Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herzklappenerkrankung beim Hund
sonnenblume
26.04.2009, 10:32
Hallo,
bei meinem 10 jährigen Mischlingshund wurde vor ca. 2 Jahren festgestellt das die Herzklappe nicht mehr richtig schliesst. Er bekommt mittlerweile morgens 2,5 mg Vetmedin und 20 g Furosemid, mittags 1,25 mg Ramipril und 25 mg Spirolonacton, abends 2,5 mg Vetmedin und 20 mg Furosemid.
Torasemid haben wir abgesetzt es hat nicht mehr richtig gewirkt. Mittlerweile wird aber der Bauch immer dicker und die Entwässerung scheint nicht zu wirken. Er nimmt zwar an allem teil aber der dicke Bauch macht ihm sehr und auch seiner Atmung zu schaffen. Meine TA meinte Furosemid sei schon das beste Mittel. Haben sie einen Rat welches Medikament meinem Hund helfen könnte. Wir waren am Donnerstag auch bei einer Tierheilpraktikerin welche eine Bioresonanzanalyse gemacht hat.
Meine Ta scheint ihn aufgegeben zu haben sie geht auf nichts mehr ein und gibt sich leider keine Mühe mehr. Es muss doch noch eine Möglichkeit geben den Hund zu entwässern. Ich danke Ihnenfür die Antwort im voraus.
LG Sonnenblume
Dr.Vogel
26.04.2009, 16:37
Sie sollten einen Herzspezialisten aufsuchen und den Hund nochmals mit allen zur Verfügung stehenden technischen Mitteln untersuchen lassen.
mfg Dr. Bernd Vogel
sonnenblume
26.04.2009, 16:45
Können sie mir im Raum Kaiserslautern einen Herzspeziallisten nennen oder im Umkreis. Danke im voraus. Saarland ist auch nicht so weit weg von uns.
Meine Hündin (7 Jahre, 14 kg, leicht undichte Herzklappe) bekommt tgl. 1,25 mg Ramipril, sonst nix und es geht ihr bestens!
Würde an Deiner Stelle unbedingt einen guten Kardiologen aufsuchen, wie Dr. Vogel bereits geschrieben hat.
Alles Gute!
Nein, meine Hündin hat keine Wasserablagerungen...
Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen.
Unser Hund litt ebenfalls an einer ausgeprägten mangelnden Schließungsfähigkeit der li. Herzklappe. U.a. bekam er ebenfalls Vetmedin und Furosemid, aber in deutlich höherer Dosierung. Er wog ca. 16 kg. Unsere Tierärztin hat ihn jedoch nie aufgegeben und selbst Kontakt zu Hundecardiologen aufgenommen. Da Deine Tierärztin in dieser Beziehung anscheinend keinen Therapievorschlag mehr hat, würde ich Dr. Vogels Rat schnellstens Folge leisten. Es ist durchaus denkbar, daß Deine Hündin zusätzlich eine Wasseransammlung in der Lunge bekommt.
Vielleicht gibt es eine Uni - Tierklinik in Deiner Nähe.
Hallo Sonnenblume,
wie vorher schon von anderen gesagt, Du solltest Dir schnellstmöglich kompetente Hilfe besorgen.
Wichtig erscheint mir, daß der Hund die Diuretika (Spironolacton, Furosemid, Torasemid)nicht mehr über den Mund nimmt, sondern die Medikamente gespritzt bekommt. Dadurch, daß sich bei Deinem Hund das Blut vor dem Herzen und damit in der Leber, im Darm etc. staut, können die Medikamente aus dem Darm nicht mehr so aufgenommen werden, wie es sein sollte. In meinen Augen solltest Du Deinen Hund in einer Tierklinik entwässern lassen, da insb. unter der Diuretikatherapie auch die Nierenwerte und die Salze, speziell Natrium und Kalium zu überwachen sind.
Wenn DeinHund entwässert ist, kann es durchaus sein, daß die Tabletten auch oral wieder greifen. Meines Erachtens kann man - falls noch erforderlich - durch Hinzunahme eines weiteren Diuretikums, ich denke an Triamteren, die Entwässerung besser erfolgen.
Im übrigen, ob man Torasemid oder Furosemid nimmt, ist egal. Beide greifen an der gleichen Stelle in er Niere an.
LG
bobal
sonnenblume
06.05.2009, 15:12
Hallo bobal,
dankeschön für deinen Beitrag. Ich muss dazu folgendes sagen. Mein Hund hat von 3 verschiednen Ta keine gute Prognose bekommen. Mir wurde gesagt ich solle jeden Tag mit ihm noch geniessen. Die Wasseransammlungen waren sehr stark er bekam sehr schlecht Luft und es ging ihm einfach sehr schlecht.
Am 22.3. hatte ich dann einen Termin bei einer Tierhomöopathin. Diese hat eine Bioresonanzanalyse gemacht. Es wurde festgestellt das die Organe sehr in Mitleidenschaft gezogen waren auch durch die vielen Medikamente. ich bekam 2 Tage darauf 3 Flaschen mit Tropfen welche ich meinem Hund 4 x täglich je 5 Tropfen geben sollte.
Es ist wie ein Wunder schon nach 4 Tagen stellte sich eine Besserung ein.
Heute sind 12 Tage vergangen und ich muss sagen mein Hund ist wie neu es geht ihm gut wie lange nicht mehr. Keine Wasseransammlungen mehr ich lasse die Etwässerungsmedikamente sogar weg. Seine Herzmedikamente bekommt er noch. Aber ich merke das sein Herz jetzt viel ruhiger schlägt und nicht mehr so viel arbeiten muss. Es geht ihm einfach gut er frisst wieder und
macht auch wieder seine täglichen Spaziergänge. Diese Frau hat in 12 Tagen das vollbracht was mein TA welche ihn ja schon aufgegeben haben, in fast 2 Jahren nicht hinbekommen haben.
