Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : @heikorabsch - Hündin lahmt
Original von heikorabsch
Hallo
seid ca. 1 Woche hat mein Hund Probleme mit dem laufen, bei Gassi gehen läuft sie sehr langsam.
Sie wurde schon vom TA geröntgt ca . 5-6 Aufnahmen wurden gemacht.
Er meinte auf dem ersten Blick erkennt man nichts auf den Röntgenbildern, erst nach genaueren hinschauen sieht man das das hintere Ende der Lendenwirbel nicht mehr so stabil sei wie es eigentlich sein sollte und sie dadurch Stabilität`s- Probleme hat.
Sie bekam jetzt schon mehrfach Spritzen was auch am selben Tag sehr gut angeschlagen hat, außerdem bekommt sie noch Tabletten ( Previcox) schlagen auch gut an solange sie wirken läuft der Hund relativ normal.
Doch gestern auf einmal der Schock plötzlich fing meine Hündin hinten rechts an zu humpeln.
Sie tritt auch nicht mehr so richtig auf dem Fuß auf, hin und wieder rutscht er einfach beim laufen weg. Auch hat sie beim hoch heben gejault.
Heute immer noch das gleiche.
Also war ich heute nochmals beim TA er meinte ob sie lahmt ich antwortete mit ja.
Er machte ein paar Tests unter anderem knicke er ihr Fuß nach hinten ab sie ließ ihn in dieser Stellung.
Der TA meinte normal hätte sie jetzt von selbst ihr Fuß wieder in die richtige Stellung korrigieren müssen.
Er vermutet nun das sie eine Neurologische Ursache hat.
Ihr wurde auch vorige Woche Blut abgenommen abgenommen weil sie damals den Verdacht auf Leishmaniose hatte der Test damals war aber negativ.
Nun wurde das Blut nochmals speziell auf Leishmaniose untersucht wieder negativ.
Wir stehen vor einem Rätsel was der Hund genau hat, soll ihr die Tabletten weiterhin geben und am Montag nochmals zum TA gehen um zu schauen ob es dadurch besser geworden ist.
Habe jetzt auch in versch. Foren gelesen wenn ein Hund lahm sollte man das Blut speziell auf Borreliose untersuchen lassen, kann das wirklich der Auslöser sein und soll ich meine Hündin darauf untersuchen lassen.?
Und was kostet denn ungefähr diese Untersuchung?
Auch hört man von Arthrose und HD???
Was meinen sie zu dem Krankheitsverlauf und vor allem was soll ich tun?
Ich versteh irgendwie nicht, wenn auf Leishmaniose getippt und getestet wird, dass man da nicht gleich auf Borreliose mit überprüft, noch dazu ihr ja in einer Zeckengegend wohnt.
Mir tut Deine Hündin sehr leid, Du bist immer mit ihr beim TA aber so richtig helfen tut ihr nichts. Lass schnellstens den Borreliose-Test machen, sollte in etwa das gleiche kosten, wie der Leishmaniose-Test, kanns aber nicht genau sagen.
Die Ursache kann es sein, dass sie jetzt lahmt! Alles Gute für Euch und berichte bitte weiter.
heikorabsch
20.09.2009, 09:57
Hallo,
wäre es vielleicht nicht besser wenn man gleich ein großes Blutbild machen lässt?
Vielleicht kann man dann daran erkennen was der Hund genau hat, kenne mich da leider nicht so gut damit aus.
Wenn ich ein großes Blutbild machen lasse, soll ich da speziell auf was Hinweisen wo auf jeden Fall mit untersucht werden soll?
Ich bitte dringend um Rückantwort denn bereits morgen schon soll ich wieder zum TA kommen.
Wenn eben wieder Blut abgenommen wird, würde ich zusehen, dass man so viel wie möglich Werte bekommt. Ich würde eben generell auf Entzündungen, Borreliose und auch im Hinblick auf Nährwerte/Spurenelemente testen lassen. Als wirklich gleich volles Programm, wird zwar bissl teurer werden, aber es dürfte dann endlich etwas Licht und Klarheit in die Krankengeschichte Deiner Hündin kommen.
heikorabsch
22.09.2009, 15:52
Hallo,
eine etwas gute Nachricht meine Hündin läuft wieder besser, war auch gestern mit ihr beim TA er hat ihre Reflexe getestet die sind auch wieder besser.
