Bealein77
07.02.2011, 16:42
Hallo liebes Ärzteteam,
nachdem mein Hund (unkastrierter, ca.9jähriger Rüde) Anfang Januar eine blutige Blasenentzündung hatte, habe ich einige Tage nach Beendigung der 10tägigen AB-Therapie mit Marbocyl, mal eine Teststreifenkontrolle des Urins selbst durchgeführt, dabei ist mir aufgefallen, dass die Leukos deutlich erhöht waren u. auch ein pH-Wert von 8-9 vorlag.
Ich gebe deshalb seit einigen Wochen Urocid-Paste, wodurch sich der pH-Wert überwiegend wieder im Normbereich eingepegelt hat. Leukos sind allerdings immer mit dem Teststreifen nachweisbar mal mehr mal weniger stark.
Ich habe meine TÄ (zu der ich eigentlich immer Vertauen habe) nochmal darauf angesprochen und sie meinte aber nur, einen positiven Leukotest mittels Teststreifen müsse man beim Hund nicht so ernst nehmen und gegen den hohen pH-Wert die Urocid-Paste zu geben sei gut und das solle ich auch weiter machen. Eine erneute AB-Gabe sei deshalb nicht notwendig.
Grundsätzlich war ich über diese Aussage sehr, sehr froh, da mein Hund auf AB-Gabe immer mit starken und anhaltenden Durchfällen reagiert, weshalb ich jedesmal Panik habe wenn er mal AB bekommen muss. Trotzdem mache ich mir etwas Sorgen und würde mir gern eine zweite fachliche Meinung einholen.
Da ich selbst aus der Humanmedizin komme, weiß ich, dass ein permanent erhöhter Leukowert im Urin immer ein Zeichen für eine Entzündung ist und dass durch diese Entzündung und das eventuelle Vorhandensein von Bakterien auch der pH-Wert ansteigen kann. Ich kann jedoch nicht einschätzen, ob man hier vom Menschen 1:1 auf den Hund übertragen kann...
Was sicher noch wichtig wäre zu erwähnen: mein Hund leidet eigentlich immer - mal mehr mal weniger stark - unter einem Vorhautkatarrh, weshalb natürlich auch immer mal ein Tröpfchen Eiter am Penis zu sehen ist.
Erys/Hb sind übrigens nicht bzw. nur als Spur mal vorhanden, Eiweiß als ganz geringe Spur und Nitrit bisher garnicht. Außerdem macht der Hund beim Wasserlassen nicht den Eindruck als wenn er Schmerzen hätte (hat er allerdings auch nicht als er im Januar Blut gepieselt hat).
Sono Blase, Prostata u. eine Niere wurde gemacht - nichts Auffälliges...
Für eine 2. Meinung wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar. Vielleicht mache ich mir ja tatsächlich umsonst solche Sorgen und es ist wirklich nicht so schlimm.
Vielen, vielen Dank schonmal für eine Antwort und ganz freundliche Grüße!
Beatrice
nachdem mein Hund (unkastrierter, ca.9jähriger Rüde) Anfang Januar eine blutige Blasenentzündung hatte, habe ich einige Tage nach Beendigung der 10tägigen AB-Therapie mit Marbocyl, mal eine Teststreifenkontrolle des Urins selbst durchgeführt, dabei ist mir aufgefallen, dass die Leukos deutlich erhöht waren u. auch ein pH-Wert von 8-9 vorlag.
Ich gebe deshalb seit einigen Wochen Urocid-Paste, wodurch sich der pH-Wert überwiegend wieder im Normbereich eingepegelt hat. Leukos sind allerdings immer mit dem Teststreifen nachweisbar mal mehr mal weniger stark.
Ich habe meine TÄ (zu der ich eigentlich immer Vertauen habe) nochmal darauf angesprochen und sie meinte aber nur, einen positiven Leukotest mittels Teststreifen müsse man beim Hund nicht so ernst nehmen und gegen den hohen pH-Wert die Urocid-Paste zu geben sei gut und das solle ich auch weiter machen. Eine erneute AB-Gabe sei deshalb nicht notwendig.
Grundsätzlich war ich über diese Aussage sehr, sehr froh, da mein Hund auf AB-Gabe immer mit starken und anhaltenden Durchfällen reagiert, weshalb ich jedesmal Panik habe wenn er mal AB bekommen muss. Trotzdem mache ich mir etwas Sorgen und würde mir gern eine zweite fachliche Meinung einholen.
Da ich selbst aus der Humanmedizin komme, weiß ich, dass ein permanent erhöhter Leukowert im Urin immer ein Zeichen für eine Entzündung ist und dass durch diese Entzündung und das eventuelle Vorhandensein von Bakterien auch der pH-Wert ansteigen kann. Ich kann jedoch nicht einschätzen, ob man hier vom Menschen 1:1 auf den Hund übertragen kann...
Was sicher noch wichtig wäre zu erwähnen: mein Hund leidet eigentlich immer - mal mehr mal weniger stark - unter einem Vorhautkatarrh, weshalb natürlich auch immer mal ein Tröpfchen Eiter am Penis zu sehen ist.
Erys/Hb sind übrigens nicht bzw. nur als Spur mal vorhanden, Eiweiß als ganz geringe Spur und Nitrit bisher garnicht. Außerdem macht der Hund beim Wasserlassen nicht den Eindruck als wenn er Schmerzen hätte (hat er allerdings auch nicht als er im Januar Blut gepieselt hat).
Sono Blase, Prostata u. eine Niere wurde gemacht - nichts Auffälliges...
Für eine 2. Meinung wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar. Vielleicht mache ich mir ja tatsächlich umsonst solche Sorgen und es ist wirklich nicht so schlimm.
Vielen, vielen Dank schonmal für eine Antwort und ganz freundliche Grüße!
Beatrice