Ich bin einfach nur froh und glücklich und hoffe dieser Zustand bleibt und hält noch lange an.
Ich kann jedem nur empfehlen auch die Homöopathier zu testen.
LG Sonnenblume
Großartig! Das freut mich sehr für Dich!
Auch meinem Kater konnte nach jahrelangem vergeblichem Spießrutenlauf mit einer einzigen homöopathischen Kur geholfen werden. Er hat keinerlei Probleme mehr, und das wiederum auch schon seit einigen Jahren. Es ist für mich auch fast wie ein Wunder.
Alles Gute weiterhin!
Hallo Sonnenblume,
zunächst einmal ist es erfreulich, daß es Deinem Hund wieder besser geht. Dennoch ist mit Herzerkrankungen nicht zu spaßen und deshalb würde ich mit meinem Hund zu einem Tierarzt gehen, der kardiologisch tätig ist. Ich habe im internet mal unter Gelbe Seiten
Kaiserlautern, Tierärzte Kardiologie eingegeben und in der Umgebung gibt es eine ganze Reihe von Tieräzten. Mit einem Ultraschall vom Herzen, sog. Echokardiogramm bzw. Dopplerechokardiogramm, weiß man sicher, was dem Hund fehlt und kann entsprechend agieren (das was Dein Hund hatte nennt man Dekompensation des Herzens und damit ist nicht zu spaßen, zumal es jederzeit wiederkommen kann).
Liebe Grüße
bobal
sonnenblume
07.05.2009, 13:14
Hallo Bobal,
mein Hund wurde kardiologisch untersucht und auch da hat man ihm keine grosse Prognose gestellt.
Ich kann dir versichern das ich alles wirklich alles für meine Hunde tue was nötig ist ich liebe meine Tiere über alles.
Nur ist es wirklich ein riesiger Unterschied seit er homöopathisch behandelt wird was anderes kann ich nicht sagen denn das ist die Realität ich sehe wie viel besser es ihm geht. Natürlich behalte ich im Hinterkopf das es auch wieder schlimmer werden kann aber auch dann werde ich alles tun um ihm zu helfen. Es hört sich nämlich von dir so an als würde ich unverantwortlich handeln.
LG Sonnenblume
Hallo Sonnenblume,
wenn ich finde, daß Menschen unverantwortlich handeln, dann sage ich das gerade heraus. Wenn Du dies aus meiner Stellungnahme liest, scheinst Du doch ein schlechtes Gewissen zu haben, denn dies habe ich mit keinem Wort gesagt.
Wie dem auch sei, ich sagte Dir, daß eine Herzerkrankung, die zu einer kardialen Dekompensation geführt hat einem Gang über ein Drahtseil eines Ungeübten gleichkommt. Ich würde meinen Hund kardial abklären lassen und ihm eine adäquate medikamentöse Therapie zukommen lassen. Auf Homöopathie würde ich nicht mehr setzen.
Das wars zu diesem Thema.
LG
bobal
sonnenblume
08.05.2009, 12:02
Hallo,
ich weiss nicht ob du meine Antwort nicht richtig gelesen hast ich habe meinen Hund kardiologisch untersuchen lassen. Er bekommt seine nötigen Herzmedikamente und er wird auch weiterhin kardilogisch trotz Homöopathie betreut.
Bist du tierärztlich ausgebildet das du hier so schlaue Anweisungen gibst.
Es ist eine Frechheit zu behaupten ich hätte ein schlechtes Gewissen das brauche ich nicht zu haben du kennst mich nicht und weisst nicht was ich schon alles unternommen habe um meinem Hund zu helfen. Also unterlasse solche Äusserungen mir gegenüber.
Schulmedizin und Homoöpathie bilden eine gute Einheit und ergänzen sich gegenseitig das habe ich bei meinem Hund erlebt. Wenn du schlechte Erfahrungen damit gemacht hast kannst du nicht alles unter einen Hut kehren. Ich hatte eben das Glück zu einer gut ausgebildeten Homöopathin zu kommen auch wenn der Anreiseweg für mich weit ist.
Das wars auch für mich zu diesem Thema. Es ist schlimm das es immer Leute gibt die einfach über einen urteilen obwohl sie nichts von einem wissen aber sich für sehr schlau halten.
Hallo Sonnenblume,
ich denke, ich hab Ahnung zu dem Thema Kardiologie, nicht zuletzt weil ich das Gebiet - wenn auch in der Humanmedizin - seit Jahren bearbeite.
Du hast Dich an das Forum gewandt, um Antworten zu bekommen. Die habe ich Dir gegeben.
Noch ein abschließendes Wort bzw Sprichwort, das da sagt: "Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt".
Man könnte das auch als Laienpsychologie betrachten.
Alles Gute für Deinen Hund
bobal
sonnenblume
10.05.2009, 10:38
Ich habe Sie nie um eine Antwort gebeten. Und die Art und Weise wie Sie hier die Leute anschreiben darauf kann man verzichten Man wendet sich an solche Foren um mit Gleichgesinnten Erfahrungen auszutauschen sich aber nicht sagen zu lassen man habe ein schlechtes Gewissen und handele gewissenlos.
Ich bitte das Sie mir keine weiteren Kommentare und Anschuldigungen mehr zu schicken den Schuh zieh ich mir nicht an was sie mir unterstellen.
Wie gesagt Sie kennen mich nicht und urteilen über mich das brauche ich mir nicht bieten zu lassen da ich wie gesgat alles für meine Tiere tue damit es ihnen gut geht.
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