Habe ihn auf die Blutuntersuchung angesprochen, er meinte es hat sich ja schon einiges gebessert, daher möchte er noch bis nächste Woche abwarten und nicht gleich ein Bluttest machen weil der nicht gerade billig wäre.
Er meinte auch das seine Diagnose richtig sein müsste (neurologisch) weil es sich ja schon sehr gebessert hat seid dem letzten Besuch bei ihm.
Ich soll halt jetzt mal bis Montag abwarten und ihr weiterhin die Tabletten geben mit der Hoffnung das es sich bis dahin wieder um einiges gebessert hat.
Das Orijen ist jetzt auch da werde aber nicht gleich eine komplette Umstellung machen sondern etwas schonend also immer mehr von dem neuen Futter und immer weniger von den alten Futter.
Denn bei einer abrupten Umstellung könnte es sein das sie Durchfall bekommt oder erbrechen muss.
Und ich finde sie ist im Moment gestraft genug dann möchte ich eben dieses Risko nicht auch noch eingehen.
Die gleiche Meinung hatte auch der TA.
Aber jetzt noch was zu Orijen das Futter finde ich etwas klein ok bei meinem Hund geht das ja noch
aber bei großen Hunden schlingen die das nicht eher herunter als zu zerkauen?
Habe auch mal bei zooplus nachgefragt warum sie das neue Orijen Regional Red nicht im Sortiment haben.
Für alle die es Interessiert habe folgendes zur Antwort bekommen:
vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir freuen uns immer über Tipps und Anregungen zur Sortimentserweiterung.
Wir werden Ihrem Wunsch entsprechen und dieses Produkt in naher Zukunft in unser Sortiment aufnehmen. Einen genauen Liefertermin können wir Ihnen noch nicht nennen, rechnen jedoch in Kürze mit dem Eintreffen.
So das war es erst einmal
heikorabsch
22.09.2009, 16:16
Ist Luposan Gelenkkraft Original wirklich so gut wie es immer heißt?
Und wenn ja kann ich es zu Orijen dazu geben meine wegen getreidefreies Futter???
Irgendwie kommt mir dein TA ein wenig hilflos vor. Hast du ev. die Möglichkeit, eine zweite TA-Meinung einzuholen. Sprich, dass Du mal einen anderen TA aufsuchst? Wenn ja, würde ich Dir das dringend empfehlen. Je länger Du nicht weißt, ob Dein Hund Borreliose hat oder nicht, umso schlimmer kann es werden
Von Luposan halte ich persönlich gar nichts, halte Dich lieber an die Futterzusätze von DHN, die man bei www.pahema.com bekommt. Dieses z.B. wäre sehr empfehlenswert und man benötigt davon viel weniger, als vom Luposan, weil Luposan sehr viele Füllstoffe nicht drinnen hat, die eigentlich wertlos sind.
http://www.pahema.com/product_info/cPath/78_32/products_id/745/perna-canaliculus.html
http://www.pahema.com/product_info/cPath/78_32/products_id/787/msm.html
http://www.pahema.com/product_info/cPath/78_32/products_id/949/gelenk-phyt.html
Diese drei Produkte würde ich Dir sehr empfehlen, allerdings sollte da vorher abgeklärt sein, ob es nun Borreliose ist oder nicht. Wenn es nämlich Borreliose ist, dann müssen andere Medikamente her, da ist eine Antibiotikagabe über einen längeren Zeitraum unbedingt notwendig. Je länger diese Krankheit unbehandelt bleibt, umso schlimmer die Auswirkungen und die Spätfolgen.
heikorabsch
22.09.2009, 21:56
Hallo,
hae jetzt auchwas im i-net gefunden wird sogar sehr empfohlen und zwar
Canosan oder DHN Gelenk Flex.
Sind die wirklich gut?
Kann man das u.a auch auf dauer und zur vorbeugung geben?
