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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chronische Gastritis



Calimero
02.02.2009, 09:14
Ich habe schon im internen Teil geschrieben, mein Problem geschildert.
Jetzt möchte ich aber doch versuchen, Aarons chronische Gastritis auch mit Homöopathie wegzubekommen.

Aaron ist ein Welsh Terrier, ein Jahr alt. Ein relativ ruhiger Hund, bellt fast nicht, "singt" nur, schläft auch viel (für einen Welsh Terrier unüblich).
Magenempfindlich war er immer schon, jetzt ist eine chronische Gastritis wieder aufgetaucht.
Ich hatte sie schon allerbestens im Griff, hab sie mit Selbstgekochtem wegbekommen. Seit Aaron anfang Jänner das Auge eines Spielzeuglatexfrosches fraß, ist sie wieder aufgetreten.

Zusammenfassend nun die Beschreibung...

Aaron frisst gern und alles (auch das, was er nicht soll!!!! :()
Er hat weder Durchfall, noch Verstopfung, bricht auch kein Futter. Sein Fell glänzt, Augen sind klar, Schleimhäute auch ok.
Ein Kontrastmittelröntgen ergab, dass sich kein Fremdkörper mehr im Magen befindet, die Motalität ist auch völlig in Ordnung. Eine Gastritis ist sichtbar.

Aaron erbricht nur, wenn der Magen leer ist, so gegen 5 Uhr in der Früh oder etwas später. Dann steht er und würgt und würgt, bis er erbricht. Kein Futter, nur Schleim, der entweder hell oder gelb ist. Manchmal mehr, manchmal weniger. In letzter Zeit war der Schleim sehr gelb. Frisst danach gleich weiter (ich geb ihm dann sofort ganz wenig Trockenfutter).

Wenn ich in der Nacht aufstehe (wenn ich merke, dass Aaron so sonderbar herumschleckt) und ihm ein paar Körndl Trockenfutter gebe, kann ich das morgentliche Erbrechen verhindern.
Wenn ich nicht rechtzeitig dran bin, erbricht er.

Ich habe jetzt begonnen, wieder Diät zu füttern, Reis mit Karotte und Huhn, in der Früh Reis mit Banane, Apfel und Joghurt.
Normal verträgt er alles, seit ich vom Trockenfutter auf Selbstgekochtes umgestellt habe, war die Gastritis ja weg und Aaron auch munterer.

Welche Mittel würden nun auf dieses Bild passen?

Liebe Grüße

Brigitte

Dr.Steingassner
02.02.2009, 09:48
Hallo Brigitte!

für eine homöopathische Fallaufnahme sind die Zeichen zu wenig, da ein Hund mehr ist als sein Magen. Nur auf die Magensymptomatik zu achten ist keine homöopathische Vorgehensweise und kann der Arzneifindung nicht dienlich sein. Ich würde daher raten, einen ausgebildeten HomöopathIn zu Rate zu ziehen, damit er aufgrund der Gesamtsymptomatik das geeignete Arzneimittel finden kann.

m.f.G
Dr. Steingassner

Calimero
03.02.2009, 06:44
Vielen Dank! Ich werde einmal schauen, ob ich einen Homöopathen für Hunde finde.

Liebe Grüße aus Linz

Brigitte