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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was sollte gegen "Kampfhunde" unternommen werden?



Bushcamper
02.07.2008, 12:47
Um den richtigen Umgang mit dem besten Freund des Menschen entfachen sich immer wieder heftige Diskussionen. Grund genug für Tier-Guide.com, einer heißdiskutierten Frage zur Hundehaltung auf den Grund zu gehen.

DESHALB DIE FRAGE:
Was sollte gegen "Kampfhunde" unternommen werden?

Wie schaut deine persönliche Reihung der gefährlichsten Hunderassen aus?

zB.:

1. Pitbull
2. Rottweiler
3. Dobermann
4. Schäferhund
etc.

Hast du selbst mal schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht bzw. dich durch einen Kampfhund bedroht gefühlt?

Tiffany
02.07.2008, 13:25
hallo zusammen,

ich selbst habe noch nie schlechte erfahrungen mit hunden gehabt. meiner meinung nach gibt es auch keine schlechten hunde, es gibt nur schlechte halter!! kein tier wird agressiv geboren, es wird von menschen so gemacht! (ausser wenn es vielleicht krank ist) auch die bezeichnung "kampfhund" finde ich total daneben und macht mich wütend! X(
wenn ich ehrlich bin, kann ich die menschheit langsam aber sicher nicht mehr verstehen!
nochmals, für mich gibt es KEINE schlechten tiere nur schlechte und böse menschen!

liebe grüsse

susanne

BoxerBaby
02.07.2008, 13:35
Hi....

Ich kann diese endlosen Diskussionen bald nicht mehr hören! Natürlich ist es tragisch, wenn Unfälle mit Hunden passieren, aber hier (Kampfhunde) wird mal wieder am völlig falschen Ende angesetzt!

Es sind die Menschen die "keine Ahnung" haben, die Hunde evtl. nicht man abrichten aber durch fehlverhalten solche Unfälle provozieren:

Wer läßt denn bitteschön ein Kind (noch dazu im Revier der Hunde) mit zwei großen, kräftigen Hunden unbeaufsichtigt???? *kopfschüttel

----------------------------------------------------------------------------------

Das etwas passieren muß an der Situation ist klar - den diese Hunde ziehen leider immer wieder die falschen Halter an!

Aber ein Verbot, ständiges Leinen/Maulkorbzwang kann ja nicht die Lösung sein! Und wird auf Dauer auch keine Unfälle verhindern.

Ich selbst habe mehrere Große, starke Hunderassen, davon eine Pitbullhündin die dieses Jahr 12 Jahre alt wird und noch NIE auffällig wurde. Wieder ein Beispiel dafür, das das Problem am ENDE der Leine liegt - und nicht am Hund!

Ich bin dafür: Hundevereinpflicht UND Begleithundeprüfung für ALLE Hundehalter: Egal ob Dackel, "Kampfhund" oder Dogge!

Autofahren darf man offiziell auch erst NACHDEM man den Führerschein bestanden hat! Wieso sollte das in der Tierhaltung anders sein? Mit einer solchen Regelung würde sich wenigstens nicht jeder Depp einen Hund holen ohne darüber Nachzudenken was das für eine Verantwortung für sich, Hund und Mitmenschen bedeutet......

Ich hoffe wirklich für diese Wunderbaren Hunde, das man eine Lösung findet, die im Sinne der Rasse steht. Ein Verbot würde ganz sicher keine Beißunfälle verhindern: Dann wird eben auf andere "Große, starke" Rassen ausgewichen......

Katzenbaby-SOS
02.07.2008, 13:47
Ich bin der festen Überzeugung, dass KEIN Lebewesen "von Natur aus böse" ist! Naja, bei dem, wie manche Menschen sich verhalten, könnten einem da Zweifel kommen :( (Siehe aho-newsletter von gestern:animal-health-online (http://www.animal-health-online.de/klein/2008/07/01/mitten-in-deutschland-grausamer-fall-von-tierqualerei/) )

Jedenfalls ist es Fakt, dass die allermeisten "Beissattacken" durch falsche Verhalten der späteren Opfer entstanden sind. Kinder wachsen heute leider oft ohne jeglichen Kontakt zu Tieren auf, und kennen das RICHTIGE Verhalten gegenüber einem Hund nicht.

