Costa Rica
28.10.2010, 01:23
Mein Siberian Husky, Rüde, ist ca. 6 - 7 Jahre alt (Adoptivhund)
Er wurde vor 2 Monaten kastriert und gegen evtl. Infektionen mit Antibiotika behandelt. Eine Woche nach der Kastration war das Weisse vom rechten Auge rot und die Hornhaut leicht getrübt. Der Tierarzt verschrieb Tropfen gegen Entzündung, ausserdem wurde eine leichte Infektion an der Operationsstelle (Kastration) festgestellt und es wurden andere Antibiotika verschrieben (Sulfa). Die Kastrationswunde war nach kurzer Zeit gut verheilt, das Auge jedoch hatte nun auch an der Iris (blaue Augen) Blutflecken, die Trübung der Hornhaut hingegen ist verschwunden. Die Tierärztin stellt bei eingehender Untersuchung fest dass die Linse nach unten gerutscht war und die Pupille nicht normal reagiert (nicht synkron mit der anderen Pupille, ausserdem schliesst sie sich weniger bei Lichteinfall), Fotos wurden an eine Spezialistin in die Hauptstadt geschickt die aber keine Ferndiagnose erstellen kann/will. Die örtliche Tierärztin hält ein Glaukoma für unwahrscheinlich weil der Hund weder Schmerzen oder Tränen hat (auf Augendruck von aussen reagiert er nicht) und ausserdem unverändert lebhaft ist und gut frisst. Allerdings habe ich den Eindruck dass das Auge leicht vergrössert ist. Die Tierärztin hat Prednisolon Tropfen verschrieben die wir nun seit einem Monat verabreichen, manchmal ist weniger Blut in der Iris und manchmal wieder etwas mehr. Heute habe ich festgestellt dass nun auch das zweite Auge entzündet ist (die weissen Teile) dh. genau so wie es beim ersten Auge angefangen hat, mit leichter Hornhauttrübung.
Ich muss dazu sagen dass wir in Costa Rica auf dem Land leben und nicht einen Spezialisten an jeder Ecke haben, eine Operation ist mit hohen Kosten und eine Fahrt zum Spezialisten mit weiten Reisen verbunden.
Ich habe ein aktuelles Foto angehängt auf dem die verrutschte Linse im rechten Auge sowie die Blutungen in der Iris gut zu erkennen sind.
Ich wäre für eine fachmännische Beratung an dieser Stelle sehr verbunden.
Er wurde vor 2 Monaten kastriert und gegen evtl. Infektionen mit Antibiotika behandelt. Eine Woche nach der Kastration war das Weisse vom rechten Auge rot und die Hornhaut leicht getrübt. Der Tierarzt verschrieb Tropfen gegen Entzündung, ausserdem wurde eine leichte Infektion an der Operationsstelle (Kastration) festgestellt und es wurden andere Antibiotika verschrieben (Sulfa). Die Kastrationswunde war nach kurzer Zeit gut verheilt, das Auge jedoch hatte nun auch an der Iris (blaue Augen) Blutflecken, die Trübung der Hornhaut hingegen ist verschwunden. Die Tierärztin stellt bei eingehender Untersuchung fest dass die Linse nach unten gerutscht war und die Pupille nicht normal reagiert (nicht synkron mit der anderen Pupille, ausserdem schliesst sie sich weniger bei Lichteinfall), Fotos wurden an eine Spezialistin in die Hauptstadt geschickt die aber keine Ferndiagnose erstellen kann/will. Die örtliche Tierärztin hält ein Glaukoma für unwahrscheinlich weil der Hund weder Schmerzen oder Tränen hat (auf Augendruck von aussen reagiert er nicht) und ausserdem unverändert lebhaft ist und gut frisst. Allerdings habe ich den Eindruck dass das Auge leicht vergrössert ist. Die Tierärztin hat Prednisolon Tropfen verschrieben die wir nun seit einem Monat verabreichen, manchmal ist weniger Blut in der Iris und manchmal wieder etwas mehr. Heute habe ich festgestellt dass nun auch das zweite Auge entzündet ist (die weissen Teile) dh. genau so wie es beim ersten Auge angefangen hat, mit leichter Hornhauttrübung.
Ich muss dazu sagen dass wir in Costa Rica auf dem Land leben und nicht einen Spezialisten an jeder Ecke haben, eine Operation ist mit hohen Kosten und eine Fahrt zum Spezialisten mit weiten Reisen verbunden.
Ich habe ein aktuelles Foto angehängt auf dem die verrutschte Linse im rechten Auge sowie die Blutungen in der Iris gut zu erkennen sind.
Ich wäre für eine fachmännische Beratung an dieser Stelle sehr verbunden.