Limelight
24.04.2009, 12:19
Hallo,
da mein Pferd momentan eine HGE hat, habe ich mir die Frage gestellt, warum es solange Dauert, bis die Pferde wieder auf die Wiese können. Wenn es sich um eine reine Entzündung des Gelenkes ohne Beteiligung der Bänder handelt, sollte die Entzündung doch nach einer guten Woche so ausgeheilt sein, dass die Pferde auf die Wiese können - d.h. sich im Schritt langsam grassend vorwärtsbewegen.
Ein etwaiges herumschießen in den ersten 5 Min. beim ersten mal rausstellen, sollte bei einem zuvor Schritt geführten Pferd ( 45 Min.) dann doch verkraftet werden. Wenn sich die Pferde erstmal beruhigt haben, finde ich es für die Heilung besser, wenn sich die Pferde viel im Schritt bewegen und der Gelenkstoffwechsel aktiviert wird.
Bei den kurzen Schrittreprisen, die man ansonsten führen soll, werden die Knorpel wohl kaum richtig mit Gelenkflüssigkeit durchsaftet. Meines Wissens nach dauert es ca. 15 Min. bis Gelenkschmiere gebildet wird, weitere 15 Min. bis das Gelenk vollständig mit Gelenkflüssigkeit gefüllt ist und nochmals weitere 15 Min. bis die Knorpel von dieser Flüssigkeit durchdrungen sind und dann ihre optimale Stoßdämpferfunktion erfüllen können. Von daher bin eine absoluter Gegner was das stehen lassen betrifft, solange es nicht wirklich zwingend nötig ist.......
Von daher würde mich interessieren, welche Gründe es für die lange Heilungsphase bei einer HGE gibt.
Dabei denke ich weniger an einen schnellen sportlichen Einsatz, sondern wirklich an eine 3-4 Wöchige Koppelpause mit anschließendem langsamen Trainingsbeginn.
Das änfängliche stehen unmittelbar nach der HG-Injektion ist natürlich selbstverständlich. Danach würde ich aber dazu tendieren, das Pferd eine Woche Schritt zu führen und anschließend (nach aufwärmen) auf die Wiese zu stellen...
Viele Grüße,
Nicole
da mein Pferd momentan eine HGE hat, habe ich mir die Frage gestellt, warum es solange Dauert, bis die Pferde wieder auf die Wiese können. Wenn es sich um eine reine Entzündung des Gelenkes ohne Beteiligung der Bänder handelt, sollte die Entzündung doch nach einer guten Woche so ausgeheilt sein, dass die Pferde auf die Wiese können - d.h. sich im Schritt langsam grassend vorwärtsbewegen.
Ein etwaiges herumschießen in den ersten 5 Min. beim ersten mal rausstellen, sollte bei einem zuvor Schritt geführten Pferd ( 45 Min.) dann doch verkraftet werden. Wenn sich die Pferde erstmal beruhigt haben, finde ich es für die Heilung besser, wenn sich die Pferde viel im Schritt bewegen und der Gelenkstoffwechsel aktiviert wird.
Bei den kurzen Schrittreprisen, die man ansonsten führen soll, werden die Knorpel wohl kaum richtig mit Gelenkflüssigkeit durchsaftet. Meines Wissens nach dauert es ca. 15 Min. bis Gelenkschmiere gebildet wird, weitere 15 Min. bis das Gelenk vollständig mit Gelenkflüssigkeit gefüllt ist und nochmals weitere 15 Min. bis die Knorpel von dieser Flüssigkeit durchdrungen sind und dann ihre optimale Stoßdämpferfunktion erfüllen können. Von daher bin eine absoluter Gegner was das stehen lassen betrifft, solange es nicht wirklich zwingend nötig ist.......
Von daher würde mich interessieren, welche Gründe es für die lange Heilungsphase bei einer HGE gibt.
Dabei denke ich weniger an einen schnellen sportlichen Einsatz, sondern wirklich an eine 3-4 Wöchige Koppelpause mit anschließendem langsamen Trainingsbeginn.
Das änfängliche stehen unmittelbar nach der HG-Injektion ist natürlich selbstverständlich. Danach würde ich aber dazu tendieren, das Pferd eine Woche Schritt zu führen und anschließend (nach aufwärmen) auf die Wiese zu stellen...
Viele Grüße,
Nicole