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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hepatitis, Imunsystem gestört



Bubbel20022000
04.06.2011, 13:57
Hallo,

ich bin total verzweifelt.
Bei unserer Kira wurde vor ca. 3 Monaten eine Hepatitis festgestellt ( nicht ansteckent ).
Die Leber war schwer geschädigt und die Nieren auch.
Nach gabe von Antibiotika und Legavit-Komplex sind die Leberwerte, bis auf einen fast ok, auch die Nierenwerte sind besser geworden.
Aber die Entzündungswerte sind trotzdem gestiegen.
Von da an bekam sie ein anderes Antibiotika und Ipaktine.
Danach höhrte sie auf zu fressen und bekam hohes Fieber ( fast 40 Grad ).
Vom Tierarzt bekam sie nun wieder ein Antibiotika ( er meinte es sei das stärkste was es dafür gibt ) und Novaminsulfon 500mg.
Tierarzt meinte das das Imunsystem stark gestört ist.
Das Fieber ist jetzt zwar runtergegangen doch der Hund ist noch immer schlapp, frist nicht und ist oft apatisch.
Manchmal denke ich das der Doc auch nicht weiter weiß.
Wir sind in der Woche ca. 1-2 mal dort, der Hund bekommt dann Spritzen und das einzige was sicher ist das ist das wir ca. 50 Euro bezahlen dürfen.
Wär mir ja egal wenn es dem Hund helfen würde, doch ich habe seit 3 Monaten einen kranken Hund und anstatt besser wird es schlechter.
Wie kann ich das Imunsystem stärken?
Gibt es noch Hoffnung?
Was kann ich tun?
Antworten vom Tierarzt gleich Null. Er ist immer nur gestresst. Rein in den Raum, Spritze in den Hund und wieder raus.
Wir stehen ratlos daneben.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Gruß
Bubbel

Bubbel20022000
06.06.2011, 12:04
Hallo, kann mir vieleicht jemannd antworten?

Gruß
Bubbel

Bubbel20022000
07.06.2011, 08:42
Schade das mir keiner antwortet.
Hatte gehofft das ich hier erfahre wie ich meinen Hund unterstützen kann, damit das Imunsystem wieder in Ordnung kommt und ob sie überhaupt eine Chance hat.

Ich wünsche allen anderen Fragensteller mehr Erfolg.

Gruß
Bubbel

Dr.Vogel
07.06.2011, 12:40
In ihrem Fall liegt es nicht an fehlendem guten Willen sondern einfach an mangelnden Informationen über die bereits durchgeführten diagnostischen und therapeutischen Massnahmen, dass sie keine Antwort bekommen haben.
Ich kann auch ihren Frust über die fehlenden Informationen seitens des behandelnden Tierarztes verstehen und ich denke auch, dass er nicht mehr so ganz sicher ist, ob und wenn ja wie er ihrem Hund helfen kann - das kann schon mal passieren, wir sind auch nur Menschen.
Wäre ihr Hund mein Patient würde ich sie höchstwahrscheinlich mit ihm auf eine Universitätsklinik zur gründlichen Durchuntersuchung mittels aller zur Verfügung stehenden technischer Hilfsmittel überweisen...
mfg Dr. Bernd Vogel