Man kann nicht die Hunde für die Dummheit der Menschen verantwortlich machen! Diese Dummheit findet sich bei den Haltern der Hunde, bei den Eltern der Kinder und auch bei den Kindern selber. Es kann als "dumm" bezeichnet werden, wenn ein Hundehalter, ganz gleich, welcher Rasse der Hund angehört, seinen Hund unbeaufsichtigt lässt. Genauso kann man es "dumm" nennen, wenn Eltern ihren Kindern nicht beibringen, dass man eben NICHT jedes Tier einfach mal eben angrabschen darf. Man selbst möchte doch auch nicht von jedem anderen Wesen ungefragt betatscht werden, oder?


Ebenso ist es FAKT, dass Beissunfälle nicht nur mit Hunden der sogenannten gefährlichen Rassen passieren. Nur werden diese in der Presse wesentlich mehr beachtet, als Unfälle mit sogenannten "Famlienhunden" - auch Retriever, DSH und andere beissen zu, wenn mensch sich ihnen auf so falsche Art nähert, wie es leider oft geschieht.

Es gibt massenhaft Tierbesitzer, Hundehalter, Katzenhalter, Papageienhalter und und und, die sich der Verantwortung, die sie eigentlich übernehmen sollten, einfach nicht bewusst werden. Insofern wäre eine Überprüfung ALLER Tierhalter eine gute Idee.

Da es ohnehin eine Meldepflicht für Hundehalter gibt, ist es an den Behörden, zunächst mal diese Meldepflicht strenger zu überwachen! Wieviele Hunde werden in Österreich "schwarz" gehalten? Jeder einzelne ist einer zuviel. Würden die Behörden hier strenger durchgreifen, wäre auch eine genaue Überprüfung der Halter im Hinblick auf ihre Befähigung, einen Hund zu führen, leichter.

Eine gewisse Dunkelziffer allerdings wird es leider wohl immer geben :(
Es GIBT eine illegale Kampfhundeszene, das wird keiner ernstlich bestreiten wollen. Dieser Szene wird man allerdings mit Kontrollen und Hundeführerschein wohl kaum beikommen! Das sind wirklich kriminelle Elemente der Gesellschaft, die werden immer Kanäle finden, ihre kriminelle Energie auszuleben. Ich bezweifle allerdings, dass die "gängigen" Beissunfälle wirklich im Zusammenhang mit dieser Szene stehen!

roswitha bodo
02.07.2008, 13:53
hallo ich habe zum glück noch keine begegnung mit einem kampfhund gemacht aber ich vertrete die meinung das es nie gefährliche hunde von natur aus gibt
da mischt sich mal wieder der mensch ein der diese kampfmaschinen macht
es sollte verstärkt darauf geachtet werden schon die züchter müssten verpflichtet sein diese leute die so einen hund nehmen wollen zu melden
damit diese einen hundeführerschein machen müssen
denn diese tiere sind die leidtragenden die wollen auch nur leben und haben gefühle X(
jedes lebewesen ist von natur aus liebenswert

das ist meine ehrliche meinung zu diesem thema

roswitha

Kiara
02.07.2008, 14:14
kann mich da auch nur zu 100% bei meinen Vorrednern anschließen. Nicht das Tier sollte der Leidtragende sein, sondern der Mensch (?) der Tier zu einer Kampfmaschine gemacht hat. Es gibt keine bösen Hunde, kein Welpe wird sich als Kampfmaschine outen können. Aber sehr wohl der Mensch!
Viele Grüße
Kiara

Orange
02.07.2008, 15:04
Es kommt immer nur auf den Halter und die Erziehung des Hundes an! Kein Hund beißt einfach nur so zum Spaß oder weil er bösartig wäre. Hunde generell, egal ob sogenannter Kampfhund oder nicht, dürften generell nur an geeignete Halter übergeben, bzw. verkauft werden. Und oft genug ist es auch das Verhalten von Kindern, die meinen, sie könnten den Hund einfach so mal sekkieren. In diesen Fällen müßte es ebenso einen Kinderführerschein sozusagen geben, denn da liegt es in der Erziehung des Kindes!

gertiP
02.07.2008, 15:10
Ich habe noch nie irgendeine schleche Erfahrung mit Hunden - egal welcher Rasse - gemacht. Der Rest wurde von den VorschreiberInnen
schon gesagt. Eine entsprechende Kontrolle und Information der Halter ist vonnöten und eine verpflichtende "Ausbildung" - von den Haltern!

Schütze
02.07.2008, 15:13
Hallo.

