Mops Augenkrankheit-wird er blind?
Hallo, mein Mops hat eine "progressive Keratitis pigmentosa" auf beiden Augen....also eine schwarze Pigmentierung die sich langsam aber stetig über beide Augen ausbreitet.
Am linken Auge ist die Pupille schon zur Hälfte bedeckt.(Da wo die schwarze Pigmentierung das Auge bedeckt kann der Hund nicht mehr sehen).
Eine Operation bezgl.Korrektur der Rolllider an beiden Augen hat er schon erfolgreich hinter sich und wird jetzt mit einer Augensalbe 2 x am Tag behandelt.(Die nicht heilt, sondern hoffentlich nur die Pigmentierung aufhalten soll)
Unsere Tierärztin (DOS-Mitglied)war bei der letzten Untersuchung selbst erstaunt wie schnell sich die Pigmentierung ausbreitet....
Meine Fragen: Welche Möglichkeiten habe ich um Florin sein Augenlicht zu erhalten ?
Welche Operationen gibt es und wer führt sie aus?
(Es soll auch eine neue OP-Methode geben mit einer Vereisung, des Befalls- aber noch gibt es nicht sehr viele OPs/Erfahrungen).
Würde mit meinem Mops bis zum Ende der Welt fahren, wenn ihm geholfen werden könnte!
Wann sollte eine OP durchgeführt werden, erst im letzten Stadium(da der Befall sich sowieso weiter ausbreitet)?
Soll ich dem Hund eine Schutzbrille gegen die UV-Strahlen kaufen?
Inwieweit ist die Krankheit erblich, oder ist ein Virus schuld?
Welche Medikamente sind die besten?
Bin recht verzweifelt-Florin hört auch auf beiden Ohren so schlecht-Z.Z.ist er also halb blind und halb taub...dabei ist er doch erst vier Jahre jung. :(
LG Eva
RE: Mops Augenkrankheit-wird er blind?
Liebe Eva
Sie sind bei einer Kollegin vom DOK sicher sehr gut aufgehoben
Bezüglich der Vereisung - ja das ist eine Möglichkeit, hier gilt es aber doch auch die Risken sehr genau abzuwägen denn hier kann auch sehr grosser Schaden gesetzt werden.
Ich denke nach einem Beobachtungszeitraum von ca 3 -4 Monaten wird man sehen wie progressiv die Veränderungen während der Salbentherapie sind und sich dann überlegen wie weiter zu verfahren sein wird.
Ich wünsche Ihnen alles Gute
Karin Holler
