Helga
18.04.2009, 20:37
Hi,
ich zitiere Deinen Beitrag mal hier:
Original von Calimero
Nein, Gottseidank hat Aaron noch keine Borreliose.
Da aber die Zecken heuer besonders angriffslustig sind, in Massen auftreten, Aaron schon eine Menge davon hatte und ich heute hörte, dass Aarons Großmutter mit 6 Jahren wegen Borreliose eingeschläfert werden musste...
liebes Tierarztteam...
wie gefährlich ist Borreliose? Wie macht sie sich bemerkbar? (Ich dachte immer, dass der Hund dann nur humpelt)
Muss ein Hund dann wirklich unter Umständen eingeschläfert werden, weil es keine Hilfe mehr für ihn gibt?
Stichwort Impfung....voriges Jahr wurde Aaron einmal gegen Borreliose geimpft. Das war die erste Teilimpfung. Zur zweiten kam es nicht, da unser TA auf einem Symposium hörte, dass diese Impfung gegen jene Borrelien, die bei uns auftreten, unwirksam ist.
Andererseits haben etliche Jäger erzählt, dass ihre Hunde doch noch gegen Borreliose geimpft würden. Wenn die nun nutzlos ist?
Was tut man denn am besten?
Liebe Grüße
Brigitte
und werde auch mal antworten dazu.
Dein TA hat Recht, viel wichtiger ist eine gute Zeckenprophylaxe, als die Impfung. Ich kannte auch einen Hund, der wegen Borreliose eingeschläfert werden musste. War ein alter 13jähriger Schäfermischling, sie hats einfach nicht mehr geschafft, trotz Medikamenten.
Mein Hund hatte Babesiose, gepaart mit Ehrlichiose, das ist m.E. noch viel gefährlicher für einen Hund und nicht rechtzeitig erkannt und behandelt ist es das Todesurteil. Bei Gina wars damals ziemlich an der Kippe und ich bin heute noch glücklich, in der richtigen Tierklinik gewesen zu sein. Dort wurde Ginas Leben gerettet, das richtige Medikament war vorhanden, es wurde auch die richtige Diagnose gestellt usw.
Ich zitiere aus www.haustierimpfungen.de
Impfungen, von denen abzuraten ist:
* “Zeckenimpfung”, richtiger: Impfung gegen die von Zecken übertragene Borreliose, eine Bakterieninfektion: Der Impfstoff schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden Borrelien, nützt also kaum. Gilt als besonders nebenwirkungsträchtig (= Ganzkeimbakterin), Hundehalter beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung. Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.
ich zitiere Deinen Beitrag mal hier:
Original von Calimero
Nein, Gottseidank hat Aaron noch keine Borreliose.
Da aber die Zecken heuer besonders angriffslustig sind, in Massen auftreten, Aaron schon eine Menge davon hatte und ich heute hörte, dass Aarons Großmutter mit 6 Jahren wegen Borreliose eingeschläfert werden musste...
liebes Tierarztteam...
wie gefährlich ist Borreliose? Wie macht sie sich bemerkbar? (Ich dachte immer, dass der Hund dann nur humpelt)
Muss ein Hund dann wirklich unter Umständen eingeschläfert werden, weil es keine Hilfe mehr für ihn gibt?
Stichwort Impfung....voriges Jahr wurde Aaron einmal gegen Borreliose geimpft. Das war die erste Teilimpfung. Zur zweiten kam es nicht, da unser TA auf einem Symposium hörte, dass diese Impfung gegen jene Borrelien, die bei uns auftreten, unwirksam ist.
Andererseits haben etliche Jäger erzählt, dass ihre Hunde doch noch gegen Borreliose geimpft würden. Wenn die nun nutzlos ist?
Was tut man denn am besten?
Liebe Grüße
Brigitte
und werde auch mal antworten dazu.
Dein TA hat Recht, viel wichtiger ist eine gute Zeckenprophylaxe, als die Impfung. Ich kannte auch einen Hund, der wegen Borreliose eingeschläfert werden musste. War ein alter 13jähriger Schäfermischling, sie hats einfach nicht mehr geschafft, trotz Medikamenten.
Mein Hund hatte Babesiose, gepaart mit Ehrlichiose, das ist m.E. noch viel gefährlicher für einen Hund und nicht rechtzeitig erkannt und behandelt ist es das Todesurteil. Bei Gina wars damals ziemlich an der Kippe und ich bin heute noch glücklich, in der richtigen Tierklinik gewesen zu sein. Dort wurde Ginas Leben gerettet, das richtige Medikament war vorhanden, es wurde auch die richtige Diagnose gestellt usw.
Ich zitiere aus www.haustierimpfungen.de
Impfungen, von denen abzuraten ist:
* “Zeckenimpfung”, richtiger: Impfung gegen die von Zecken übertragene Borreliose, eine Bakterieninfektion: Der Impfstoff schützt nur gegen einen kleinen Teil der hierzulande vorkommenden Borrelien, nützt also kaum. Gilt als besonders nebenwirkungsträchtig (= Ganzkeimbakterin), Hundehalter beobachteten sogar epileptische Anfälle nach dieser Impfung. Besser: Guter Zeckenschutz und Hunde nach Spaziergängen untersuchen, ob sie von Zecken befallen sind.