luckydog
19.10.2010, 18:40
Guten Abend!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin- da es sich zwar um eine Allergie handelt, diese aber nicht die Haut, sondern den Verdauungstrakt meiner Hunde betrifft. Falls ich falsch bin- bitte nicht böse sein, sondern meinen Beitrag einfach "umleiten". Danke!
Wie aus meinen anderen Themen ersichtlich ist, leiden meine Tiere nun schon eine Weile unter Darmproblemen. Trotz diverser Behandlungen kommen diese immer wieder retour. Nächste Woche bin ich mit ihnen beim Ultraschall und die Woche darauf ist eine Kotprobe fällig, zwei Wochen später ein großes Blutbild (die Abstände liegen an der gerade erst abgeschlossenen erneuten Behandlung mit Antibiotika und Cortison- daher heißt es zT bitte warten). Die Ursachenforschung geht also weiter (mittlerweile ins 3.Monat).
Da beide Hunde Allergiker sind (Huhn, Soja, div. Getreide, zT Konservierungsstoffe) habe ich sie die letzten Jahre mittels BARF (Rind und Lamm) ernährt und alles lief bestens. Da mein Großer aber im Winter 2009 plötzlich sehr schlechte Leberwerte und hohe Blutfettwerte hatte, empfahl mir die Tierklinik die Fleischration zu reduzieren und Sensitiv-Dosenfutter (Lamm/Reis bzw. Rind/Reis) beizugeben. Auch das hat ganz gut geklappt.
Als die Darmprobleme im August begonnen haben, hab ich das Rohfleisch komplett weggelassen und füttere seither nur mehr diese Dose plus Reisschleim und seither ist schleimiger Stuhl ein ständiges Problem.
Nun hege ich den Verdacht, dass eventuell eine Futtermittelallergie (Dose) mit eine Ursache für diese ständigen Probleme ist- v.a. da solange sie Cortison bekommen alles sehr gut läuft.
Meine Frage ist nun: könnte es sich bei den Schleimbeimengungen eventuell auch um eine Futtermittelallergie handeln oder ist das sehr unrealistisch? Bzw. kann ich meinen Hunden schaden, wenn ich die Ausschlussdiät "gekochtes Pferdefleisch & Kartoffel" nun probeweise beginne?
Ich wünsche mir einfach meine gesunden Hunde zurück und da all die Chemiekeulen (AB, Cort, Antiparasitika) bisher nicht dauerhaft geholfen haben, würde ich diesen Weg gerne versuchen. Nur mache ich das natürlich nicht, wenn ich ihren Darm dadurch noch mehr belaste.
Ich entschuldige mich mal wieder für die Romanlänge und hoffe auf Ihren geschätzten Ratschlag.
Herzlichen Dank vorab und liebe Grüsse
Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin- da es sich zwar um eine Allergie handelt, diese aber nicht die Haut, sondern den Verdauungstrakt meiner Hunde betrifft. Falls ich falsch bin- bitte nicht böse sein, sondern meinen Beitrag einfach "umleiten". Danke!
Wie aus meinen anderen Themen ersichtlich ist, leiden meine Tiere nun schon eine Weile unter Darmproblemen. Trotz diverser Behandlungen kommen diese immer wieder retour. Nächste Woche bin ich mit ihnen beim Ultraschall und die Woche darauf ist eine Kotprobe fällig, zwei Wochen später ein großes Blutbild (die Abstände liegen an der gerade erst abgeschlossenen erneuten Behandlung mit Antibiotika und Cortison- daher heißt es zT bitte warten). Die Ursachenforschung geht also weiter (mittlerweile ins 3.Monat).
Da beide Hunde Allergiker sind (Huhn, Soja, div. Getreide, zT Konservierungsstoffe) habe ich sie die letzten Jahre mittels BARF (Rind und Lamm) ernährt und alles lief bestens. Da mein Großer aber im Winter 2009 plötzlich sehr schlechte Leberwerte und hohe Blutfettwerte hatte, empfahl mir die Tierklinik die Fleischration zu reduzieren und Sensitiv-Dosenfutter (Lamm/Reis bzw. Rind/Reis) beizugeben. Auch das hat ganz gut geklappt.
Als die Darmprobleme im August begonnen haben, hab ich das Rohfleisch komplett weggelassen und füttere seither nur mehr diese Dose plus Reisschleim und seither ist schleimiger Stuhl ein ständiges Problem.
Nun hege ich den Verdacht, dass eventuell eine Futtermittelallergie (Dose) mit eine Ursache für diese ständigen Probleme ist- v.a. da solange sie Cortison bekommen alles sehr gut läuft.
Meine Frage ist nun: könnte es sich bei den Schleimbeimengungen eventuell auch um eine Futtermittelallergie handeln oder ist das sehr unrealistisch? Bzw. kann ich meinen Hunden schaden, wenn ich die Ausschlussdiät "gekochtes Pferdefleisch & Kartoffel" nun probeweise beginne?
Ich wünsche mir einfach meine gesunden Hunde zurück und da all die Chemiekeulen (AB, Cort, Antiparasitika) bisher nicht dauerhaft geholfen haben, würde ich diesen Weg gerne versuchen. Nur mache ich das natürlich nicht, wenn ich ihren Darm dadurch noch mehr belaste.
Ich entschuldige mich mal wieder für die Romanlänge und hoffe auf Ihren geschätzten Ratschlag.
Herzlichen Dank vorab und liebe Grüsse