Welches von beiden ist besser?
Ich habe auch mal im i-net über gelenkprobleme gelesen und das was da über die borreliose steht tretet bei meinem hund zum größten teil nicht auf, natürlich habe ich nicht die sicherheit.
aber mal ehrlich wenn es wirklich borreliose wäre würde sich das nur nur spritzen mit schmerzmittel und schmerztabletten bessern?
ich finde es schade das sich bis jetzt noch kein ta hier im froum dazu geäusert hat.
heikorabsch
22.09.2009, 22:16
Symptome und Auswirkungen
Frühstadium: Am Anfang einer Borreliose zeigen sich keine markanten Symptome. Lediglich Mattigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit werden wahrgenommen – Symptome, die bei grippalen Infekten ebenfalls vorkommen. Eine deutliche Hautrötung (Erythema migrans) um die Bissstelle, wie sie beim Menschen vorkommt, sieht man bei Tieren nur an wenig behaarten Stellen.
Das dominierende Bild der Borreliose sind Gelenkprobleme (Lyme Arthritis): Gelenke weisen schmerzhafte Schwellungen auf, diese wiederum rufen Lahmheiten an wechselnden Stellen hervor.
Stadium II, Wochen bis Monate nach der Infektion: Borrelia burgdorferi-Bakterien siedeln sich über die Blutbahn in verschiedenen Körperteilen an. Besonders in gut durchblutenden Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern. In Mitleidenschaft gezogen werden aber auch Nerven. Lähmungserscheinungen sind ebenfalls keine Seltenheit.
Die Symptome entwickeln sich 2–5 Monate nach dem Biss einer infizierten Zecke. Leichte Lahmheiten nehmen innerhalb von 2–4 Tagen zu und verschwinden dann wieder. Hauptsächlich betroffen sind die Gelenke.
Die meisten der infizierten Tiere weisen erhöhte Körpertemperaturen von 39,5–40 Grad Celsius auf, wirken teilnahmslos. Es sind noch immer die Krankheitsbilder, die man von einem grippalen Infekt kennt.
In einigen Verlaufsformen können aber bereits Nervensystem, Herz, Nieren und andere Organe geschädigt werden. Nach dem Abklingen der Lahmheit entwickeln die Tiere Lahmheitsschübe, die in Abständen von 2–4 Wochen auftreten. Dabei sind oft wechselnde Gelenke betroffen.
Komplikationen, die in diesem Stadium auftreten können, sind: Hirnhaut- und Nervenwurzelerkrankungen, Gesichtsnervlähmungen, Nervenentzündungen, Nierenschädigungen, Herzrhythmusstörungen, Augenschädigungen.
Stadium III, Monate bis Jahre nach einer Infektion: Die chronische Borreliose geht oft einher mit rheumatischen Beschwerden, chronischen Gelenksbeschwerden, chronischen Muskelentzündungen, degenerativen Hauterkrankungen mit Blaufärbung und Hautverdünnung, in deren Folge die Haut eine pergamentartige Anmutung
annimmt und chronischer Hirnhautentzündung.
Keine der Symptonne traten auf auser Gelenkprobleme und 2-3 Tage lang lahmheit im fuß.
kann es trotzdem borreliose sein?
Ja, trotzdem kann es Borreliose sein. Es müssen nicht immer alle Symptome auftreten. Aber wenn Deine Hündin nie Probleme mit den Gelenken hatte und jetzt auf einmal, dann würde ich mir da schon Gedanken drüber machen und eine zweite TA-Meinung einholen bzw. zumindest mit Blutuntersuchung abklären lassen, ob es Borreliose ist oder nicht, denn davon hängt die Behandlung ab.
Zum Canosan kann ich nichts sagen, das kenn ich nicht. Die Produkte von DHN sind sehr gut, die kann ich empfehlen. Das Gelenk-Flex kenn ich auch, im Fall Deiner Hündin wären aber die drei von mir genannten die bessere Wahl. Da es Naturprodukte sind, kann man die täglich geben, halt nicht alle gleichzeitig, sondern eben abwechselnd.
