lelayna69
11.01.2011, 22:00
Vor 8 Wochen hatte mein 3-jähriger Kurzhaarcollie-Rüde Otis einen Unfall: Eine bekannte, junge und sehr stürmische Hündin rannte ohne abzubremsen seitlich in ihn hinein, er drehte einen Salto, blieb liegen, stand auf und zog das linke Hinterbein hoch und humpelte. Eine halbe Stunde später waren wir beim Haustierarzt, das Knie war bereits ziemlich dick, der Schubladentest konnte nicht gut durchgeführt werden, Otis bekam eine entzündungshemmende Spritze, Metacam sollte in den nächsten Tagen verabreicht werden und ich sollte in 3 Tagen wiederkommen, damit das Knie erstmal abschwellen konnte (es war Freitag). Am Montag wurde ein minimales "Spiel" beim Schubladentest festgestellt und ein Kreuzbandanriss diagnostiziert. Ich sollte Otis 6 Wochen an der Leine schonen und weiter Metacam geben.
Weil bei mir noch viele Fragen offen waren, fuhr ich trotzdem noch in eine Tierklinik und holte eine 2. Meinung bei einem Orthopäden ein inklusive Röntgenbild vom Knie. Die Diagnose war die gleiche. In der 1. Woche humpelte Otis nur ganz, ganz selten, trat ansonsten "normal" auf das betroffene Bein auf (wobei ich glaube, daß er immer sein Gewicht auf die rechten Seite verlagerte).
Nach 5 Wochen setzte ich das Metacam ab (nach Rücksprache mit dem Haustierarzt) und nun läuft Otis auch wieder ohne Leine, wobei ich ihn nicht zu anderen Hunden lasse und darauf achte, daß er nicht rennt. Seit er kein Metacam mehr bekommt, habe ich den Eindruck, daß er immer mehr rechtslastig läuft und sich auch die Muskulatur am linken Hinterbein verringert hat. Auch wenn er steht, steht er zwar auf allen 4 Beinen, aber das Gewicht ist nach rechts verlagert.
Nun ist meine Frage: Kann ich es Otis zumuten, weiter ohne OP abzuwarten, ob es sich bessert und irgendwie konservativ weiterzumachen (noch mehr Metacam?) oder sollte er doch operiert werden, obwohl das Kreuzband nur angerissen ist? Ich bin total verunsichert und habe Angst, daß so auch die rechte Seite geschädigt wird. Ich habe schon so viel gelesen und ich kenne auch einige Hunde, die das Gleiche hatten, und jeder sagt etwas anderes.
Für eine Einschätzung wäre ich sehr, sehr dankbar!
Weil bei mir noch viele Fragen offen waren, fuhr ich trotzdem noch in eine Tierklinik und holte eine 2. Meinung bei einem Orthopäden ein inklusive Röntgenbild vom Knie. Die Diagnose war die gleiche. In der 1. Woche humpelte Otis nur ganz, ganz selten, trat ansonsten "normal" auf das betroffene Bein auf (wobei ich glaube, daß er immer sein Gewicht auf die rechten Seite verlagerte).
Nach 5 Wochen setzte ich das Metacam ab (nach Rücksprache mit dem Haustierarzt) und nun läuft Otis auch wieder ohne Leine, wobei ich ihn nicht zu anderen Hunden lasse und darauf achte, daß er nicht rennt. Seit er kein Metacam mehr bekommt, habe ich den Eindruck, daß er immer mehr rechtslastig läuft und sich auch die Muskulatur am linken Hinterbein verringert hat. Auch wenn er steht, steht er zwar auf allen 4 Beinen, aber das Gewicht ist nach rechts verlagert.
Nun ist meine Frage: Kann ich es Otis zumuten, weiter ohne OP abzuwarten, ob es sich bessert und irgendwie konservativ weiterzumachen (noch mehr Metacam?) oder sollte er doch operiert werden, obwohl das Kreuzband nur angerissen ist? Ich bin total verunsichert und habe Angst, daß so auch die rechte Seite geschädigt wird. Ich habe schon so viel gelesen und ich kenne auch einige Hunde, die das Gleiche hatten, und jeder sagt etwas anderes.
Für eine Einschätzung wäre ich sehr, sehr dankbar!