Ich bin doch ein wenig enttäuscht, dass die Lösung der Kastration und Zuchtverbot überhaupt gewählt wurde. Die "Kampfhunde", die ich kennen lernen durfte, waren alle sehr gemütliche und anhängliche Tiere. Bedauerlicher Weise werden sie häufig immernoch von einer bestimmten "Sorte" Mensch gehalten. Ein Beispiel:

Hundewiese, heißer Sommertag, ca. 20 bunt gemischte Tiere und ihre ebenso bunt gemischten Besitzer; auf einen jungen Stafford wurde die ganze Zeit aufgeritten und der arme kerl wusste schon gar nicht mehr, wohin mit sich. Natürlich haben wir anderen Hundebesitzer versucht, unsere Rüden von dem armen Kerl fern zu halten, doch das ist auf einer Hundewiese ohne Leinenzwang und in diesem Getümmel schwer möglich. Irgendwann legten wir der Besitzerin nahe, ihren Hund doch aus dem Gehege zu bringen, da er nur leiden würde. Sie allerdings fuhr ihren Hund auf äußerst primitive, fulgäre Art an, er solle die Schnauze halten und sich nicht so aufführen etc... Der Hund versuchte, sich zwischen ihren Beinen zu verstecken, doch sie stieß ihn mit einem Fußtritt von sich. Also flüchtete der Ärmste unter eine Sitzbank auf der bedauerlicher Weise die Besitzerin eines sehr dominanten Schäfers saß. Besagter Schäfer lässt keine anderen Hunde an SEIN Frauchen heran und so kam es zu einer handfesten Beißerei.

Die Kommentare anschließend waren schockierend: alle schoben die Schuld auf den "Kampfhund", so sehr die Schäferbesitzerin auch den Sachverhalt klären wollte. Ich bin sehr traurig, dass selbst Hundebesitzer, die es eigentlich besser wissen müssten, so voreingenommen sind :(

Antonella
02.07.2008, 15:17
Es gibt keine Kampfhunde !!!!!
Es sind die Hundehalter schuld, wenn ein Tier zum "Kampfhund" wird.
Auch ein kleiner Yorki kann bissig sein (hab ich am eigenen Fuß gespürt) Einzelnen Rassen dieses Prädikat anzuhängen finde ich fürchterlich. Daher für alle Rassen eine verpflichtende Hunde u. Hundehalterausbildung.
Liebe Grüße

roswitha bodo
02.07.2008, 15:55
hallo

ich muss noch mal ergänzen an mein schreiben es darf nicht so weit gehen das man der meinung ist auch kleine hunde könnten bösartig sein

aber nur im weitesten sinn ?(

die gefahr geht ja bei diesen bissigen eingestuften hunden von der kraft aus die sie im gebiss haben wenn sie die einmal enddeckt haben durch eine schlechte erfahrung ist es vorbei

das kann man bei einem kleinen ja nicht behaupten :(

der mensch muss kontrolliert werden ob er überhaupt in der lage ist solch einen grossen hund zu führen dann wäre das problem gelöst

roswitha

Sabrina B.
02.07.2008, 16:14
Hallo.

Ich bin selbst Besitzerin eines 15 Monate alten American Pit Bull Terriers.
Mein Hund ist von anfang an mit unseren 2 Katzen aufgewachsen und an Kinder gewöhnt worden. Es gab bisher keinerlei Probleme.
Auch nicht mit anderen Hunden. (Anm.: Er ist unkastriert.) Sind auch in der Hundschule um ihn zu sozalisieren und uns (Menschen!) zu trainieren.
Zwar kann man unseren Hund nicht unbedingt zu jedem anderen Rüden lassen (Dominanz), aber das Risiko muss ich als Besitzerin versuchen selber einzuschätzen, um etwaigen Problemen von vorne herein aus dem Weg gehen zu können.

Gassi gegangen wird nur mit Leine (nie ohne). Beißkorb wird mitgenommen, aber normalerweise nicht oft genützt.
Ich bin der Auffassung, dass solange nicht jeder andere Hund einen Maulkorb um hat, meiner auch nicht ständig mit dem Ding rumrennen muss. Er soll sich ja schließlich verteidigen dürfen, sollte ein "Streuner" (meine hier einen Hund der nicht an der Leine ist) daher kommen. Außerdem ging bisher kein Aggressionspotenzial von ihm aus.

Leute die gewisse Rassen anprangern sollten sich mal genauer mit diesen beschäftigen (Charaktereigenschafte, etc.) . In Amerika werden "solche" Rassen zu genüge gehalten. Es ist bekannt dass Pits, etc. verschmuste, treue, gütige Hunde sind.
Ausnahmen gibt es,... ja. Das wird auch keiner abstreiten. Doch man sollte hinterfragen warum, mancher Hund austickt! Es liegt an der Erziehung - am Menschen. Da ist es gleich ob Maltester, Dackel, Schäfer, etc. Jeder Hund kann in den falschen Händen zur tickenden Bombe werden.

