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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Epelesie und Leukämie



Peggy38
01.09.2008, 22:53
Hallo und guten abend,
habe eine 6jährige Hündin,die Epelepsie und Leukämie hat.Wobei man sagen muss dass man von der Leukämie nichts merkt.Nun macht mir die Epil.doch sehr grosse Sorgen,da ich keine Nacht mehr schlafe,bei jedem Geräusch sofort sofort hellwach bin,da sie die Anfälle immer früher bekommt.Vorher waren es ca.alle 3 wochen,denn nur noch alle 2 Wochen und jetzt ist nur eine Woche noch.Das Schlimme ist,dass sie denn meist an einem Tag 2-3 Anfälle bekommt.Bekommt mittlerweile schon drei Luminal Tabletten pro Tag,was aber nur die Anfälle schwächt.Traue mich auch fast nimmer zum Einkaufen,da ich immer in ständiger Angst lebe es könnte ihr was passieren.
Wer hat ähnliches erlebt oder auch ein Hund der sowas hat?Bin für jeden Ratschlag dankbar.

LG Peggy38

bobal
12.09.2008, 12:44
Hallo Peggy,

Luminal ist nicht die einzige Substanz um epileptische Krampfanfälle zu behandeln. Wenn Dein Hund so oft am Tag krampft, solltest Du dringend einen TA aufsuchen, der sich mit der behandlung von Epilepsie auskennt. Wenn die Anfälle derart zunehmen kann es sehr plötzlich lebensgefährlich werden für den Hund.

Leukämie ist ein Oberbegriff, der allein nicht erlaubt zu sagen, was für eine Prognose der Hund hat. Ich vermute, wenn Dein Hund schon längere Zeit erkrankt ist handelt es sich um eine chronische Leukämie. Dann stellt sich als nächstes die Frage ob myeloisch oder lymphatisch.
Mit den vorliegenden Informationen kann man nur empfehlen, dringend einen TA aufzusuchen um die Krampfanfälle in den Griff zu bekommen. Wenn es sich um eine chronische Leukämieform handelt kann man die Therapie zurückstellen - falls zum gegenwärtigen Zeitpunkt überhaupt eine Therapie erforderlich ist.

LG

bobal