frida
01.08.2010, 21:05
Guten Abend,
meine Hündin, 10 Jahre, hat bereits ihren 3. Mastzellentumor. 2 wurden erfolgreich entfernt, der jetzige ist leider inoperabel, weil er direkt auf der Hüfte sitzt und die Tierärztin das Gewebe nicht so tief wegnehmen kann. Leider sitzt der Tumor so ungut, dass es meiner Hündin offensichtlich Schmerzen beim Gehen bereitet. Derzeit aber GsD noch so, dass sie sich trotzdem gerne bewegt, sie zeigt "nur" eine Schonhaltung, des betroffenen Beines, wobei sie auf der betroffenen Seite auch schwere HD hat.
Meine Hündin ist zudem recht schwer herzkrank. Die Medikamente wurden vor ein paar Wochen eingestellt, so dass es ihr jetzt - ausgenommen bei sehr warmen Wetter - recht gut geht. Dennoch kommt es ab und zu zu massiven Kreislaufproblemen (Wetterumschwung, Fön, hohe Belastung, die ich natürlich versuche zu vermeiden!). Meine Hündin bekommt Vetmedin und Vasatop.
Weiters ist die Milz meiner Hündin stark vergrößert, Mastzellen wurden bei einer Biopsie nicht gefunden. Wir, meine Tierärztin und ich vermuten jedoch, dass sich auch hier ein tumoröses Geschehen anbahnt. Bestätigt konnte es nicht werden und ich möchte die Biopsie jetzt auch mal nicht wiederholen.
Meine Tierärztin schlägt eine Behandlung mit Lomustine und Prednisolon vor. Ich wäre Ihnen sehr dankbar über Ihre Erfahrungen mit den jeweiligen Medikamenten und vor allem wie sich Prednisolon, Lomustine und die Herzmedikamente vertragen.
Ich muss dazu sagen, dass meine Hündin bereits jetzt (ohne Kortison und Lomustine) sehr viel trinkt und ihren Harn nicht mehr halten kann. Andere Ursachen wie eine Blasenentzündung sind ausgeschlossen. Das Blutbild meiner Hündin ist in Ordnung.
Mir geht es in erster Linie darum, die Lebensqualität meiner Hündin zu erhalten oder zu verbessern. Sie ist bis auf die ab und zu auftretenden Herzkreislaufprobleme und den für sie noch aushaltbaren Schmerzen in der Hüfte fit. Maßnahmen, die ausschließlich zum Ziel haben, ihr Leben zu verlängern, lehne ich ab.
Bin Ihnen über Ihre Meinungen und Inputs sehr dankbar.
LG
Rosa
meine Hündin, 10 Jahre, hat bereits ihren 3. Mastzellentumor. 2 wurden erfolgreich entfernt, der jetzige ist leider inoperabel, weil er direkt auf der Hüfte sitzt und die Tierärztin das Gewebe nicht so tief wegnehmen kann. Leider sitzt der Tumor so ungut, dass es meiner Hündin offensichtlich Schmerzen beim Gehen bereitet. Derzeit aber GsD noch so, dass sie sich trotzdem gerne bewegt, sie zeigt "nur" eine Schonhaltung, des betroffenen Beines, wobei sie auf der betroffenen Seite auch schwere HD hat.
Meine Hündin ist zudem recht schwer herzkrank. Die Medikamente wurden vor ein paar Wochen eingestellt, so dass es ihr jetzt - ausgenommen bei sehr warmen Wetter - recht gut geht. Dennoch kommt es ab und zu zu massiven Kreislaufproblemen (Wetterumschwung, Fön, hohe Belastung, die ich natürlich versuche zu vermeiden!). Meine Hündin bekommt Vetmedin und Vasatop.
Weiters ist die Milz meiner Hündin stark vergrößert, Mastzellen wurden bei einer Biopsie nicht gefunden. Wir, meine Tierärztin und ich vermuten jedoch, dass sich auch hier ein tumoröses Geschehen anbahnt. Bestätigt konnte es nicht werden und ich möchte die Biopsie jetzt auch mal nicht wiederholen.
Meine Tierärztin schlägt eine Behandlung mit Lomustine und Prednisolon vor. Ich wäre Ihnen sehr dankbar über Ihre Erfahrungen mit den jeweiligen Medikamenten und vor allem wie sich Prednisolon, Lomustine und die Herzmedikamente vertragen.
Ich muss dazu sagen, dass meine Hündin bereits jetzt (ohne Kortison und Lomustine) sehr viel trinkt und ihren Harn nicht mehr halten kann. Andere Ursachen wie eine Blasenentzündung sind ausgeschlossen. Das Blutbild meiner Hündin ist in Ordnung.
Mir geht es in erster Linie darum, die Lebensqualität meiner Hündin zu erhalten oder zu verbessern. Sie ist bis auf die ab und zu auftretenden Herzkreislaufprobleme und den für sie noch aushaltbaren Schmerzen in der Hüfte fit. Maßnahmen, die ausschließlich zum Ziel haben, ihr Leben zu verlängern, lehne ich ab.
Bin Ihnen über Ihre Meinungen und Inputs sehr dankbar.
LG
Rosa