Umfrageergebnis anzeigen: Sollen "gebrauchte Tiere" adoptiert werden?

Teilnehmer
217. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, was gibt es Schöneres als einem Tier in Not zu helfen

    110 50,69%
  • Ja, habe selbst nur positive Erfahrungen gemacht

    95 43,78%
  • Nein, rate davon wegen schlechter Erfahrung ab

    4 1,84%
  • Nein, sag nur: "Finger weg"

    1 0,46%
  • Keine Angabe / Weiß nicht

    7 3,23%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 31 bis 34 von 34

Thema: Sollen "gebrauchte Tiere" adoptiert werden?

  1. #31
    Es gibt für mich kein gebrauchtes Tier, sondern lediglich ein Tier das nicht so viel Glück hatte im Leben und dann im Tierheim landet. Ich selbst habe eine Katze aus dem Tierheim, die keinen Unterschied zu meinen anderen 3 Katzen hat. Im Gegenteil, ich ziehe vor jedem/jeder den Hut, die einem solchen Sorgenkind ein neues Heim schenkt.

  2. #32
    Seit meiner Kindheit und das ist eine Weile her, bin ich von Katzen umgeben und keine wurde gekauft. Die ersten beiden hatten wir von einem Bauern, der sie sonst erschlagen hätte X(, andere sind einfach zugelaufen und es wurde trotz Inseraten, Plakaten und aufwändigen Herumfragen kein Besitzer ausfindig gemacht, meine beiden jetzigen Kater habe ich vor 4 Jahren aus einem TH geholt und es keinen Tag bereut. Ebenso verhält es sich in der näheren Verwandschaft.

    Durchwegs "gebrauchte" Tiere, aber lauter gute Erfahrungen. Natürlich hätte mich eine Rassekatze auch schon gereizt (Bengalen wären ein Traum), aber solange es soviele Tiere gibt, die niemand haben will, werde ich keine kaufen, Rassekatzen finden auch so meist gute Plätze.

    Ich war auch selbst schon mehrmals in der Situation, dass ich Katzen einfach irgendwo gefunden auf einen Parkplatz oder so und sie beim Tierschutz abgeben musste, denn schließlich kann man nicht alle aufnehmen. Einmal war es auch ein junger Hund ohne Halsband, zum Glück ließen sich die Besitzer aber schnell ausfindig machen, der Kleine war ausgerissen und hatte sich verlaufen.Es ist dann auch eine Riesenfreude, wenn sich Tier und Halter wieder finden. Daher beteilige ich mich auch öfter an der Suche, wenn wieder mal wo ein Haustier fehlt. Und das passiert leider auch, wenn man gut aufpasst.
    Einen Hund kann ich wegen Berufstätigkeit nicht nehmen, aber wenn ich in der Pension noch rüstig genug bin, wird es vielleicht auch ein kleiner Tierschutzhund sein der einzieht, bis dahin dauert es allerdings auch noch ein Weile

    Bei einem Hund wäre mir allerdings Sozialisierung und Vorleben wichtig, da ich nicht soviel Erfahrung mit Hunden habe und ich nicht sicher bin, ob ich die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten habe einen "Problemhund" richtig zu halten.
    Sosehr ich mich auf den Frühling freue, ich befürchte wieder die große Jungtierschwemme, hauptsächlich Katzen, die einfach irgendwo entsorgt werden und dann wieder die Urlaubszeit, das TH ist dabei oft noch ein Glücksfall. Es wohl eine traurige Tatsache, dass manche Menschen Tiere immer noch wie Gegenstände behandeln, verstehen werde ich es aber wohl nie.

    Eine Idee von mir: Die Strafen für Tierquälerei sind oft lächerlich gering. Diese gehören drastisch erhöht, das Geld sollte aber nicht dem allgemeinen Budget zufließen, sondern z.T. dem Tierschutz zur Verfügung gestellt werden. Das ist aber eine politsche Angelegenheit.

    Schöne Grüße!

  3. #33
    Auch von mir ein klares "JA"!
    10 meiner jetzigen Meerschweinchengruppe sind von einer Notstation (lauter Secondhandtraumschweinchen *g*) und meine 4 Katzen sind ebenso von anderen "entsorgte" Tiere - und ich bin glücklich mit ihnen.
    Ist sicherlich oft einfacher mit Tieren ohne "Vergangenheit" - aber ich würde mich nur noch für sie entscheiden - auch wenn oft zu Beginn so manch seelische oder körperliche Wunde zu "versorgen" ist.
    LG Susanna

  4. #34
    Bekam nachfolgende Mail zugesandt:

    -----------------------------------------------

    Also als gebrauchte Tiere würde ich ein Tier, welches bereits einen od. mehrere Vorbesitzer hatte, ja nicht gerade bezeichnen.

    Ich hatte schon einen zugelaufenen Hund, den ich zwar im Tierheim u. bei der Bezirkshauptmannschaft ordnungsgemäß gemeldet hatte, jedoch bei mir aufnahm. Natürlich hatte der Hund bereits Erfahrungen gemacht, welche bei einem Welpen nicht der Fall sind. Dies bedurfte sehr viel Arbeit mit dem Hund und verstärkte Aufmerksamkeit, was gewisse Reaktionen u. Verhaltensauffälligkeiten bei dem Hund anbelangte. Mit viel Geduld, Zeit u. Liebe, wurde es allerdings der beste Hund, den ich jemals hatte.

    Was ich absolut nicht verstehen kann ist die Tatsache, dass Tiere in einem Tierheim einmal 2 Monate in Quarantäne genommen werden, bevor sie wieder vergeben werden. Man könnte u.U. einen recht problemlosen u. normalen Hund od. eine Katze bekommen, wenn dieses Tier nicht zuvor mal 2 Monate hinter Gitter eingesperrt wäre u. dadurch meist völlig Verhaltensgestört wird.

    Auch ist es nicht einzusehen, dass Tiere deren Besitzer eine Haftstrafe verbüßen müssen, nicht vergeben werden dürfen, ohne das der ursprüngliche Halter seine Zustimmung gibt. Wie kommt ein Tier dazu, dass es genauso hinter Gitter muss, wie sein verantwortungsloser Besitzer (es sei denn, dass es sich um eine U-Haft oder max. 3 wöchige Verwaltungsstrafe handeln würde) das wäre ja noch irgendwie einzusehen.

    MfG
    K.

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