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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 11 Monate alter Junghund mit maligner Lymphose



Whity
27.02.2009, 14:25
Meine 11 Monate alte Weiße Schweizer Schäferhündin hat nach einer Shampoovergiftung mit nachfolgender chem. Lungenentzündung als 3 Wochen alter Welpe nun leider eine maligne Lymphose diagnostiziert bekommen. Die Leber ist leider schon befallen. Die TK rät zur Chemotherapie.

Der Hund ist topfit, verfressen und zeigt ausser Niesattaken und Hustenanfällen keine Symptome.

Meine Frage: Wie sinnvoll ist eine Chemo in diesem Falle überhaupt noch? Wie ist die einschätzbare Prognose? Wie groß ist die Gefahr einer Chemotherapie für unsere Zweithündin, die sehr eng mit dem Junghund zusammenlebt?

Ich habe noch einen Termin zur Besprechung dieser Fragen in der TK, suche nur so gut es geht nach Hintergrundinformationen.

Vielen Dank schonmal!

Whity

bobal
03.03.2009, 19:39
Hallo Whity,

das maligne Lymphom gibt es so nicht. Insofern kann man so wenig dau sagen. Wichtig zu wissen wäre die Histologie. Davon abhängig kann man etwas zur Prognose sagen.

Ganz allgemein hat sich in den letzten Jahren aber auch hinsichtlich der Therapie in der Vetrinärmedizin viel ergeben und so gibt es - auch wieder abhängig von der Histologie - verschiedene Chemotherapie-Regime, mit denen man zunehmend auch Heilung (genauer gesagt spricht man von kompletter Remission) erzielt.
Wenn Dir Deine TÄ also eine Chemotherapie empfehlen, würde ich mit ihnen noch einmal Deine Fragen und/oder Bedenken besprechen und mich entscheiden.

LG
bobal