Die Behandlung von Borreliose erfolgt nicht über Schmerzmittel, sondern indem man über einen längeren Zeitraum bestimmte Antibiotika gibt und immer wieder Kontrollblutbilder macht.
heikorabsch
23.09.2009, 14:03
Hallo,
nun das mein Hund noch nie Probleme hatte stimmt nicht so ganz. Schon als wir sie bekamen hatten wir bemerkt das sie es überhaupt nicht mag wenn man sie hinten am letzten Ende des Rückens als so kurz vor dem Schwanz anfasst sie knurrte auch immer andere Hunde an wenn sie sich beschnupperten und ein Hund eben an diese Stelle gekommen ist, das war damals schon so und ist heute noch so.
Also denke ich musste sie schon immer Probleme gehabt haben und jetzt ist es eben zum Ausbruch gekommen.
Natürlich könntest du auch mit deiner Vermutung recht haben, aber es geht ihr ja von Tag zur Tag besser hoffe es bleibt auch so.
Wenn ich jetzt keine Besserung feststellen würde dann würde ich ihr sofort Blut nehmen lassen.
Daher bin ich mir nicht sicher ob sie nicht doch nur was neurologisches hat.
Zu deinen Produkten von DHN hört sich nicht schlecht an aber auch ganz schön teuer wenn man alle 3 Sachen kauft.
Dann ist so wie ich das sehe alles in Pulver-Form da werde ich schon Pech bei meiner Hündin haben denn Pulver mag sie nicht.
Suche eher etwas in Tabletten- Form da habe ich eher eine Chance bei ihr.
Und halt was wo nicht nur gedacht ist wenn was akutes ist sondern auch zur Vorbeugung wo ich ihr eben jeden Tag geben kann.
Warum sollte aber nicht nur das Gelenk Flex in Ordnung sein, in anderen Foren hört man sehr positives darüber, u.a auch in dem Forum wo du mir genannt hast (gesunde Hunde).
Ist jetzt nicht böse gemeint denn du hast mir bis jetzt schon sehr geholfen aber was ich nicht verstehe warum sich nicht auch mal andere hier im Forum dazu äußern.
Klar kosten die Produkte was und die mischt man ganz normal ins Futter rein, da es pulvrig ist, kann sie auch nicht aussortieren. Trockenfutter sollst eh besser anfeuchten und da haftet das Pulver dann gut dran. Vergleiche mal die Dosierungsangaben der Pahema-Produkte und von Luposan, dann bist mit den Pahema-Sachen (obwohl Du drei verschiedene Produkte dann hast) wesentlich günstiger dran.
Falls es doch was Neurologisches ist - Vermutung geht dann in Richtung eines Nerves, der irgendwo eingeklemmt wird - dann wäre erst recht ein Chiropraktiker angesagt.... :)
In Ordnung ist das Gelenk-Flex sicher, doch denke ich, dass die drei von mir genannten Produkte besser geeignet wären und man kann die eben auch täglich abwechselnd geben, sagte ich ja schon.
heikorabsch
24.09.2009, 16:02
stop,
habe doch geschrieben das sie pulver nicht annimt hatte da mal was vom ta keine chance ins wsser gegeben ins futter usw. alles verweigert dehalb suche ich gute tabletten, gibts denn da nichts?
in einem anderen forum wurde mir jetzt canoxeen empfohlen was hälst du davon?
canoxeen sollte man aber nicht dauerhaft geben sondern eher als ein kur suche aber tabletten die man dauerhaft geben kann und die auch wirklich gut sind.
Futtermäkler erzieht man sich selbst..... :)
Erstens riechen diese Sachen nicht nach Medikament, sondern eben nach Kräutern, zweitens wenns nass ist in Verbindung mit Futter wird es irgendwann gefressen.
Wenn der Hund das Futter mit dem Pulver nicht annimmt, dann wird nach 15 Minuten das Futter weggestellt und zur nächsten Mahlzeit gibt es das wieder, ohne wenn und aber. Irgendwann wird der Hunger so groß sein, dass anstandslos gefressen wird.
Das von Dir genannte Mittel kenn ich nicht mal dem Namen nach, kann dazu also nichts sagen.
