socrates64us
17.03.2011, 15:54
liebe/r experten
wir haben einen nun bald zweijährigen kater, mit dem namen FRODO, welcher ein unfallopfer war ( ihn überfuhr mit 7 wochen ein auto). er ist eine typische getiegerte hofkatze von einem bauernhof, kräftig und groß gebaut, 5,2 kilo (aber nicht dick). er frißt 400 - 500 gr. täglich und läuft sehr viel herum. seit er klein ist trinkt er sehr viel wasser und pinkelt dementsprechend auch sehr oft (8-10x tgl). er war von anfang an sauber
wir haben ihn gesund gepflegt und bis vor kurzem war alles ok. nach dem unfall hatte er eine fraktur im rechten vorderlauf mit sehnenriß, eine rissquetschwunde an der echten oberlippe, eine gehirnerschütterung und eine rißquetschwunde auf der innenseite des linken hinteren laufes. er hatte sechs wochen gips am vorderlauf. die ersten tage zeigte er lähmungserscheinungen an der gesamten hinteren extremität. das gab sich jedoch. es blieb eine leichte gangunsicherheit hinten. der vorderlauf is völlig ok. vor allem wie er jung war, torkelte er manchmal hinten ein bisschen wie wenn er betrunken wäre. sensibilität und schweifstellung hinten waren jedoch in ordnung. auf eine 1,2m vom boden entfernte fensterbank zu springen war und ist für ihn auch kein problem. er wurde mit knapp 11 monaten kastriert und hatte keine probleme damit. zu keinem zeitpunkt hatte er zeichen einer inkontinenz, auch nicht wie er klein war.
frodo lebt mit 2 hunden, hat sich gut integriert, schmust mit ihnen und verhält sioh ein bisschen wie ein hund, ist lebhaft, zieht in der nacht gerne seine touren (auch im winter) im freien (wir leben im grünen), schmust allerdings relativ wenig - nämlich nur dann, wenn er will. er ist sehr selbstbewußt, zeigt keine angst vor neuen sachen oder anderen tieren, geht eher fordernd auf sie zu. er zeigt genau was er will und was nicht. er kratzt menschen nicht und liebt seinen kratzbaum
in den letzten wochen dieses winters hat er allerdings plötzlich begonnen harn zu verlieren bzw. zeichen einer drang inkontinenz zu zeigen, er verliert harn manchmal wenn er schläft beim träumen, manchmal versucht er in sein kisterl zu gehen und verliert den harn knapp davor bzw. beim hineinsteigen. manchmal verliert er ihn bei aufregung oder unmittelbar nachdem er aufgewacht ist. in den letzten zwei wochen kam noch manchmal stuhlverlust dazu, wobei er hier auch anscheinend den drang zu spät spürt und nicht mehr auf sein kisterl kommt. (stuhlverlust dürfte aber das resultat einer tierärztlich verordneten antibiotikatherapie sein, weils erst damit los ging)
wir interpretierten dies als verkühlung der blase durch zu langes sitzen im schnee bei seinen nachttouren (als folge seines unfalls sitzt er hinten etwas "breiter"= mit den füssen auseinander). noch dazu lahmte er rechts einige tage ein bisschen (ähnlich einem ischias, den wir von unserem berner sennenhund vom schneeliegen her kennen). das verschwand aber wieder.
folgende untersuchungen wurden in folge gemacht und waren in ordnung: Ultraschall blase, harntest. eine tierärztin gab ihm auf verdacht antibiotika für 1 Woche, was den stuhl weich machte und stuhlverlust erstmals auslöste. die tierärztin meinte auch, die muskulatur der hinteren läufe sei schwach ausgeprägt und die reflexe verlangsamt
eine andere tierärztin empfahl uns erst discus heel zur sc injektion, dann hypericum d30 s.c. und als globuli und dann ignatia d30
auf das erste homöopatika (discus heel) reagierte er überhaupt nicht. auf hypericum s.c. wurden die beschwerden deutlich schlimmer und die katze knickte mit dem hinterteil zusätzlich ein (könnte eine erstreaktion gewesen sein), wir haben das präparat aber nicht mehr weitergegeben, da ignatia d30 empfohlen wurde. das hat er jetzt zweimal bekommen. die beschwerden sind jetzt besser, aber 1-2x täglich verliert er noch immer harn, vor allem dann wenn er abgelenkt wird, es irgendwo im haus geräusche gibt oder er von der gruppe weg zu seinem kisterl) und etwa 1 x täglich muss er stuhlen bevor er sein kisterl erreicht.
unsere frage: ignatia weiter oder doch hypericum?
wieso nicht causticum hahnemanni D6 bzw. kombi mit hypericum wegen dem vielleicht vorhandenen angstsyndrom und der möglichen alten nervenverletzungen??
