Calimero
27.03.2010, 17:30
Da ich ja leider noch nicht auf Jimsels Anfrage im Spezialforum antworten darf, hier nur ein Auszug aus dem dortigen Posting:
Nun seit ihr meine letzte Rettung, kennt von euch vielleicht jemand ähnliches oder hat selbst Erfahrungen damit????
Im Internet findet man leider nicht wirklich viel zu dem Thema??
Was mich auch brennend interessieren würde: gibt es Spezialisten für sowas????
Ich weiß nicht worein das fallen würde...Innere Medizin??....oder gibt es spezielle Bakteriologen an die ich mich wenden könnte????
Vielleicht wissen die ja mehr oder können noch anderweitig helfen...in großen Kliniken kann man ja teils mehr machen oder hatte vielleicht schon ähnliche Fälle!!!!!!!
Ich bin langsam echt am verzweifeln mit dem Köterchen aber so schnell will ich noch nicht aufgeben
Ich wäre echt für jeden Tipp dankbar...ihr seit meine letzte Hoffung.....
Ich hatte mit Aaron (Welsh Terrier Rüde, zwei Jahre alt) ja auch so ein Problem mit dem Magen-Darmtrakt.
Auch nicht wirklich Durchfall, sondern viel Schleim am Kot. Erst zum Schluss kam dann Durchfall mit Schleim und Blut. Samt Erbrechen.
Aaron bekam Sulfasalazin. Das hat SOFORT die Darmflora wieder beruhigt. Die ständige Entzündung verschwand sofortigst. Unter "sofortigst" war der nächste Tag zu verstehen!
Das heißt, schon am nächsten Tag keine Beschwerden mehr! Normaler Kot! Das und ein hypoallergenes Futter brachten die Wende.
Bei Aaron lag der Verdacht auf IBD. Das ist eine chronisch-entzündliche Magen-Darmerkrankung (und wenn man es genau wissen will, muss man eine Magen-Darmspiegelung samt Biopsie machen lassen, dann weiß man, welche Art von Entzündung das ist, ändert aber nichts an der Behandlung...)
Zwei Monate lang bekam er das Medikament, dann wurde es abgesetzt. Auch heute, Monate danach trat KEIN Schleim am Kot mehr auf, auch kein Durchfall.
Was er noch hatte, waren "Anfälle", wenn ihm z.B. jemand Gutmeinender andere Leckerli als sein Diätfutter gab.
Zweimal hatte er diese "Anfälle" (Zittern, Erbrechen, nicht mehr Hochkönnen, Schwäche in den Beinen). Jedes Mal hatte er vorher etwas Eiweißhältiges gefressen, was nicht sein Diätfutter war.
Das letzte Mal hatte er so einen "Anfall" allerdings, als er zwei Tage zuvor vom TA eine "Erbrechspritze" wegen eines gefressenen Spielzeugteils erhielt (wieder einmal....).
Zwei Tage danach war er ausgetrocknet, die Fructosamine waren deutlich erhöht. Eine nochmalige Kontrolle der Fructosamine (Verdacht auf Diabetes) ergab wieder eine Erhöhung.
Jetzt warten wir ab, da Aaron lt. TA absolut nicht nach Diabeteshund aussieht. Kein vermehrter Durst, keine Gewichtsabnahme, kein ständiges Lackerlmachenmüssen.
Nun seit ihr meine letzte Rettung, kennt von euch vielleicht jemand ähnliches oder hat selbst Erfahrungen damit????
Im Internet findet man leider nicht wirklich viel zu dem Thema??
Was mich auch brennend interessieren würde: gibt es Spezialisten für sowas????
Ich weiß nicht worein das fallen würde...Innere Medizin??....oder gibt es spezielle Bakteriologen an die ich mich wenden könnte????
Vielleicht wissen die ja mehr oder können noch anderweitig helfen...in großen Kliniken kann man ja teils mehr machen oder hatte vielleicht schon ähnliche Fälle!!!!!!!
Ich bin langsam echt am verzweifeln mit dem Köterchen aber so schnell will ich noch nicht aufgeben
Ich wäre echt für jeden Tipp dankbar...ihr seit meine letzte Hoffung.....
Ich hatte mit Aaron (Welsh Terrier Rüde, zwei Jahre alt) ja auch so ein Problem mit dem Magen-Darmtrakt.
Auch nicht wirklich Durchfall, sondern viel Schleim am Kot. Erst zum Schluss kam dann Durchfall mit Schleim und Blut. Samt Erbrechen.
Aaron bekam Sulfasalazin. Das hat SOFORT die Darmflora wieder beruhigt. Die ständige Entzündung verschwand sofortigst. Unter "sofortigst" war der nächste Tag zu verstehen!
Das heißt, schon am nächsten Tag keine Beschwerden mehr! Normaler Kot! Das und ein hypoallergenes Futter brachten die Wende.
Bei Aaron lag der Verdacht auf IBD. Das ist eine chronisch-entzündliche Magen-Darmerkrankung (und wenn man es genau wissen will, muss man eine Magen-Darmspiegelung samt Biopsie machen lassen, dann weiß man, welche Art von Entzündung das ist, ändert aber nichts an der Behandlung...)
Zwei Monate lang bekam er das Medikament, dann wurde es abgesetzt. Auch heute, Monate danach trat KEIN Schleim am Kot mehr auf, auch kein Durchfall.
Was er noch hatte, waren "Anfälle", wenn ihm z.B. jemand Gutmeinender andere Leckerli als sein Diätfutter gab.
Zweimal hatte er diese "Anfälle" (Zittern, Erbrechen, nicht mehr Hochkönnen, Schwäche in den Beinen). Jedes Mal hatte er vorher etwas Eiweißhältiges gefressen, was nicht sein Diätfutter war.
Das letzte Mal hatte er so einen "Anfall" allerdings, als er zwei Tage zuvor vom TA eine "Erbrechspritze" wegen eines gefressenen Spielzeugteils erhielt (wieder einmal....).
Zwei Tage danach war er ausgetrocknet, die Fructosamine waren deutlich erhöht. Eine nochmalige Kontrolle der Fructosamine (Verdacht auf Diabetes) ergab wieder eine Erhöhung.
Jetzt warten wir ab, da Aaron lt. TA absolut nicht nach Diabeteshund aussieht. Kein vermehrter Durst, keine Gewichtsabnahme, kein ständiges Lackerlmachenmüssen.