PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wegknicken in der Hinterhand,Stelzgang



Dreamer
18.06.2010, 16:36
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin aber ich versuchs einfach mal.Ich weiß auch nicht wie ich das hier richtig erklären soll.

Der Cocker (9Jahre) meiner Freundin hat beim Laufen große probleme, er fällt in der Hinterhand immer um, hat auch eine ganz komisch Stellung der Hintergliedmaßen (so ähnlich wie Charly Chaplin) uzw. hat er die hinteren Beine immer ganz gespreizt stehen und die pfoten nach außen. Er hat überhaupt keine kraft in den Hinterbeien und wackelt auch dauernt so, wenn er gar nicht mehr kann dann legt er sich hin.Wenn er hinten umfällt ist dass so ein wegrutschen und die Beine sind dann so wie bei einem Frosch. Dadurch gleicht er alles mit den Forderbeinen aus.

Er wurde bereits HD geröngt und ist frei, auch Arthrose wurde ausgeschlossen. Aufs Sofa hüpfen oder über Hindernisse ist ihm nicht möglich.Und wenn er läuft dann sieht es wie wenn ein Roboter läuft, so steifbeinig-nicht wie der geschmeidige Gang von meinem Cocker.

Meiner meinung nach, hat er auch keinerlei Muskeln in den Hinterbeinen, bei meinem ist das richtig hart und bei Rocky total weich alles.Auch wenn man ihn nur streichelt oder antippt kann er sich nicht halten und kippt weg.

Aufstehen und hinklegen geht. Und wenn man ihn von hinten anschaut sieht es auch so aus, als ob er hinten höher ist als vorne.

Ein zweiter zu Rate gezogener Tierarzt meinte, das es nervlich Bedingt wäre und vom Kleinhirn kommt.

meine Freundin ist schon ganz verzweifelt und weiß nicht mehr weiter.
Vielleicht könnten Sie uns hier mit Rat zur Seite stehen und uns sagen, um was es sich hier handeln könnte. Gibt es eine Krankheit bei Cockern (oder auch anderen Hunden) die so ähnliche Symptome hat??

Ansonsten er frisst und will auch gassi gehen, er hat leichte herzgeräusche und bekommt hierfür Herztabletten.

Für Ihre Meinung wäre ich Ihnen sehr dankbar damit ich meiner Freundin vielleicht ein wenig Mut machen könnte.

Vielen lieben Dank im voraus
"
LG Andrea und der "gesunde Cocker" Merlin

bobal
23.06.2010, 23:27
Hallo Andrea,

ich würde mich dem TA anschließen, der meinte, es sei ein neurologisches Problem. Um das zu klären, müsste man den Hund erst einmal durch einen neurologisch versierten TA untersuchen lassen. Abhängig von der Diagnose ist die Therapie und auch die Prognose.

LG

bobal