bitte bitte um antwort und rat
danke
andreas + claudia + frodo
wir haben einen nun bald zweijährigen kater, mit dem namen FRODO, welcher ein unfallopfer war ( ihn überfuhr mit 7 wochen ein auto). er ist eine typische getiegerte hofkatze von einem bauernhof, kräftig und groß gebaut, 5,2 kilo (aber nicht dick). er frißt 400 - 500 gr. täglich und läuft sehr viel herum. seit er klein ist trinkt er sehr viel wasser und pinkelt dementsprechend auch sehr oft (8-10x tgl). er war von anfang an sauber
wir haben ihn gesund gepflegt und bis vor kurzem war alles ok. nach dem unfall hatte er eine fraktur im rechten vorderlauf mit sehnenriß, eine rissquetschwunde an der echten oberlippe, eine gehirnerschütterung und eine rißquetschwunde auf der innenseite des linken hinteren laufes. er hatte sechs wochen gips am vorderlauf. die ersten tage zeigte er lähmungserscheinungen an der gesamten hinteren extremität. das gab sich jedoch. es blieb eine leichte gangunsicherheit hinten. der vorderlauf is völlig ok. vor allem wie er jung war, torkelte er manchmal hinten ein bisschen wie wenn er betrunken wäre. sensibilität und schweifstellung hinten waren jedoch in ordnung. auf eine 1,2m vom boden entfernte fensterbank zu springen war und ist für ihn auch kein problem. er wurde mit knapp 11 monaten kastriert und hatte keine probleme damit. zu keinem zeitpunkt hatte er zeichen einer inkontinenz, auch nicht wie er klein war.
frodo lebt mit 2 hunden, hat sich gut integriert, schmust mit ihnen und verhält sioh ein bisschen wie ein hund, ist lebhaft, zieht in der nacht gerne seine touren (auch im winter) im freien (wir leben im grünen), schmust allerdings relativ wenig - nämlich nur dann, wenn er will. er ist sehr selbstbewußt, zeigt keine angst vor neuen sachen oder anderen tieren, geht eher fordernd auf sie zu. er zeigt genau was er will und was nicht. er kratzt menschen nicht und liebt seinen kratzbaum
in den letzten wochen dieses winters hat er allerdings plötzlich begonnen harn zu verlieren bzw. zeichen einer drang inkontinenz zu zeigen, er verliert harn manchmal wenn er schläft beim träumen, manchmal versucht er in sein kisterl zu gehen und verliert den harn knapp davor bzw. beim hineinsteigen. manchmal verliert er ihn bei aufregung oder unmittelbar nachdem er aufgewacht ist. in den letzten zwei wochen kam noch manchmal stuhlverlust dazu, wobei er hier auch anscheinend den drang zu spät spürt und nicht mehr auf sein kisterl kommt. (stuhlverlust dürfte aber das resultat einer tierärztlich verordneten antibiotikatherapie sein, weils erst damit los ging)
wir interpretierten dies als verkühlung der blase durch zu langes sitzen im schnee bei seinen nachttouren (als folge seines unfalls sitzt er hinten etwas "breiter"= mit den füssen auseinander). noch dazu lahmte er rechts einige tage ein bisschen (ähnlich einem ischias, den wir von unserem berner sennenhund vom schneeliegen her kennen). das verschwand aber wieder.
folgende untersuchungen wurden in folge gemacht und waren in ordnung: Ultraschall blase, harntest. eine tierärztin gab ihm auf verdacht antibiotika für 1 Woche, was den stuhl weich machte und stuhlverlust erstmals auslöste. die tierärztin meinte auch, die muskulatur der hinteren läufe sei schwach ausgeprägt und die reflexe verlangsamt
eine andere tierärztin empfahl uns erst discus heel zur sc injektion, dann hypericum d30 s.c. und als globuli und dann ignatia d30
auf das erste homöopatika (discus heel) reagierte er überhaupt nicht. auf hypericum s.c. wurden die beschwerden deutlich schlimmer und die katze knickte mit dem hinterteil zusätzlich ein (könnte eine erstreaktion gewesen sein), wir haben das präparat aber nicht mehr weitergegeben, da ignatia d30 empfohlen wurde. das hat er jetzt zweimal bekommen. die beschwerden sind jetzt besser, aber 1-2x täglich verliert er noch immer harn, vor allem dann wenn er abgelenkt wird, es irgendwo im haus geräusche gibt oder er von der gruppe weg zu seinem kisterl) und etwa 1 x täglich muss er stuhlen bevor er sein kisterl erreicht.
unsere frage: ignatia weiter oder doch hypericum?
wieso nicht causticum hahnemanni D6 bzw. kombi mit hypericum wegen dem vielleicht vorhandenen angstsyndrom und der möglichen alten nervenverletzungen??
bitte bitte um antwort und rat
danke
andreas + claudia + frodo