star_of_sky
20.01.2012, 15:55
Hallo,
meine Katze ist fast 7,5 Jahre alt und vor einem halben Jahr hatte sie eine Blasenentzündung. Damals war ich bei meinem Tierarzt, der den Urin untersuchen ließ und Kalziumsteine feststellte. Die Behandlung erfolgte mit Antibiotikum und Urinary Diätfutter. Damit war das Problem sofort im Griff.
Mir wurde empfohlen ein Leben lang dieses Diätfutter zu füttern und in regelmäßigen abständen den Urin untersuchen zu lassen.
Aber irgendwie fühle ich mich nicht gut aufgehoben bei dem Tierarzt.
Ich habe nachgefragt, wie es mit Leckerlis aussieht und mir wurde gesagt, dass sie absolut keine bekommen sollte. Ich habe daraufhin ausdrücklich gesagt, dass ich kein Mensch bin der seinen Katzen täglich oder täglich mehrmals leckerlis gibt sondern nur alle 2-3 Tage eine Stange (Knabberröllchen von aldi etc.) und dass ich auch in den nächsten Wochen das unterlasse, aber einer Katze ein Leben lang keine Leckerlis zu geben, ist übertrieben. Trotzdem wurde mir gesagt, wenn mir das Leben meiner Katze lieb ist sollte ich es komplett unterlassen.
Dann wurde mir das sehr teure Urinary Trockenfutter von Royal Canin verkauft: 6kg ca. 50€. Meine Katze ist nicht besonders wählerisch was Futter angeht. Das was sie bekommt frisst sie auch. Aber ich bin nur Studentin und habe nicht so viel Geld und habe auch nach günstigeren alternativen gefragt aber mir wurde gesagt, dass es alles gleich kostet und dass es auch NUR beim Tierarzt erhältlich ist.
So dann neigte sich nach 3-4 Monaten das Futter dem Ende. Dann hatte ich mir überlegt, ich sammel eine Urinprobe meiner Katze für die Untersuchung und kaufe neues Futter. Wieder wurde mir keine alternative angeboten und zu den Leckerlis dasselbe gesagt. Es stellte sich heraus, dass keine Kalziumsteine mehr gefunden wurden, aber Struvitsteine. Daraufhin habe ich natürlich gefragt woran das liegen kann. Es wurde mir gesagt, dass es halt so passieren kann wenn katzen dafür anfällig sind. Stimmt das?
Nachdem ich wieder soviel Geld beim Tierarzt gelassen habe, habe ich, als ich das nächste mal in einer großen Tierhandlung war, nach anderen Urinary Futter geguckt. Und tatsächlich es viele Hersteller. Die Fachverkäuferin meinte, die wären alle gleichwertig. Ich habe es nun mit Kattovit verglichen und festgestellt die zusammensetzung ist nicht identisch aber die Mineralien sind ähnlich niedrig. Kann ich auch das von Kattovit füttern?
Dann ist mir noch was aufgefallen, auf der Packung von Royal Canin steht drauf, dass man es 5 bis 12 Wochen, nach Absprache mit einem TA, maximal bis zu 6 Monate füttern sollte. Stimmt das?
Allgemein bitte ich um tierärztlichen Ratschlag, irgendwie fühle ich mich von meiner Tierärztin für dumm verkauft.
Vielen Dank
star_of_sky
meine Katze ist fast 7,5 Jahre alt und vor einem halben Jahr hatte sie eine Blasenentzündung. Damals war ich bei meinem Tierarzt, der den Urin untersuchen ließ und Kalziumsteine feststellte. Die Behandlung erfolgte mit Antibiotikum und Urinary Diätfutter. Damit war das Problem sofort im Griff.
Mir wurde empfohlen ein Leben lang dieses Diätfutter zu füttern und in regelmäßigen abständen den Urin untersuchen zu lassen.
Aber irgendwie fühle ich mich nicht gut aufgehoben bei dem Tierarzt.
Ich habe nachgefragt, wie es mit Leckerlis aussieht und mir wurde gesagt, dass sie absolut keine bekommen sollte. Ich habe daraufhin ausdrücklich gesagt, dass ich kein Mensch bin der seinen Katzen täglich oder täglich mehrmals leckerlis gibt sondern nur alle 2-3 Tage eine Stange (Knabberröllchen von aldi etc.) und dass ich auch in den nächsten Wochen das unterlasse, aber einer Katze ein Leben lang keine Leckerlis zu geben, ist übertrieben. Trotzdem wurde mir gesagt, wenn mir das Leben meiner Katze lieb ist sollte ich es komplett unterlassen.
Dann wurde mir das sehr teure Urinary Trockenfutter von Royal Canin verkauft: 6kg ca. 50€. Meine Katze ist nicht besonders wählerisch was Futter angeht. Das was sie bekommt frisst sie auch. Aber ich bin nur Studentin und habe nicht so viel Geld und habe auch nach günstigeren alternativen gefragt aber mir wurde gesagt, dass es alles gleich kostet und dass es auch NUR beim Tierarzt erhältlich ist.
So dann neigte sich nach 3-4 Monaten das Futter dem Ende. Dann hatte ich mir überlegt, ich sammel eine Urinprobe meiner Katze für die Untersuchung und kaufe neues Futter. Wieder wurde mir keine alternative angeboten und zu den Leckerlis dasselbe gesagt. Es stellte sich heraus, dass keine Kalziumsteine mehr gefunden wurden, aber Struvitsteine. Daraufhin habe ich natürlich gefragt woran das liegen kann. Es wurde mir gesagt, dass es halt so passieren kann wenn katzen dafür anfällig sind. Stimmt das?
Nachdem ich wieder soviel Geld beim Tierarzt gelassen habe, habe ich, als ich das nächste mal in einer großen Tierhandlung war, nach anderen Urinary Futter geguckt. Und tatsächlich es viele Hersteller. Die Fachverkäuferin meinte, die wären alle gleichwertig. Ich habe es nun mit Kattovit verglichen und festgestellt die zusammensetzung ist nicht identisch aber die Mineralien sind ähnlich niedrig. Kann ich auch das von Kattovit füttern?
Dann ist mir noch was aufgefallen, auf der Packung von Royal Canin steht drauf, dass man es 5 bis 12 Wochen, nach Absprache mit einem TA, maximal bis zu 6 Monate füttern sollte. Stimmt das?
Allgemein bitte ich um tierärztlichen Ratschlag, irgendwie fühle ich mich von meiner Tierärztin für dumm verkauft.
Vielen Dank
star_of_sky