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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Border Collie, 2 Jahre: Cauda Equina?!?



ChAChA
17.09.2008, 21:44
Hallo!

Es geht um meinen 2 jährigen Border Collie-Rüden. 53 cm, etwa 17-18 kg.
Ich habe ihn seit er 8 Wochen alt ist, wir machen aktuell hauptsächlich Obedience.
Hin und wieder, nicht ganz so regelmäßig, gehen wir zum Agility-Training.
Aber erst richtig, seit er etwas über 1 Jahr alt ist.
Treppen habe ich ihn bis er 12 Monate alt war, immer getragen.
Radfahren erst mit 15 Monaten, keine langen Spaziergänge.....habe mir vor der Anschaffung des Hundes megaviel Gedanken um die möglichst geringe Belastung im Welpenalter gemacht, und das auch so durchgeführt.

Ich habe ihn im Januar 2008 röntgen lassen auf HD und ED.
Die Wirbelsäule wurde dann auch gleich mitgeröngt.

Da er keine vdh-Papiere hat, und ich keine züchterischen Ambitionen habe, habe ich die Ergebnisse nicht "offiziel auswerten" lassen.

Die Hüften (wohl irgendwie HD B2) sind auch gar nicht das Problem, welches mich immer wieder ins Grübeln kommen lässt.

Es geht um die Aufnahme der Wirbelsäule. Speziel um den Bereich des Kreuzbeins.
Der TA, der mich in der Klinik nach der Aufnahme gesprochen hat, sagte mir dann auch, dass es dort wohl etwas eng ausschaut.
Er könnte damit Probleme bekommen, muss aber nicht. Der TA hat mir gegenüber keinen Krankheitsbegriff geäußert, nur, dass es bei meinem Hund eventuell irgendwann so aussehen könnte bei manchen Schäferhunden, die dann ins Sitz zusammensacken, sobald man sie am "Kreuz", also am Hintern, berührt.

Er bewegt sich, meiner Meinung nach, normal, schont sich nicht, aber was soll man von einem Border Collie schon erwarten....er wird sich nicht schonen. :-(

Daher will ich jetzt, wenn möglich und sinnvoll, Schritte einleiten, um ihm auch weiterhin ein Leben ohne Schmerzen zu bereiten. Und möglichst ein Leben, in dem er normal Sport machen kann...es geht mir weniger um Agility, das hänge ich an den Nagel, weil mir die Entwicklung dieses Sports absolut nicht gefällt.
Aber es geht mir wohl um eine Ausbildung zum Rettungshund Trümmer/Fläche, die wir vor 2 Monaten begonnen haben.

Aktuell ist es so, dass es dem Hund wohl unwohl ist, wenn ich das Kreuz abtaste, er dreht sich weg, züngelt.

Die andere Sache, die mich beunruhigt, ist, dass seine Hinterpfoten sehr "abgelaufen" erscheinen. Die Hornhaut wirkt wie abgeschliffen. Die Krallen sind normal lang, gleichmäßig. Ich fahre aber sehr selten Rad mit ihm, wir gehen meist zu Fuß.


Ich hänge mal den betreffenden Ausschnitt des Röntgenbildes an.

Es wäre toll, wenn jemand die Fragen beantworten könnte,

- was kann mich erwarten, bezüglich weiterer Symptome?
- hat es Sinn, jetzt schon etwas zu unternehmen? Wann?
-an welche Spezialisten sollte ich mich wenden, für weitere Schritte?
- welche Kosten erwarten mich im OP-Fall?



Viele Grüße und vielen Dank im Voraus,

ChA