Onyxina
04.03.2009, 22:37
Hallo !
Habe folgendes Problem:
Habe meinen 15jährigen Kater Zorbas Anfang Jänner einschläfern lassen müssen; zurückgeblieben ist Samira auch 15jährig.
Beide waren seit sie einige Monate als waren zusammen.
Damit Samira nicht alleine ist seit Zorbas` tot ist haben wir ihr vor drei Wochen einen 5jährigen, kastrierten, „pensionierten“ Briten-Deckkater namens Osborne geholt.
Ich habe ihn mit den anderen Weibchen dort beobachten können, er ist nicht dominant und hat sich von den Damen ziemlich einschüchtern lassen.
Die ersten zwei Wochen hat sich Samira auf den Kratzbaum zurückgezogen.
Osborne will nun nach seiner Eingewöhnungszeit immer wieder Kontakt mit ihr aufnehmen, da er es gewohnt war mit anderen Katzen zusammen zu sein.
Ich habe schon gewußt, daß Samira ihn sicher nicht mit „offenen Armen“ aufnehmen wird, so hat sie ihn wenn er zu ihr rauf wollte immer wieder mit Knurren und Pfauchen zurückgewiesen. Er hat auch dann immer wieder den Retourweg angetreten begleitet von kläglichen Gemaunze !
Dann sind sie sich eines Nachts (wahrscheinlich als Samira ihr Geschäft erledigt hat) im Wohnzimmer nähergekommen. Ich wurde durch ein lautes Geschreie geweckt; sie sind sich ca. einen halben Meter gegenüber gesessen, sie hat geknurrt und gepfaucht und er hat andauernd geschluckt und von ihm waren überall im Wohnzimmer Haarbüschel !
Sie ist dann wieder auf ihren Kratzbaum geflüchtet, er ist ihr ein Stück nach; zurückgeblieben ist ein „Häufchen“ von ihr.
Am nächsten Tag hatte ich das Gefühl, daß sie auf das Kisterl muß. Sie hat sich nicht runtergetraut, also habe ich ihn kurz weggesperrt.
Da hat sie aber plötzlich auf dem Kratzbaum ihr Geschäft verrichtet; als er dann kurz darauf wieder zur ihr rauf wollte, hat sie wieder von oben runtergepinkelt und ein Häufchen gemacht. (Der ganze Kratzbaum muß jetzt neu überzogen werden.)
Ist das Angst oder Protest ?
Weil der Kratzbaum jetzt total „gaga“ war habe ich sie ins Schlafzimmer übersiedelt, dort liegt sie jetzt immer oben auf der Kommode und kommt nicht mehr runter.
Gestern hat sie auch dort ein Häufchen abgelegt als er zu ihr wollte.
Wenn er nur so im Zimmer ist oder vor ihr am Boden mit einer Maus spielt beobachtet sie ihn ziemlich entspannt,
sie döst auch zeitweise so richtig mit geschlossenen Augen vor sich hin. (nur wenn er ihr näher kommen will gibt es Aufstand !)
In der Nacht mache ich dann die Türe zu; ich schlaf bei ihr und mein Freund bleibt bei Osborne draußen.
Ich brauche jetzt bitte einen „katzenpsychologischen“ Rat !
Von Samira`s und Osborne`s Züchtern höre ich total verschiedene Meinungen !!!
Die einen sagen ich solle die beiden eine Weile komplett trennen und die anderen meinen ich soll sie auf jeden Fall zusammenlassen und nur über Nacht trennen.
Es wäre vielleicht auch ratsam für Osborne eine weitere Katze anzuschaffen damit er einen Spielgefährten hat, Samira nicht so bedrängt und sie dann entscheiden kann wann sie soweit ist mit den anderen Kontakt aufzunehmen.
Die andere Züchterin meint eine dritte Katze wäre nicht gut da Samira dann die Außenseiterin wäre.
Da Osborne mit seinen fünf Jahren noch sehr verspielt ist und immer verstärkter zu ihr will bin ich nun am Überlegen ob eine dritte Katze vielleicht wirklich die Situation entspannen würde ?
Ich hätte ja die Option Osborne wieder an die Züchter zurückzugeben wenn es gar nicht geht; aber irgendwie will ich das jetzt auch nicht wirklich !
Ich habe Samira schon einige Tage Bachblüten Notfalltropfen verabreicht, aber ich merke nicht, daß die Wirkung zeigen.
Habe schon sie mit einem Tuch abgerieben und dann ihn damit; habe ihn auch schon mit Katzenminze eingerieben; zeigt alles keine Wirkung bei ihr.
Das Feliway hängt nun auch schon seit 4 Wochen.
Vielleicht gibt es einen guten Rat wie ich weiter zum Wohlergehen meiner beiden Katzen vorgehen soll.