Hallo Heiko,
wenn ich all das, was Du geschrieben hast,lese, muß ich sagen, Dein TA scheint mir Recht zu haben.
Wie Du schreibst hat er im Röntgenbild lediglich im Bereich der Lendenwirbelsäule Hinweise für eine Instabilität gefunden, was für Hunde in dem Alter typisch ist (es handelt sich - wie auch beim Menschen - um altersbedingten Verschleiß). Dafür spricht auch die Tatsache, daß sich alles auf den rechten (meine ich) Hinterlauf beschränkt. Und ebenso, wie beim Menschen - z.B. beim Hexenschuß - behandelt man die akuten Beschwerden mit Schmerzmitteln und Entzündungshemmern, bis die Symptomatik abgeklungen ist.
Für eine Borreliose spricht nichts. Wie Du selbst geschrieben hast, äußert sich die Borreliose als Arthritis an den großen Gelenken (nicht an der Wirbelsäule) und eine Arthritis sieht man im Röntgenbild (auch das mögliche Endprodukt einer Arthritis, eine Arthrose, sieht man im Rö-Bild). Zudem würden Entzündungsparameter im Blut dafür sprechen etc.
Im letzten Stadium der Borreliose kann es dann noch über einen "Gehirnbefall" zu neurologischen Symptomen kommen, die betreffen aber nicht eine Extremität isoliert.
Also, ich denke, Du bist mit dem, was Dein TA macht, gut beraten. Vermutlich wird Deine Hündin immer wieder mal derartige Beschwerden bekommen und ein Eingreifen wird erforderlich. Das einzige, was ich zusätzlich machen würde und was man mit dem TA besprechen sollte ist, ob man Deiner Hündin unter den Schmerzmitteln nicht ggf. einen Magenschutz zusätzlich geben sollte.
LG
bobal
Lieber Heiko,
noch ein Zusatz:lass die Finger von Chiropraktikern, die können in dem Fall eher schaden, als zu nutzen (gilt auch für Menschen in dieser Situation).
LG
bobal
heikorabsch
27.09.2009, 23:05
hallo bobal,
danke für den tip habe auch noch in anderen foren meinungen eingeholt, das ist ja der wahnsin was die da so alles schreiben physio, akupunktur usw...
alles schön und gut aber ob es wirklich hilft???
dann muß ich noch dazu sagen mein hund hat keine arthrose etc.
denn fast alle tips sind von hundehalter wo der hund arthrose usw. haben,
außerdem geht es meinen hund schon viel besser sie lahmt nicht mehr.
ok wenn ich mit ihr spazieren gehe läuft sie die ersten paar meter ganz normal und dann wird sie langsamer.
habe nur etwas bedenken wegen den Previcox Tabletten weiß halt nicht ob es nicht auf dauer schadet.
würdest denn du die tabletten auf dauer geben, doer eben immer wieder mal fals die schmerzen wieder schlimmer werden sollten?
deshalb war auch meine frage ob es nicht pflanzliche, homöopathische tabletten gibt wo ich auf dauer einsetzen kann??? also bei akuten schmerzen aber auch zur vorbeugung. ist doch eine ganz einfache frage und dann kommen alle gleich mit akupunktur, physio etc.
natürlich meinen es alle nur gut aber he das alles kostest auch ein schweine geld, und ich kann nicht nur noch für meinen hund arbeiten gehen, habe auch verpflichtungen etc. bitte nicht falsch verstehen.
heikorabsch
28.09.2009, 14:32
Hallo,
ich war heute nochmals mit meiner Hündin beim TA er hat nochmals ihre Reflexe untersucht und meinte sieht doch schon ganz gut aus auch hat sie nochmals eine Spritze bekommen.
Habe auch heute mal mit ihm Klar-Text geredet was mein Hund denn nun genau hat, er meinte das seien ganz normale Verschleiß- Erscheinungen.
Zu denn Schmerzmitteln meinte er folgendes:
Laut neue Studie heißt es man sollte ein Schmerz sofort bekämpfen da ein Schmerz in Kopf ersteht,
und wenn der mal drin ist bekommt man den auch nicht mehr so schnell aus dem Kopf heraus.
