achtpfoten
16.01.2009, 11:10
Hallo an @lle!
Ich habe eine 14 jährige Tibet-Terrier-Hündin ( lebt seit 13 Jahren bei mir ), die manchmal mehr manchmal weniger fit ist und seit 2005 habe ich einen Tierschutzhund, einen Streuner aus Spanien, Terrier-Mix, jetzt ca. 5 Jahre alt, er ist seit 2005 kastriert, die Hündin nicht.
Nun zum Problem:
Von Anfang an war es bei den beiden keine Liebe auf den ersten Blick, aber der Rüde hat ihr den Vortritt gelassen, z.B. beim Fressen ( sie ist recht gefräßig, er nicht ), und sie hatten sich akzeptiert.
Dann, ca. 2007, fing der Rüde an zu stänkern, er ist immer derjenige, der Streit mit ihr sucht, und es gab erste Rangkämpfe, die ca. 1 Mal im Monat stattfanden, verletzt wurde zum Glück niemand. Trennen konnte ich die Hunde meist nicht, da meine Hündin wild um sich beißt und Eingreifer auch beißen würde. Ich dachte, ok, die beiden müssen die Rangfolge untereinander klären. Was offenbar von mir falsch gedacht war, denn ich hätte das klar definieren müssen, von Anfang an. :(
Jedenfalls habe ich dann, 2008, damit begonnen, die Position der alten Hündin zu stärken. Jedoch hörten die Kämpfe nicht auf, sondern mittlerweile haben wir 1 x wöchentlich damit zu tun, und beim letzten Mal hat die Hündin sich eine kleine Wunde zugegezogen. Unsere Tierärztin konnte mir auch keinen Rat geben, sie meint, er nutzt ihre Schwäche weidlich aus um sich hochzukämpfen und sie zu unterwerfen, und was ich wenn möglich gerne wissen möchte ist:
Soll wegen des Alters die Hündin weiter als ranghöher behandelt werden, oder überfordere ich sie damit, weil sie ja nicht mehr so gut sieht etc.?
Oder soll ich ihre Position weiter stärken?
Meist sieht es so aus: Rüde liegt in seinem Lieblingskörbchen, Hündin geht in 1 m Abstand daran vor, er knurrt, ich blöke ihn dann an ( sofern ich das mitbekomme ), dann guckt er mich schuldig an, leckt sich die Leftzen, erstmal ist Ruhe..sobald die Alte ihm ( versehentlcih ) wieder zu nahe ans Körbchen kommt, geht es wieder los..
Ist der Rüde zuerst am Fressnapf, läßt sie ihn seit ca. 1 Jahr auch zuerst fressen, obwohl sie immer wieder versucht ranzukommen, er dann wieder knurrt...
Da der sehr schmusige Rüde immer an mir klebt weiß ich nicht, ob mein Verhalten komplett falsch ist, wenn ich ihn oftmals knuddele ( die Hündin mag das nicht so gerne..) oder was ich ändern muß, um das Miteinander wieder akzeptabel zu machen?
Ich habe auch einen 8 jährigen Sohn, ihm machen diese Querelen auch traurig und erschrecken ihn.
Zur Hundeschule will ich mit dem Rüden auf jeden Fall, er ist ein Flegel und stänkert manchmal mit fremden Hunden rum ( war wohl in Spanien eher Einzelgänger ).
Vielleicht kann mir jemand hier einen Rat geben, ob ich die alte Hündin "stärken" soll, oder der Rüde ranghöher aufgestellt werden soll um Entspannung reinzubringen?
Vielen Dank schonmal und viele Grüsse,
Achtpfoten
Ich habe eine 14 jährige Tibet-Terrier-Hündin ( lebt seit 13 Jahren bei mir ), die manchmal mehr manchmal weniger fit ist und seit 2005 habe ich einen Tierschutzhund, einen Streuner aus Spanien, Terrier-Mix, jetzt ca. 5 Jahre alt, er ist seit 2005 kastriert, die Hündin nicht.
Nun zum Problem:
Von Anfang an war es bei den beiden keine Liebe auf den ersten Blick, aber der Rüde hat ihr den Vortritt gelassen, z.B. beim Fressen ( sie ist recht gefräßig, er nicht ), und sie hatten sich akzeptiert.
Dann, ca. 2007, fing der Rüde an zu stänkern, er ist immer derjenige, der Streit mit ihr sucht, und es gab erste Rangkämpfe, die ca. 1 Mal im Monat stattfanden, verletzt wurde zum Glück niemand. Trennen konnte ich die Hunde meist nicht, da meine Hündin wild um sich beißt und Eingreifer auch beißen würde. Ich dachte, ok, die beiden müssen die Rangfolge untereinander klären. Was offenbar von mir falsch gedacht war, denn ich hätte das klar definieren müssen, von Anfang an. :(
Jedenfalls habe ich dann, 2008, damit begonnen, die Position der alten Hündin zu stärken. Jedoch hörten die Kämpfe nicht auf, sondern mittlerweile haben wir 1 x wöchentlich damit zu tun, und beim letzten Mal hat die Hündin sich eine kleine Wunde zugegezogen. Unsere Tierärztin konnte mir auch keinen Rat geben, sie meint, er nutzt ihre Schwäche weidlich aus um sich hochzukämpfen und sie zu unterwerfen, und was ich wenn möglich gerne wissen möchte ist:
Soll wegen des Alters die Hündin weiter als ranghöher behandelt werden, oder überfordere ich sie damit, weil sie ja nicht mehr so gut sieht etc.?
Oder soll ich ihre Position weiter stärken?
Meist sieht es so aus: Rüde liegt in seinem Lieblingskörbchen, Hündin geht in 1 m Abstand daran vor, er knurrt, ich blöke ihn dann an ( sofern ich das mitbekomme ), dann guckt er mich schuldig an, leckt sich die Leftzen, erstmal ist Ruhe..sobald die Alte ihm ( versehentlcih ) wieder zu nahe ans Körbchen kommt, geht es wieder los..
Ist der Rüde zuerst am Fressnapf, läßt sie ihn seit ca. 1 Jahr auch zuerst fressen, obwohl sie immer wieder versucht ranzukommen, er dann wieder knurrt...
Da der sehr schmusige Rüde immer an mir klebt weiß ich nicht, ob mein Verhalten komplett falsch ist, wenn ich ihn oftmals knuddele ( die Hündin mag das nicht so gerne..) oder was ich ändern muß, um das Miteinander wieder akzeptabel zu machen?
Ich habe auch einen 8 jährigen Sohn, ihm machen diese Querelen auch traurig und erschrecken ihn.
Zur Hundeschule will ich mit dem Rüden auf jeden Fall, er ist ein Flegel und stänkert manchmal mit fremden Hunden rum ( war wohl in Spanien eher Einzelgänger ).
Vielleicht kann mir jemand hier einen Rat geben, ob ich die alte Hündin "stärken" soll, oder der Rüde ranghöher aufgestellt werden soll um Entspannung reinzubringen?
Vielen Dank schonmal und viele Grüsse,
Achtpfoten