Alpha
13.10.2010, 13:35
Hallo!
Bei meiner 10-jährigen, nicht kastrierten, Rotti-Hündin wurde im Januar 2010 ein Tumor (komplett) an der Lefze entfernt. Das Röntgen war unauffällig.
Der pathologisch-histologische Befund ergab: Diagnose: Maligens Melanom. Beziehung zum gesunden Gewebe: Die Grenze zum geseunden Gewebe ist vollständig vorhanden. Prognose: Die Prognose ist ungünstig, da in hohem Maße die Gefahr der Rezidivierung und Metastasierung besteht.
Anfang Oktober 2010 wurde ein weiterer Tumor (auch komplett, mit drei Zitzen und teilweise der Milchleiste) am Gesäuge entfernt. Auch hier war das Röntgen unauffällig (keine Metastasen).
Der pathologisch-histologische Befund ergab: Mamma: komplexes KArzinom mit plattenepithelialer Metaplasie. Beziehung zum gesunden Gewebe: s.o. Prognose: Die Prognose ist vorsichtig zu stellen, da die Gefahr der Rezidivierung und Metastasierung besteht.
Es wurde Blut abgenommen. Die Werte sind im Großen und Ganzen in Ordnung. Hämoglobin und Hämatokrit sind geringfügig erniedrigt, der Rest liegt im Normbereich.
Mein Hund hat die OP gut überstanden und ist und war die ganze Zeit putzmunter.
Als Dauermedikation bekommt sie seit Dezember 2009 Metacam, weil damals auch noch eine Spondylose diagnostiziert wurde. Diese macht aber keine Probleme. Das Metacam verträgt sie gut. Sonst bekommt sie keinerlei Medikamente. Die Ernährung besteht aus einem fast kohlenhydratfreien Futter.
Jetzt steht natürlich die Frage im Raum, was sonst noch getan werden kann, um einen weiteren Tumor oder eine Metastasierung möglichst zu verhindern. Das maligne Melanom soll auf eine Chemo ja nicht unbedingt gut ansprechen. Außerdem bin ich nicht sicher, ob man einem 10-jährigen Hund noch eine Chemo zumuten sollte.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit der Horvi-Enzym-Therapie oder auch der Misteltherapie? Vielleicht haben Sie ja noch den ein oder anderen Rat für mich. Da es meinem Hund offenbar gut geht, möchte ich ihr die restliche Zeit so angenehm wie möglich gestalten.
Vielen Dank vorab.
MfG
Alpha
Bei meiner 10-jährigen, nicht kastrierten, Rotti-Hündin wurde im Januar 2010 ein Tumor (komplett) an der Lefze entfernt. Das Röntgen war unauffällig.
Der pathologisch-histologische Befund ergab: Diagnose: Maligens Melanom. Beziehung zum gesunden Gewebe: Die Grenze zum geseunden Gewebe ist vollständig vorhanden. Prognose: Die Prognose ist ungünstig, da in hohem Maße die Gefahr der Rezidivierung und Metastasierung besteht.
Anfang Oktober 2010 wurde ein weiterer Tumor (auch komplett, mit drei Zitzen und teilweise der Milchleiste) am Gesäuge entfernt. Auch hier war das Röntgen unauffällig (keine Metastasen).
Der pathologisch-histologische Befund ergab: Mamma: komplexes KArzinom mit plattenepithelialer Metaplasie. Beziehung zum gesunden Gewebe: s.o. Prognose: Die Prognose ist vorsichtig zu stellen, da die Gefahr der Rezidivierung und Metastasierung besteht.
Es wurde Blut abgenommen. Die Werte sind im Großen und Ganzen in Ordnung. Hämoglobin und Hämatokrit sind geringfügig erniedrigt, der Rest liegt im Normbereich.
Mein Hund hat die OP gut überstanden und ist und war die ganze Zeit putzmunter.
Als Dauermedikation bekommt sie seit Dezember 2009 Metacam, weil damals auch noch eine Spondylose diagnostiziert wurde. Diese macht aber keine Probleme. Das Metacam verträgt sie gut. Sonst bekommt sie keinerlei Medikamente. Die Ernährung besteht aus einem fast kohlenhydratfreien Futter.
Jetzt steht natürlich die Frage im Raum, was sonst noch getan werden kann, um einen weiteren Tumor oder eine Metastasierung möglichst zu verhindern. Das maligne Melanom soll auf eine Chemo ja nicht unbedingt gut ansprechen. Außerdem bin ich nicht sicher, ob man einem 10-jährigen Hund noch eine Chemo zumuten sollte.
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit der Horvi-Enzym-Therapie oder auch der Misteltherapie? Vielleicht haben Sie ja noch den ein oder anderen Rat für mich. Da es meinem Hund offenbar gut geht, möchte ich ihr die restliche Zeit so angenehm wie möglich gestalten.
Vielen Dank vorab.
MfG
Alpha