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Aaron wurde gebissen
Vor etwas über 1 Woche wurde Aaron von einem anderen Hund gebissen. Mein Mann hatte ihn an der Leine, auch der andere Hund wurde an der Leine geführt. Es passierte, als beide Hunde sich im Stiegenhaus unvermutet trafen. (Ich hab noch das Bellen und ein Winseln gehört.)
Mein Mann und ich haben uns zuerst nichts gedacht, da mein Mann Aaron ganz rasch hochgenommen hatte.
Am nächsten Tag war eine Wunde zu sehen, wir hofften aber, dass diese selbst rasch verheilen würde (was sie aber dann nicht tat).
Wir waren jetzt eine Woche fort, ich bin gestern wieder nach Hause gekommen und war heute mit Aaron beim Tierarzt, wo die Wunde gereintigt wurde, das Fell drumherum ausgeschnitten und er Antibiotikavorsorge erhielt.
Unsere Tierärztin meinte, dass die Versicherung (Haushaltsversicherung?) der anderen Hundebesitzer die Kosten übernehmen würde. Darauf wurde aber seitens unserer Nachbarn,, die den Hund nur in Pflege hatten, nicht eingegangen.
Meine Frage nun....ist es wirklich so, dass die Haushaltsversicherung zahlt, wenn ein Hund einen anderen beißt?
Welche "Beweise" muss man da haben? Muss man sofort zum Tierarzt?
Ich weiß, es war dumm von uns, Aaron nicht sofort komplett zu untersuchen, ob er einen Biss davongetragen hatte. (aus Fehlern lernt man aber).
Der andere Hund wurde nämlich sofort untersucht, er hat keinen einzigen Kratzer davongetragen (da unser Aaron normalerweise NICHT beißt....).
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Hallo Calimero,
nicht die Haushaltsversicherung, sondern die Tierhaftpflicht - bzw. Tierhalterversicherung müßte eigentlich die Kosten übernehmen.
Vielleicht stellt Dir Deine TÄ ja auch eine Bescheinigung aus, aus der hervorgeht, daß die Verletzung durch eine Bißwunde entstanden ist.
Hauptsache Aaron ist mehr passiert und die Wunde heilt gut ab.
Beste Grüße
Gesche
Upps, hoffentlich habe ich jetzt nicht gegen die Regeln verstossen, indem ich mich "vorgedrängelt" habe, anstatt erst den Rat der Fachleute abzuwarten.
PARDON !!
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Ich habe gestern noch bei unserer Versicherung angerufen, also wir haben ein Versicherungspaket, welches eine Hundehaftpflichtversicherung (und die ist sehr, sehr hoch!) enthält (wenn ich mich nicht irre, EUR 700.000,--).
Das heißt aber nicht, dass andere Leute auch so eine Haushaltsversicherung haben.
Wird wohl seinen Grund haben, wenn manche Leute sich so vehement dagegen wehren, etwas ihrer Versicherung weiterzugeben.
Es soll ja auch Hunde geben, die gar nicht gemeldet sind. Die sozusagen "schwarz" geführt werden.
Ich will jetzt nicht sagen, dass dieser Hund, der meinen Aaron gebissen hat, nicht angemeldet wurde. Aber möglich ist natürlich alles.
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