Chronische Lahmheit beim Pferd?

[Tina82]

Hallo!

Ich bin im Internet zufällig auf dieses Forum gestoßen und hoffe dass man mir hier weiterhelfen kann. Mein Pferd fing im letzten Jahr vorne rechts an zu lahmen. Es handelt sich um eine 16 jährige Stute. Die Klinik in Iffezheim stellte nach einer Szintigraphie die Diagnose: Entzündung am Ansatz der tiefen Beugesehen und Fesselgelenkentzündung vorne rechts. Sie bekam dann ne Tildreninfusion und ne Spritze ins Gelenk mit Hyaloronsäure und einem nichtsteroidalem Entzündungshemmer, außerdem noch 3 Sitzungen Stoßwellen. Zusätzlich für zu Hause noch Metacam und Ass. Nach vier Monaten Schritt führen wurde sie wieder ganz leicht geritten und ging auch absolut klar. Drei weitere Monate später fing sie wieder an zu ticken und wir fuhren wieder nach Iffezheim.

Diesmal war die Diagnose: Fesselgelenkentzündung v.r und Hufgelenkentzündung v.l. Daraufhin wurde eine IRAP-Therapie und Stoßwelle gemacht. Zu Hause wieder Metacam. Nach der Therapie läuft sie nun schlechter als vorher, obwohl es angeblich keine Nebenwirkungen dabei geben soll.
Man muß dazu sagen, dass die Stute zusätzlich noch an Borreliose erkrankt ist. Nach der ersten Antibiotikatherapie kamen die Sympthome nach Absetzten der AB direkt wieder. Nun sind wir grad bei der zweiten Antibiotikakur.

Muß ich mich jetzt mit der Lahmheit meines Pferdes abfinden, oder gibt es vielleicht noch Hoffnung. Auf den Röntgenbildern sind übrigens keinerlei Veränderungen zu sehen, auch keine Arthrose.
Würde mich über eine schnelle Antwort freuen. Bin langsam echt verzweifelt und kann es einfach nicht glauben, dass man diese Entzündung nicht in den Griff kriegen kann.

Lg Tina

[Dr. Kaun]

Es gibt eine Reihe von Alternativen, die bei Ihrem Pferde noch helfen können, z.B. Matrix- Rhythmus Therapie oder Rahatron Behandlung.
Sie sollten sich an einen Spezialisten in der Regenerationsmedizin wenden.