Mit "Kampfhunden" hatte ich also bisher nicht zu "kämpfen", sehr wohl aber mit den ignoranten Vorurteilen mancher MitbürgerInnen.
Bsp.: Tierarztbesuch - Sitzen mit Chester (unserem Pit) im Wartezimmer und werden von einer hysterischen Frau angestiegen, warum unser Hund keinen Beißkorb um hat. Hallo? (Anm.: Ihr Retriever hatte auch keinen!)
Ihr blödsinniger Kommentar dazu: "Für so eine Rasse braucht man einen Beißkorb" :rolleyes:
Na da mussten sich mein Freund und ich aber zusammen reißen.
Es gab in diesem Moment nämlich nur eine Person (wohl gemerkt keinen Hund) die einen Maulkorb gebraucht hätte. Naja...

In meinem Bekanntenkreis gibt es einige der sogenannten "Kampfhunderassen" (Pit, Staff, Dogo,...), und auch hier gab es noch nie Schwierigkeiten.
Hingegen wurde erst kürzlich der Onkel meines Freundes von einem West Highland Terrier gebissen (so ähnlich wie die Rasse aus der Cesar Werbung). Man darf also nicht von vorne herein eine Rasse verteufeln.

Ich schließe mich daher meinen VorrednerInnen an.
Ich wäre dafür, dass ein "Hundführerschein" eingeführt wird > für alle Rassen!



lg Sabrina

Katzenbaby-SOS
02.07.2008, 16:25
@roswitha:

glaubst Du wirklich, wenn ein "kleiner" Hund zubeisst, ist das "weniger schlimm"? Ich glaubs ja nicht! X( Genau DIESE Einstellung führt doch erst dazu, dass die halberten Hundehalter meinen, mit "ihrem süssen kleinen" Liebling müssten sie in keine Hundeschule. Und ihr "süsser Kleiner" bräuchte keine Unterordnung, nur als Beispiel. Das sind dann genau jene unerzogenen Kläff-Tölen, die jeden anderen Hund anblaffen! Und Herrchen-blöd wundert sich dann, dass dieses vorlaute Gehabe irgendwann mal einem grösseren, stärkeren Hund auf den Nerv geht, der Grosse dann dem Kleinen mal zeigt, "wo der Bartl den Most holt", und dann ist der Grosse wieder der Böse!

JEDER Hund, egal wie gross oder klein er ist, muss GESCHEIT erzogen werden, muss seinen Platz im Rudel genau kennen. Das vergessen nur leider allzuviele Hundehalter, besonders, wenn sie ihren Hund im Welpenalter bekommen. "oooch, der ist ja noch sooo klein, lass ihn doch"... Und *schwupps* hat man einen Hund, der einem auf der Nase herumtanzt. DAS ist immer indiskutabel, ganz egal, ob Yorki, DSH, Rottweiler oder Feldwaldwiesenmischling!

Abgesehen davon:
Die Infektionsgefahr, die von einem Biss ausgeht, ist auch bei JEDEM Hund gleich gross. Da spielt die Beisskraft überhaupt keine Rolle.

Wer einen Hund nur als befellten Dekoartikel braucht (Marke "Daisy" von good old Mooshammer), der soll sich ein Stofftier kaufen, das wäre für Hund und Mensch wesentlich besser!

arystera
02.07.2008, 16:51
Das leidige Thema "Kampfhund" ist immer wieder in diversen Tierforen zu finden. Meine Meinung dazu ist: Jeder Hund ist so gut wie der, der am anderen Ende der Leine ist!!!
Bin auch für die einführung des Hundeführerscheines bzw. den unbedingten Besuch einer Hundeschule, egal wie gross oder wie klein der Hund ist. Ich bin selbst stolze Besitzerin eines "Westis" und habe die Prüfung mit meinem Hund bestanden (dafür gibt es ein Jahr Gratis Hundesteuer!!!!).

jessy2003
02.07.2008, 18:30
hallo

Also für mich gibt es keine Kampfhunde!
Es kann jeder Hund zum Beisser werden. deswegen hasse ich es auch wenn ich im fernsehn sehe
" Kampfhund beisst Kind" (Rottweiler)
Aber als bei uns ein Dackel ein Kind ins Gesicht bebissen hat und die Ihr leben lang entstellt bleibt kommt nicht im Fernsehn.

mein Hund ist auch gefährlich....laut Ordnungsamt. ich habe nicht aufgepasst und mein hund hat ne frau umgeschmissen. Ich habe eine selbstanzeige gemacht und mich beim Ordnungsamt gemeltet. Und habe gesagt das ich einen Maulkorb trage bis ich einen Wesenstest bekomme. "Der Würde mir verweigert. Mit der aussage Man könnte den Polzeihundeführer nicht wegen jedem mist nerven."

