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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prostata



chrisscott
23.10.2008, 17:42
Hallo,
ich bin in diesem Forum neu und möchte mich kurz vorstellen bevor ich eine Frage habe. Mein Name ist Karin und ich habe eine sechsjährigen Irish Wolfhound Rüden.

Mein Rüde Scott hat seit kurzem Probleme mit der Prostata. Sie ist vergrößert und er hat Schwierigkeiten beim Kot absetzen.
Ich möchte voerst keine Hormone geben und eine Kastration kommt auch nicht in Frage (vorerst).

Was könnte ich ihm geben? Im Moment fange ich mit Kürbiskernöl an.
Für Hilfe wäre ich dankbar.
Karin

Melida
28.10.2008, 14:25
Hallo! Ich denke du bist in der falschen Rubrik gelandet.

Leider gibt es keine eindeutige für Alternativmedizin und homöop. Mittel wird hier keiner reinschreiben.

bobal
13.12.2008, 20:46
Hallo Karin.

ich habe gute Erfahrungen mit Kürbiskerntabletten gemacht. Und immerhin war die Prostatagröße rückläufig, abei mein Hund war damals 14 Jahre alt und hatte eine nicht unerhebliche Herzinsuffizienz, weshalb ich von einer Kastration absehen mußte.
Mit Kürbiskernöl denke ich wirst du bei einem Hund von Scott's Größe nicht viel ausrichten bzw. die Menge an Öl, die du ihm tägl. geben müßtest übersteigt mit großer Wahrscheinlichkeit die Menge an Fett, die dein Hund tägl. bekommen sollte.

LG

bobal

Dr.Vogel
13.12.2008, 22:14
Auch wenn ich kein "Hundefreund" sondern "nur Experte" bin erlaube ich mir im Rahmen dieser Rubrik zu bemerken: Kürbiskerne etc. in Ehren, bei dieser Problematik werden Sie um die Kastration - hormonell oder chirurgisch - nicht herumkommen...
Mfg Dr. Bernd Vogel

gesche
15.12.2008, 20:55
Hallo Karin,

unser Rüde hatte die gleichen Probleme. Unsere Tierärztin empfahl uns als einzige Möglichkeit die Kastration. Allein der Gedanke daran war für uns ein Schock. Nach reiflicher Überlegung und einer Bestätigung durch einen anderen Tierarzt, haben wir die Operation schweren Herzens durchführen lassen und die Beschwerden waren anschließend beseitigt.
Unser Rüde war dadurch absolut nicht verändert und genau der gleiche Hund wie vor der OP.

Beste Grüße
Gesche

bobal
19.01.2009, 17:14
Lieber Dr. Vogel,

ich hatte bislag einen ganz guten Eindruck von Ihnen. Insofern hoffe ich, daß sie auch ein "Hundefreund" sind, nicht nur ein Experte. =)

LG

bobal

P.S. Und Kürbiskern Tabletten funktionieren - sicher nur bis zu einem gewissen Grad der Erkrankung und wenn z.B. aus gesundheitlichen Gründen eine OP konraindiziert ist - auch beim Hund.

Helga
19.01.2009, 22:28
Also ich muß schon sagen, daß Dr. Vogel in diesem Fall absolut recht hat. Wenn ein Rüde durch Probleme mit der Prostata schon Probleme beim Kot absetzen hat, dann gehts nicht mehr mit Naturheilkunde und Homöopathie ab, da hilft eben dann nur die Kastration.

Und ehrlich gesagt, wenn ein Hund kein gesuchter Deckrüde mit gutem Stammbaum ist, dann wäre es mir allemal lieber, die OP durchführen zu lassen. Was hat ein Hund davon zu können aber nicht zu dürfen.....

Kürbiskerne usw. helfen nur im Anfangsstadium wirklich, wenn es aber schon so weit fortgeschritten ist, dann gibts da für mich keine Diskussion mehr!

bobal
20.01.2009, 17:54
Hallo Helga,

es scheint mir, Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

LG

bobal

chrisscott
28.01.2009, 16:58
Danke für die Antworten und Ratschläge.
Ich möchte kurz berichten wie der aktuelle Stand der Lage ist.
Ich behandle Scott nun mit Homöopathie (habe einen guten Heilpraktiker gefunden) und er hat nun keine Probleme mehr.

Karin

gesche
28.01.2009, 21:52
Hallo Karin,

super, daß Du das Problem mit Homöopathie in den Griff bekommen hast ! :]

Schöne Grüße
Gesche