Deshalb sollte man sofort eingreifen.
Er meinte auch die Schmerzen etc. sind nicht von heute auf morgen weg, dies dauert seine Zeit und wir sollen einfach Geduld haben.
Als ich ihn wegen den Tabletten ( Previcox ) angesprochen habe das dies doch bestimmt Hammer sind, meinte er die sind nicht so schlimm wie es immer behauptet wird, und wie man an meine Hündin sieht haben sie ja auch schon recht gut angeschlagen.
Auf die Frage hin ob ich ihr nicht homöopathische Mittel geben soll meinte er ich kann ihr ruhig Traumeel T geben wenn ich möchte.
Dann fragte ich ihn wiederum ob er Traumeel T für sinnvoll hält, dazu meinte er würde er schon machen und hat mir auch gleich welche mitgegeben.
Auch habe ich mit ihm über die Vorschläge von den verschiedenen Foren gesprochen, dazu meinte er nur natürlich könnte er jetzt mehrere Untersuchungen selbst durchführen und mich auch mit dem Hund zu Physio, Akupunktur etc. schicken was er aber für total unnötig auch und überzogen hält.
Denn eine Verschleiß-Erscheinung wäre was ganz normales bei einem Hund in dem alter und bekommt man auch so gut in den Griff warum dann unnötig von einem zum nächsten Arzt rennen und ein Haufen Geld dafür ausgeben.
Er meinte auch natürlich meinen es die Leute aus den Foren gut wo mir Antworten, er meinte aber auch zu viel des guten kann auch eine falsche Behandlung sein.
Und ich soll mir immer vor Augen halten, das die Leute aus den Foren nur nach dem gehen was ich schreibe, und keine genau Diagnose haben so wir er.
Außerdem wären auch viele Leute davon relativ unerfahren und sind auch keine Tierärzte.
Wiederum möchten auch viele nur die Praktiken von den TA´s schlecht machen.
Das alles worüber wir geredet haben hört sich für mich irgendwo alles logisch an, deshalb werde ich jetzt ganz auf meinen TA vertrauen und weniger auf andere Leute hören.
Trotzdem vielen Dank für die ganzen Vorschläge.
Hallo Heiko,
Previcox gehört zu den sog. Coxiben. Das sind neuere Medikamente, die angeblich weniger den Magen schädigen sollen, als die "Vorgänger", die sog. NSAR, zu denen z.B. Ibuprofen oder Diclofenac gehören.
Ich kann nur sicher sagen, was man in der Humanmedizin heute weiß.
Erstens einmal sollte man auch die Coxibe nicht auf Dauer geben, zum anderen gibt es auch unter den Coxiben Beschwerden inform von Magenschleimhautentzündungen bis hin zu Magengeschwüren. Solange Dein Hund die Tabletten verträgt, kann man die sicherlich geben. Man sollte sie nicht auf Dauer geben, denn - wie Du ja selbst gesehen hast - die Med. helfen relativ rasch. Und warum sollte Dein Hund Tabletten bekommen, wenn er keine Beschwerden hat. Also zunächst einmal solltest Du ihm die Tabl. nur bei Beschwerden geben. Darüber hinaus solltest Du deinen Hund weiterhin gut bewegen, damit sich die Muskulatur nicht abbaut.
LG
bobal
heikorabsch
06.10.2009, 23:30
hallo,
bin da gerade auf was im i-net gestossen kennt das jemand von euch und ist das auch wirklich gut?
denn lesen tut es sich nicht schlecht.
und zwar.: PreThis Dog Fit
Hallo Heiko,
die in Dog vit enthaltenen Substanzen sind sog. Knorpelaufbausubstanzen, die dann sinnvoll sind, wenn es um arthrotische Gelenkveränderungen geht.
Wenn es - wie bei Deinem Hund - um degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule handelt, kann man damit nichts retten.
