PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nervenentzündung in Wirbelsäule



Onyxina
02.02.2009, 22:22
Hallo !

Seit nun erst vier Wochen ist mein Kater Zorbas im Katzenhimmel; er war 15 Jahre alt . Samira mein Katzenmädchen auch 15 Jahre ist nun nach vielen Jahren ohne Partner ! Da sie nun ganz alleine ist habe ich mich nach einigen Erkundigungen und Recherchen dazu entschlossen ihr wieder einen Gefährten an die Seite zu stellen.

Im 5 jährigen, kastrierten, nicht dominantem Osborne glaube ich den passenden gefunden zu haben, doch bevor ich ihn zu uns holen wollte konnte Samira seit Samstag nicht mehr gut gehen. Sie knickte immer mit dem Hinterbein ein und belastete es nicht; aber den Kratzbaum erklimmt sie trotzdem.

Die Tierärztin stellte nach dem Röntgen eine Nervenentzündung in der Wirbelsäule fest, Ischiasnerv beleidigt ! Das Bein ist aber schön warm, gut durchblutet und hat guten Puls. Sie bekam Cortisonspritze und für zu Hause jeden Tag 2x eine Vierteltablette Neuromultivit. Mittlerweile hat sie sich eine kleine Stelle am Bein schon kahl geleckt.

Die Tierärztin stellte auch in dem Raum, daß es vielleicht psychisch bedingt plötzlich akut geworden sei ?!

Nun meine Fragen:

kann ich ihr zusätzlich noch etwas geben oder eine zusätzliche Behandlung machen lassen die ihr helfen könnte(Akkupunktur, Bioresonanz, Strombehandlung, Magnetfelt u.s.w.) ?

kann ich ihr mit dem jetzigen Leiden einen neuen Partner zumuten ? Sie ist seit dem Tod von Zorbas ist sie schon bemerkbar verändert: wenn ich nach Hause komme begrüßt sie mich nicht mehr, (früher ist sie immer im Anhang mit Zorbas Begrüßungskomitee gemacht) kommt erst spät abends aus der Kiste am Kratzbaum hervor und ist halt ziemlich zurückgezogen. Ich dachte mir, daß eine neue Katze sie vielleicht aus dieser Lethargie rausreißen kann ?! Ist mein Gefühl richtig oder wäre das jetzt nicht das richtige mit der zweiten Katze ?

vielleicht hat wer einige gute Ratschläte für mich ?
wäre sehr dankbar dafür !

mit bestem Dank im voraus
Onyxina

Elvira B.
18.02.2009, 20:19
Unterstützend kannst du "Hyperikum" geben, das ist ein hom. mittel, welches sich sehr positiv auf die Nerven auswirkt.

Red mal mit deiner TÄ oder einem Therapeuten.

Hella
20.02.2009, 09:10
Hallo, also in diesem Zustand würde ich ihr keinen neuen Partner zur Seite stellen. Warte lieber ab bis sie sich erholt hat. Gehe liebevoll auf sie zu und gib ihr vielleicht mehr Leckerbissen als sonst. Katzen wirken oft abweisend und verkriechen sich gerne wenn sie Schmerzen haben. Geniesst noch die gemeinsame Zeit.
Für den Neuen wäre die Situation auch nicht grade rosig.