Rennmaus
17.09.2011, 21:10
Huhu!
Das Pferd einer Bekannten hat seit Wochen mit (laut TA) "wildem Fleisch" zu kämpfen. Um den Strahl ringsrum bzw. in die Tiefe gehend hat sich wildes Fleisch gebildet. Es ist nicht richtig Horn aber auch nicht normales Fleisch. Es ist aufjedenfall durchblutet, deswegen kann es nicht einfach weg geschnitten werden, mittlerweile wird es alle paar Tage gekürzt, sprich das ausgetrocknete bis aufs rosane rohe Fleisch abgeschnitten, so soll nun versucht werden es kleiner zu bekommen. Außerdem wird quasi in den Huf (man kann an der einen Stelle richtig tief reinpieksen, die Flasche mit dem Medikament hat einen Aufsatz der ca. 4cm lang ist, dieser verschwindet komplett im Huf und es geht definitiv noch tiefer) ein Medimament gegeben, mind. einmal täglich.
Antibiotika wurde schon diverses versucht, ohne Ergebnis, wobei es sich laut TA um eine bakterielle Infektion handelt. Möglicherweise wurde da immernoch nicht das richtige AB gefunden? Ich weiss nicht genau ob ein Antibiogramm gemacht wurde....
Die Stute steht jetzt den ganzen Tag draußen auf Stein, sodass die Hufe defitiv trocken sind, im Stall wir täglich gemistet und sie steht auf trockenem Stroh.
Sie lahmt nicht, obwohl es beide Hinterbeine betrifft. Sie entlastet nur immer wieder die Hufe. Sie wird auch ab und an noch geritten und will sichtlich laufen, aber dann gibt es aus heiterem Himmel Momente, in denen sie nicht mehr stehen kann und hinten mit einem Bein quasi komplett wegknickt.
Ansonsten lässt sie sich gut hinfassen, scheint keine Schmerzen zu haben. Die Beine sind unten leicht dick, aber nicht extrem, aber aufjedenfall sehr warm.
Ansonsten scheint es dem Pferd gut zu gehen...
Was könnte man noch für Behandlungsversuche starten? Die Frau ist ratlos, vom ansäßigen TA gibt es auch keine Ideen mehr, momentan bleibt nur das ständige wegschneiden, aber da befürchtete sie das es weiterhin in die Tiefe geht, zudem ist es ja recht großflächig...
Sie ist gewillt alles zu versuchen, denn wenn sie das bis zum Winter nicht in den Griff bekommt, befürchtet sie das es immer schlimmer wird, wenn es schwerer wird das Pferd ständig trocken zu stellen.
LG
Annika
Das Pferd einer Bekannten hat seit Wochen mit (laut TA) "wildem Fleisch" zu kämpfen. Um den Strahl ringsrum bzw. in die Tiefe gehend hat sich wildes Fleisch gebildet. Es ist nicht richtig Horn aber auch nicht normales Fleisch. Es ist aufjedenfall durchblutet, deswegen kann es nicht einfach weg geschnitten werden, mittlerweile wird es alle paar Tage gekürzt, sprich das ausgetrocknete bis aufs rosane rohe Fleisch abgeschnitten, so soll nun versucht werden es kleiner zu bekommen. Außerdem wird quasi in den Huf (man kann an der einen Stelle richtig tief reinpieksen, die Flasche mit dem Medikament hat einen Aufsatz der ca. 4cm lang ist, dieser verschwindet komplett im Huf und es geht definitiv noch tiefer) ein Medimament gegeben, mind. einmal täglich.
Antibiotika wurde schon diverses versucht, ohne Ergebnis, wobei es sich laut TA um eine bakterielle Infektion handelt. Möglicherweise wurde da immernoch nicht das richtige AB gefunden? Ich weiss nicht genau ob ein Antibiogramm gemacht wurde....
Die Stute steht jetzt den ganzen Tag draußen auf Stein, sodass die Hufe defitiv trocken sind, im Stall wir täglich gemistet und sie steht auf trockenem Stroh.
Sie lahmt nicht, obwohl es beide Hinterbeine betrifft. Sie entlastet nur immer wieder die Hufe. Sie wird auch ab und an noch geritten und will sichtlich laufen, aber dann gibt es aus heiterem Himmel Momente, in denen sie nicht mehr stehen kann und hinten mit einem Bein quasi komplett wegknickt.
Ansonsten lässt sie sich gut hinfassen, scheint keine Schmerzen zu haben. Die Beine sind unten leicht dick, aber nicht extrem, aber aufjedenfall sehr warm.
Ansonsten scheint es dem Pferd gut zu gehen...
Was könnte man noch für Behandlungsversuche starten? Die Frau ist ratlos, vom ansäßigen TA gibt es auch keine Ideen mehr, momentan bleibt nur das ständige wegschneiden, aber da befürchtete sie das es weiterhin in die Tiefe geht, zudem ist es ja recht großflächig...
Sie ist gewillt alles zu versuchen, denn wenn sie das bis zum Winter nicht in den Griff bekommt, befürchtet sie das es immer schlimmer wird, wenn es schwerer wird das Pferd ständig trocken zu stellen.
LG
Annika