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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prilium



Vikiii
28.02.2010, 23:04
Hallo,
ich hoffe, dass wir hier Hilfe für unseren Schnurrie finden.
Er ist jetzt 15 Jahre alt & letzten Sommer wurde festgestellt, dass seine Nierenwerte an der Grenze sind. Die Leberwerte sind in Ordnung.
Seitdem bekommt er Prilium 75mg. Mal ging es ihm gut, mal schlecht. Einmal war es sehr schlimm. Er hat nichts mehr gefressen & hat immer weiter abgenommen. Er ist übrigens ein BiColorPerser- Kater & geht nicht raus. Jedenfalls, als es ihm so schlecht ging, habe ich für eine Weile nicht zuhause gewohnt & als ich am Wochenende da war, hat es in seinem Bauch immer so gegluckert. Das hatte mich schon stutzig gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass er richtig traurig war,als ich wieder los musste. Seit ich wieder da bin, ist so etwas schlimmes nicht mehr passiert.
Meine Mama & eigentlich wir alle haben den Eindruck, dass er sehr abwesend ist, seit er die Tropfen bekommt. Er liegt trotzdem bei uns auf dem Esstisch & er hüpft schnell & problemlos hoch auf die Küchenzeile um zu trinken. Aber er spielt auch nicht mehr so wie sonst. Wobei er aber schon gespielt hat, als er die Tropfen bekam. Meine Mama will, dass er die Tropfen nicht mehr bekommt & wir sie langsam absetzen. Aber ich denke nicht, dass das gut ist. Weil er sein Nierenfutter auch nie angerührt hat.
Ich weiß nicht so recht, was wir jetzt machen sollen. Er ist unser Liebling, Trost & Freudenspender.

Dr.Vogel
01.03.2010, 07:30
Prilium ist ein blutdrucksenkendes Medikament und wird zur Unterstützung der Nierenfunktion bei Katzen eingesetzt. Speziell wenn die Tiere kein Diätfutter fressen wollen ist das die einzige Möglichkeit, dem Tier zu helfen, das Medikament muss zeitlebens verabreicht werden und man sollte es keinesfalls eigenmächtig absetzen!
Natürlich wirkt sich eine Blutdrucksenkung auf den gesamten Kreislauf bzw. Organismus aus und falls sie der Ansicht sind, dass das Medikament negative Einwirkungen auf das Tier hat sollten sie das mit ihrem Tierarzt besprechen, man könnte auch an eine Umstellung auf ein anderes entsprechendes Medikament denken.
mfg Dr. Bernd Vogel