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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nekrose nach OP



Ricky
23.02.2014, 18:32
Liebes Experten-Team,

Bitte vorab mal um Verschiebung, falls ich mit dem Thema im falschen Thread bin.

Meine Hündin hatte vor 3 Wochen eine Milchleistenentfernung (es handelte sich um ein gutartiges Adenom, ihr Gesundheitszustand ist gut). Die Wunde wurde mit Klammern zugetackert. Sie bekam vom OP-Tag an regulär 10 Tage Breitband-AB. Das Pflaster wurde nach 3 Tagen entfernt und dabei kam eine Entzündung zum Vorschein sowie Serome. Im Entzündungs - Areal standen die Klammern weg.
Ich war 24h bei ihr, sie hatte tagsüber einen Body an und nachts einen Trichter.

Am 10 Tag wurden die Klammern entfernt. An dem Tag kam an der Stelle, die entzündet war, eine Nekrose zum Vorschein, die sich innerhalb der letzten 6 Tage vergrößert hat. Zusätzlich trat die nächsten Tage sehr viel Wundwasser und gelbe Flüssigkeit (von der Nekrose?) von derselben Stelle aus. Jetzt 6 Tage später ist die Nekrose schon etwas trockener und es tritt nur noch wenig Wundflüssigkeit aus. Das umliegende Gewebe ist noch gerötet. Die Nekrose ist per Augenmaß max 2x1cm groß.
Die Ärztin hat empfohlen die Nekrose mit Käsepappeltee zu baden und Bepanthen aufzutragen.
Die behandelnde Ärztin musste uns zur OP auf Grund pers. Umstände an einen anderen Arzt überweisen, d.h. die behandelnde Ärztin hat die Hündin nicht operiert.

Reicht dieses Vorgehen zur Heilung? Da ich häufig lese, dass nekrotisches Gewebe entfernt werden muss bzw. mit Antiseptika behandelt werden muss, bin ich unsicher. Wie lange dauert der Heilungsprozess?

Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen,
Christiane