Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mitralklappeninsuf. bei Dackel(6Jahre)
Heute wurde bei unserem Hund der Verdacht einer Klappeninsuffizienz "festgestellt" Nun meine Frage: Wie behandelt dieses und welche Untersuchungen sind zu machen. Der Hund zeigt keine Anzeichen von Muedigkeit oder Husten schweres Atmen oder so. Der TA hat ihn nur abgehoert und glaubt geraeusche zu hoeren. Wie schnell kann den so eine Erkrankung kommen? Denn vor einem dreiviertel Jahr hatte er noch nichts.
Dr.Vogel
30.01.2009, 09:18
Wie Sie richtig geschrieben haben wurde der Verdacht beim Abhören aufgestellt, jetzt sollten Sie bei einem Herzspezialisten eine Diagnose mittels EKG und Ultraschalluntersuchung stellen lassen. Erst dann kann man die Notwendigkeit einer Therapie abschätzen und diese nötigenfalls einleiten.
Wenn der Hund bis jetzt keinerlei Beschwerden gezeigt hat besteht aber in diesem frühen Stadium kein echter Grund zur Beunruhigung.
Mfg Dr. Bernd Vogel
Liebe Emma,
ich hatte über Jahre Dackel, genauer Langhaardackel (und bin bis heute ein riesiger Dackelfan). Alle Dackel hatten eine Mitralklappeninsuffizienz, die u.a. auch bei dieser Rasse gehäuft vorkommt. Meine Hunde wurden allesamt alt und sind nicht an den Folgen der Mitralklappeninsuffizienz gestorben, die man im übrigen gut behandeln kann.
Ich habe meine Dackel nach Diagnosesicherung regelmäßig - 1 mal jährlich - mittels Doppler-Echokardiographie, sprich einer spezifischen Ultraschalluntersuchung des Herzens - kontrollieren lassen und je nach klinischem Befund wurde die Medikation angepasst.
LG
bobal
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