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Zahnfleischentzündung bei 13jähriger (!) Bernhardinerhündin
Meine 13jährige (!) Bernhardinerhündin hat seit einigen Tagen eine leicht blutende Zahnfleischentzündung. Da ich gelesen habe, dass eine tierärztliche Behandlung nur unter Vollnarkose erfolgen kann, die ich meiner "Hundeoma" nicht zumuten möchte, bin ich verzweifelt auf der Suche nach Alternativmöglichkeiten.
Es gibt wohl einige (wenige) Salben bzw. Sprays, die aber alle sehr zu brennen scheinen.
Habe bis jetzt "Kamillosan Mund- und Rachenspray" ausprobiert, das aber einen strengen Geruch und Geschmack hat und auch zu brennen scheint.
Während meiner Suche bin ich auf ein recht neues Präparat (Platinum Oral Clean & Care) aufmerksam geworden, dass wohl nicht brennen und auch noch relativ gut schmecken soll. Hat eine Behandlung mit diesem Produkt (oder evtl. einem anderen) Erfolgsaussichten?
Oder gibt es vielleicht noch eine ganz andere Möglichkeit der Behandlung (außer einer Tierärztlichen mit Vollnarkose)?
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Tierarzt & Mitglied des Expertenteams
Die Behandlung der Zahnfleischentzündung an sich bedarf keiner Narkose, nur wenn die Ursache in starkem Zahnstein liegt müsste dieser in Narkose entfernt werden.
Diverse Spülmittel können zu einer Linderung führen, ich würde aber auch zur Verabreichung von Antibiotika und entzündungshemmenden Medikamenten raten.
Also bitte nicht selbst mit Mundwässerchen herumdoktern sondern ohne Angst vor einer angeblich unumgänglichen Narkose den Tierarzt oder die Tierärztin des Vertrauens aufsuchen...
mfg Dr. Bernd Vogel
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