marnold
30.08.2010, 21:46
Hallo,
ich hätte bitte an Sie eine wichtige Frage bezüglich meiner am 16.07.2010 verstorbenen Rhodesian-Ridgeback-Hündin.
Es begann mit einem wässrigen Schnupfen und einmaligem schaumigem Erbrechen und Räuspern und da bekam sie am 1. Tag dieser Symptome eine Antibiose zur Prophylaxe wegen Verdacht auf grippalen Infekt.
2 Tage später, da es schlimmer wurde, bekam sie eine Antibiose und ein Schleimlöser per Spritze.
Danach kam noch Fieber hinzu (4. Tag), da bekam sie dann in der Tierklinik 50 mg Kortison und Fiebersenker.
Hier schon beginn einer Veränderung der Mundschleimhaut und leichte braune Sekretionen aus den Ohren.
Dann wurde unter Narkose (5. Tag) eine Spiegelung der oberen Atemwege vorgenommen, o.B. sowie weitere tägliche Kortison-Gaben, weil man auf eine Autoimmunerkrankkung tippte. An diesem Tag lösten sich auch plötzlich alle Ballen der Pfoten ab, man sah nekrotische weißliche Veränderungen und bemerkte eine sehr starke Geruchsbildung von allen Schleimhäuten ausgehend.
Durch stärkeres Antibiotika sank zwar das Fieber, doch es entwickelten sich wie Bläschen auf der Haut, das Fell ging stark vermehrt aus und auch die Augen und Nasenspiegel waren voller Krusten und Sekretbildungen.
Am 9. Tag mussen wir unsere liebe Hündin wegen starker Verschlimmerung erlösen, bei 39 Grad konnten wir sie nicht zur Obduktion transportieren.
Ich habe einige Fotos von Gesicht und Pfoten gemacht, um es zu dokumentieren.
Unsere Tierärztin schaute danach nochmals die Pfoten an, die völlig abgestorbenes Gebwebe zeigten und auch die Mundschleimhaut sah sehr schlimm aus.
Bei der Laboruntersuchungen, die bei der Narkose abgenommen wurde, war unsere Hündin gegen viele Antibiotikas im Antibiogramm resistent, trotz dass sie nur 1 x mit 1 Jahr eine Antibiotikagabe bekam.
Das Blut war hämolytisch, die Leber- und Nierenwerte normwertig.
Wir sind und suchen nach Antworten, hat jemand Erfahrungen oder auch so etwas erlebt=====
LG Marion
ich hätte bitte an Sie eine wichtige Frage bezüglich meiner am 16.07.2010 verstorbenen Rhodesian-Ridgeback-Hündin.
Es begann mit einem wässrigen Schnupfen und einmaligem schaumigem Erbrechen und Räuspern und da bekam sie am 1. Tag dieser Symptome eine Antibiose zur Prophylaxe wegen Verdacht auf grippalen Infekt.
2 Tage später, da es schlimmer wurde, bekam sie eine Antibiose und ein Schleimlöser per Spritze.
Danach kam noch Fieber hinzu (4. Tag), da bekam sie dann in der Tierklinik 50 mg Kortison und Fiebersenker.
Hier schon beginn einer Veränderung der Mundschleimhaut und leichte braune Sekretionen aus den Ohren.
Dann wurde unter Narkose (5. Tag) eine Spiegelung der oberen Atemwege vorgenommen, o.B. sowie weitere tägliche Kortison-Gaben, weil man auf eine Autoimmunerkrankkung tippte. An diesem Tag lösten sich auch plötzlich alle Ballen der Pfoten ab, man sah nekrotische weißliche Veränderungen und bemerkte eine sehr starke Geruchsbildung von allen Schleimhäuten ausgehend.
Durch stärkeres Antibiotika sank zwar das Fieber, doch es entwickelten sich wie Bläschen auf der Haut, das Fell ging stark vermehrt aus und auch die Augen und Nasenspiegel waren voller Krusten und Sekretbildungen.
Am 9. Tag mussen wir unsere liebe Hündin wegen starker Verschlimmerung erlösen, bei 39 Grad konnten wir sie nicht zur Obduktion transportieren.
Ich habe einige Fotos von Gesicht und Pfoten gemacht, um es zu dokumentieren.
Unsere Tierärztin schaute danach nochmals die Pfoten an, die völlig abgestorbenes Gebwebe zeigten und auch die Mundschleimhaut sah sehr schlimm aus.
Bei der Laboruntersuchungen, die bei der Narkose abgenommen wurde, war unsere Hündin gegen viele Antibiotikas im Antibiogramm resistent, trotz dass sie nur 1 x mit 1 Jahr eine Antibiotikagabe bekam.
Das Blut war hämolytisch, die Leber- und Nierenwerte normwertig.
Wir sind und suchen nach Antworten, hat jemand Erfahrungen oder auch so etwas erlebt=====
LG Marion