luckydog
06.10.2010, 15:38
Liebes Tierärzte-Team!
Meine Hündin: Collie, geboren 2006, nicht kastriert leidet seit ich sie habe an verschiedenen Beschwerden. Sie stammt aus Zwingerhaltung und hat dort die ersten 6 Lebensmonate verbracht. Mit zahlreichen schweren Grunderkrankungen hat ihre Genesung fast 7 Monate gedauert. Einige Beschwerden sind jedoch chronisch: chronische Gastritis (1x pro Jahr Ultraschall und dauerhafte Gabe von Ulcostad-Tabletten nötig, ansonsten erbricht sie v.a. morgens Magensäure) und Fell-bzw. Hautprobleme (sie hatte starke Räude als sie aus dem Zwinger kam (Scabies Milben) und diese melden sich seltsamerweise immer wieder zurück (daher alle 5 Wochen Stronghold, sonst wird es ganz schlimm). Einige ihrer ganz alltäglichen Beschwerden haben in mir den Verdacht ausgelöst, dass sie eventuell Schilddrüsenprobleme hat:
- Schuppen
- stumpfes, trockenes Fell
- sehr unregelmäßige Läufigkeit (sie war insgesamt erst 3 x läufig und ist 4,5 Jahre alt)
- Schluckbeschwerden: dh harte Leckerchen oder Kauartikel frisst sie fast gar nicht oder benötigt extrem viel Zeit dafür, obwohl die Zähne intakt sind und nach jeder Mahlzeit hat sie ca 20 Minuten lang so ein "Nachschlucken" - also ihre Schnauze und Zunge arbeiten auf Hochtouren als würde irgendwas stecken oder wieder nach "Oben" wollen
Andere Merkmale wie Hypernervosität/Ängstlichkeit könnte man auch auf Rasse und ihre furchtbaren ersten 6 Lebensmonate, ihre Steifbeinigkeit in den Hinterläufen auf die damaligen Misshandlungen zurückführen.
Meine Tierklinik meint punkto Schluckbeschwerden nicht, dass sie ein Schilddrüsenproblem hat - sondern dass es an zu viel Magensäure liegt, die nach dem Essen zurückfließt. Die Haut-und Fellprobleme und ihr zeitweise büschelweises Haaren führen sie auf ihren chronischen Milbenbefall zurück. Ich möchte es dennoch austesten lassen und darum meine Frage an Sie:
1. Welcher Test ist zuverlässig, um rauszufinden, ob sie eventuell Schilddrüsenprobleme hat?
2. Was können andere Ursachen für ihre Schluckproblematik sein?
3. Gibt es einen besseren bzw. leichter verträglichen Magenschutz als Ulcostad-Tabletten?
Tut mir leid, wenn meine Anfrage mal wieder etwas länger wurde- aber ohne Vorgeschichte können Sie die gesundheitliche Situation eines Hundes wohl schwer beurteilen.
Ich bedanke mich schon vorab für Ihre Antwort!
Liebe Grüsse aus Österreich!
Meine Hündin: Collie, geboren 2006, nicht kastriert leidet seit ich sie habe an verschiedenen Beschwerden. Sie stammt aus Zwingerhaltung und hat dort die ersten 6 Lebensmonate verbracht. Mit zahlreichen schweren Grunderkrankungen hat ihre Genesung fast 7 Monate gedauert. Einige Beschwerden sind jedoch chronisch: chronische Gastritis (1x pro Jahr Ultraschall und dauerhafte Gabe von Ulcostad-Tabletten nötig, ansonsten erbricht sie v.a. morgens Magensäure) und Fell-bzw. Hautprobleme (sie hatte starke Räude als sie aus dem Zwinger kam (Scabies Milben) und diese melden sich seltsamerweise immer wieder zurück (daher alle 5 Wochen Stronghold, sonst wird es ganz schlimm). Einige ihrer ganz alltäglichen Beschwerden haben in mir den Verdacht ausgelöst, dass sie eventuell Schilddrüsenprobleme hat:
- Schuppen
- stumpfes, trockenes Fell
- sehr unregelmäßige Läufigkeit (sie war insgesamt erst 3 x läufig und ist 4,5 Jahre alt)
- Schluckbeschwerden: dh harte Leckerchen oder Kauartikel frisst sie fast gar nicht oder benötigt extrem viel Zeit dafür, obwohl die Zähne intakt sind und nach jeder Mahlzeit hat sie ca 20 Minuten lang so ein "Nachschlucken" - also ihre Schnauze und Zunge arbeiten auf Hochtouren als würde irgendwas stecken oder wieder nach "Oben" wollen
Andere Merkmale wie Hypernervosität/Ängstlichkeit könnte man auch auf Rasse und ihre furchtbaren ersten 6 Lebensmonate, ihre Steifbeinigkeit in den Hinterläufen auf die damaligen Misshandlungen zurückführen.
Meine Tierklinik meint punkto Schluckbeschwerden nicht, dass sie ein Schilddrüsenproblem hat - sondern dass es an zu viel Magensäure liegt, die nach dem Essen zurückfließt. Die Haut-und Fellprobleme und ihr zeitweise büschelweises Haaren führen sie auf ihren chronischen Milbenbefall zurück. Ich möchte es dennoch austesten lassen und darum meine Frage an Sie:
1. Welcher Test ist zuverlässig, um rauszufinden, ob sie eventuell Schilddrüsenprobleme hat?
2. Was können andere Ursachen für ihre Schluckproblematik sein?
3. Gibt es einen besseren bzw. leichter verträglichen Magenschutz als Ulcostad-Tabletten?
Tut mir leid, wenn meine Anfrage mal wieder etwas länger wurde- aber ohne Vorgeschichte können Sie die gesundheitliche Situation eines Hundes wohl schwer beurteilen.
Ich bedanke mich schon vorab für Ihre Antwort!
Liebe Grüsse aus Österreich!