Danke im voraus!
Onyxina
Habe folgendes Problem:
Habe meinen 15jährigen Kater Zorbas Anfang Jänner einschläfern lassen müssen; zurückgeblieben ist Samira auch 15jährig.
Beide waren seit sie einige Monate als waren zusammen.
Damit Samira nicht alleine ist seit Zorbas` tot ist haben wir ihr vor drei Wochen einen 5jährigen, kastrierten, „pensionierten“ Briten-Deckkater namens Osborne geholt.
Ich habe ihn mit den anderen Weibchen dort beobachten können, er ist nicht dominant und hat sich von den Damen ziemlich einschüchtern lassen.
Die ersten zwei Wochen hat sich Samira auf den Kratzbaum zurückgezogen.
Osborne will nun nach seiner Eingewöhnungszeit immer wieder Kontakt mit ihr aufnehmen, da er es gewohnt war mit anderen Katzen zusammen zu sein.
Ich habe schon gewußt, daß Samira ihn sicher nicht mit „offenen Armen“ aufnehmen wird, so hat sie ihn wenn er zu ihr rauf wollte immer wieder mit Knurren und Pfauchen zurückgewiesen. Er hat auch dann immer wieder den Retourweg angetreten begleitet von kläglichen Gemaunze !
Dann sind sie sich eines Nachts (wahrscheinlich als Samira ihr Geschäft erledigt hat) im Wohnzimmer nähergekommen. Ich wurde durch ein lautes Geschreie geweckt; sie sind sich ca. einen halben Meter gegenüber gesessen, sie hat geknurrt und gepfaucht und er hat andauernd geschluckt und von ihm waren überall im Wohnzimmer Haarbüschel !
Sie ist dann wieder auf ihren Kratzbaum geflüchtet, er ist ihr ein Stück nach; zurückgeblieben ist ein „Häufchen“ von ihr.
Am nächsten Tag hatte ich das Gefühl, daß sie auf das Kisterl muß. Sie hat sich nicht runtergetraut, also habe ich ihn kurz weggesperrt.
Da hat sie aber plötzlich auf dem Kratzbaum ihr Geschäft verrichtet; als er dann kurz darauf wieder zur ihr rauf wollte, hat sie wieder von oben runtergepinkelt und ein Häufchen gemacht. (Der ganze Kratzbaum muß jetzt neu überzogen werden.)
Ist das Angst oder Protest ?
Weil der Kratzbaum jetzt total „gaga“ war habe ich sie ins Schlafzimmer übersiedelt, dort liegt sie jetzt immer oben auf der Kommode und kommt nicht mehr runter.
Gestern hat sie auch dort ein Häufchen abgelegt als er zu ihr wollte.
Wenn er nur so im Zimmer ist oder vor ihr am Boden mit einer Maus spielt beobachtet sie ihn ziemlich entspannt,
sie döst auch zeitweise so richtig mit geschlossenen Augen vor sich hin. (nur wenn er ihr näher kommen will gibt es Aufstand !)
In der Nacht mache ich dann die Türe zu; ich schlaf bei ihr und mein Freund bleibt bei Osborne draußen.
Ich brauche jetzt bitte einen „katzenpsychologischen“ Rat !
Von Samira`s und Osborne`s Züchtern höre ich total verschiedene Meinungen !!!
Die einen sagen ich solle die beiden eine Weile komplett trennen und die anderen meinen ich soll sie auf jeden Fall zusammenlassen und nur über Nacht trennen.
Es wäre vielleicht auch ratsam für Osborne eine weitere Katze anzuschaffen damit er einen Spielgefährten hat, Samira nicht so bedrängt und sie dann entscheiden kann wann sie soweit ist mit den anderen Kontakt aufzunehmen.
Die andere Züchterin meint eine dritte Katze wäre nicht gut da Samira dann die Außenseiterin wäre.
Da Osborne mit seinen fünf Jahren noch sehr verspielt ist und immer verstärkter zu ihr will bin ich nun am Überlegen ob eine dritte Katze vielleicht wirklich die Situation entspannen würde ?
Ich hätte ja die Option Osborne wieder an die Züchter zurückzugeben wenn es gar nicht geht; aber irgendwie will ich das jetzt auch nicht wirklich !
Ich habe Samira schon einige Tage Bachblüten Notfalltropfen verabreicht, aber ich merke nicht, daß die Wirkung zeigen.
Habe schon sie mit einem Tuch abgerieben und dann ihn damit; habe ihn auch schon mit Katzenminze eingerieben; zeigt alles keine Wirkung bei ihr.
Das Feliway hängt nun auch schon seit 4 Wochen.
Vielleicht gibt es einen guten Rat wie ich weiter zum Wohlergehen meiner beiden Katzen vorgehen soll.
Danke im voraus!
Onyxina