LG
bobal
heikorabsch
07.10.2009, 10:06
danke für deine antwort,
was schlägst du dann vor? man ließt ja so viel was helfen soll.
was meinst du zu:
DHN® Gelenk Phyt und DHN® Grünlipp-Muschelextrakt
oder
Canosan
Natürlich ist es klar das ich auch noch eine Meinug vom TA einholen werde, aber wollte mal vorher fragen ob diese Produkte bei meinem Hund was helfen.
Auch Zeel ad us. vet. wurde mir vorgeschlagen u.a. auch von Heel persönlich lese aber immmer wieder imI-Net das Zell überwiegend für Arthrose gut ist das hat ja mein Hund nicht,sie hat eher eine Verschleißerscheinug (letzer Teil der Lendenwirbel ist nicht mehr so stabil wie er sein sollte).
Dadurch läuft sie immer wieder mal langsam.
Muß sagen jetzt war es eine Woche lang ganz ok, im Moment läuft sie wieder ab und zu langsamer kann das auch mit dem Wetterumschwung zusammen liegen?
Ist ja bei uns Menschen genau so.
Auch ließt man unterschiedliche Meinugen über Traumeel T was ja mein Hund zur Zeit bekommt.
Auf der einen Seite heißt es man soll es nur bei akute Schmerzen geben auf der anderen Seite wiederum kann man auch auf Dauer geben was stimmt den nun?
Hallo Heiko,
Du kennst doch sicher Menschen, die schon mal einen Hexenschuss hatten. Die haben dieselben Probleme, die Dein Hund hatte.
Man bekommt plötzlich heftigste Schmerzen (durch eine blöde falsche Bewegung z.B.). In der Situation schont man sich, da jede Bewegung Schmerzen auslöst und bekommt zunächst Schmerzmittel vom Arzt. Über die Zeit wird es langsam wieder besser und damit kann das Bewegungsausmaß langsam zunehmen. Wenn die Schmerzen wieder weg sind kann man langsam auch die Medikamente weglassen. Dann sollte man als Mensch die Rückenmuskulatur und - als Gegenspieler - die Bauchmuskulatur aufbauen. Das haben Hunde in der Regel weniger nötig als der Mensch, der sich ja überwiegend unphysiologisch bewegt (sprich als von der Natur angelegter Zweibeiner fahren wir Fahrad, Auto, Sitzen zu viel etc). Beim Hund sollte man nur zusehen, daß er nicht zu viel Muskulatur abbaut.
Dieses Vorgehen kannst Du auf Deinen Hund übertragen.
Im Fall akuter Schmerzen bekommt sie ein Schmerzmittel, in Deinem Fall Previcox. Das kannst Du langsam ausschleichen, wenn sie sich wieder mehr bewegen kann.
Was die homöopathischen Medikamente angeht scheint mir Traumeel bei Deiner Hündin gegenwertig angebrachter als Zeel.
Ich muss aber zugeben, daß ich eine Schulmedizinerin bin. Ich hab nichts gegen homöopathische Mittel, aber das muß man meines Erachtens ausprobieren. Einiges hilft dem kranken Individuum, anderes nur dem Hersteller.
Noch ein letzter Tip am Rande: such nicht zuviel in unterschiedlichen Foren nach Rat. Man findet dort die tollsten Ratschläge, die zumeist an der Realität vorbeigehen und wenig mit medizinisch Sinnvollem zu tun haben.
Ich finde, in diesem Forum bekommt man gute medizinische Empfehlungen von den TÄ, noch dazu recht schnell (und als Humanmedizinerin kann ich das sicherlich ganz gut beurteilen). Getreu dem Motto "Viele Köche verderben den Brei" solltest Du schauen, wem Du Vertrauen entgegen bringen kannst.
Was Deine Frage zu den anderen Substanzen anbelangt (DHN® Gelenk Phyt und DHN® Grünlipp-Muschelextrakt), ich kenne eine Reihe Menschen, die darauf schwören, ich bin mir nicht sicher, daß Muschelextrakt weiß, daß es der Wirbelsäule Deiner Hündin helfen soll.
Im Ernst, Deine Hündin hat keine Mangelerscheinungen, sondern altersbedingte Verschleißerscheinungen.
LG
bobal
LG
bobal
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