist er völlig entspannt. auch ist er einer der lebensfrohsten katzen, die ich kenne u scheint keine besonders großen bis gar keine schmezen zu haben (wenns irgendwo zuckt, leckt er einmal über die betroffenen stelle u gut ist).
so weit so gut. nun habe ich seit ca. drei wochen das gefühl, dass das zucken häufiger auftritt (3-4 mal/h) u kopfschütteln u danach das ohr kratzen (immer nur links!) als symptome hinzugekommen sind. zudem hatte er einmalig soetwas wie schluckauf (oder eben zuckungen am ganzen körper, etwa sechs mal im abstand von fünf sekunden). mein tierarzt nahm blut ab(alles ok!) redete von möglichen übersprungshandlung u gab mir einen vitamin b komplex mit.
ich bin ziemlich unzufrieden u mache mir große sorgen um meinen kater! bin mir ziemlich sicher, dass es was neurologisches ist, weiß aber nicht, wie ich nun am besten vorgehen soll. kennen sie ein solches krankheitsbild u können mir mögliche ursachen nennen?
ich füttere felix u hochwertiges trockenfutter.
ich bedanke mich im voraus u verbleibe mit freundlichen grüßen!
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Tierärztin & Mitglied des Expertenteams
RE: zuckungen
hallo! natürlich ist man in aufrregung wenn "die liebe seines lebens" nicht ganz fit ist. es ist ferndiagnostisch nicht zu klären. neben den schon erfolgten blutparametern und der B-vitamine ist eine gründliche neurologische untersuchung ev mit magnetr. mögich und gut. ich denke sie müssen nicht unzufrieden sein über den start ihres ta. Es ist ein sehr schwieriger fall und es ist nicht angezeigt mit den umfangreichsten untersuchungen zu beginnen. man muß schritt für schritt abklären und ausschließen. leider mühsam aber wenn sie weitermachen, hoffentlich positiv erfolgreich. Univ. und spezialkliniken haben gute möglichkeiten die ursache zu finden bzw. zumindest therap. zu helfen. alles gute, a. oistric
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