Und selbst mein Hund kahm in der Zeitung!
HUND verletzte alte FRAU schwer.
Wenn ein blauer fleckt am Hintern schwer ist naja.

Es sind die medien die Kampfhunde erfunden haben!
Und ich finde die sollten das wieder gerade rücken.

Schäferhund ist gefährlich
die letzte 50 Jahre nur zum beissen gezüchtet.
Genau so wie Belgische Schäferhunde
Schnauzer und viele mehr . fast alle Deutschen Hunderassen die mal zum Hüten da waren. Dann müssen sie die auch verbieten.

Persönlich finde ich kleine Hunde am gefährligsten. das sind die hunde mit der wenigsten erziehung, aber da wird nur gesagt wie süss der hat geschnappt . macht das ein grosser ist er gleich gefährlich


gruss jessy

Kiara
02.07.2008, 19:47
huhu,
also ich muss mich den Leuten anschließen die hier schreiben das ALLE Größen gleich behandelt werden sollten, ohne Ansehen der Rasse.
Auch wir haben einen "Wadenbeisser -von der Größe her). Aber sie ist erzogen und kläfft keine anderen Hunde an. Das hasse ich wie die Pest, egal wie groß der Hund ist. Und Erziehung hat noch keinem Hund geschadet, egal wie groß er ist. Und nur weil ein kleinerer Hund schnell ins "Kindchenschema" passt kann er genauso zubeissen wie ein "richtiger" Hund. Wenn ich daran denke, welcher Hund die Beissstatistik anführt... Aber ein Schäferhund wird ja auch nicht als "gefährlich" in dem Sinne gesehen.
Viele Grüße
Kiara

BoxerBaby
02.07.2008, 19:57
Naja - über das anführen der Beißstatistiken brauchen wir eigentlich nicht diskutieren: Fakt ist nun mal, das der Schäferhund zahlenmäßig weit vertreten ist und daher auch in den Statistiken sehr häufig zu finden ist.

Dennoch sollten einzelne Rassen nicht verdonnert werden: Gefährlich können alle Hunde werden.

Klar - ein Großer Hund kann mehr Schaden anrichten als ein Kleiner. Trotzdem sollte man auch die "Kleinen" nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Solange es Hundehaltung gibt wird es auch immer mal wieder zu Beißunfällen kommen: Leichten und Schwereren.
Auch Verkehrsunfälle gibt es Tagtäglich. Deswegen gleich das Autofahren verbieten??? Lächerlich!

Naja - ich bin gespannt was sie unsere "Tollen" Politiker jetzt wieder einfallen lassen.

Die bisherige Verordnung war ja eher "Halter melken" anstelle einer Ordentlichen Lösung!

Bushcamper
03.07.2008, 09:15
"Der Kampfhund ist der am Ende der Leine" schrieb mir ein Mitglied unserer Plattform per Mail. Die Verantwortung liegt eurer Meinung nach somit eindeutig beim Hundebesitzer...

Die Frage die ich mir nur stelle ist "Wie sollte ich mich verhalten, wenn ich bzw. jemand anderer von einem wildgewordenen Hund angegriffen werde?"

bobal
03.07.2008, 11:57
Nicht der Hund stellt das Problem dar, sondern der MENSCH. Wenn man will, kann man auch einen Pinscher zum "Kampfhund" machen. M.E. sollte jeder, der sich einen Hund zulegen möchte, einen "Hundeführerschein" vorweisen können. Das wird allerdings - so befürchte ich - ein Wunschtraum bleiben, da es genug MENSCHEN gibt, die Hunde nur zu dem Zweck züchten, um mit ihnen Geld verdienen zu wollen.
Darüber hinaus muß man wohl eingestehen, daß auch dies keinen Schutz vor Irren darstellt, die Hunde - gleich welcher Rasse - zu Kampfmaschinen machen.

Zu der Frage, was tue ich, wenn ein Hund mich angreift. Ich glaub ja immer noch daran, daß ein Hund (eigentlich jedes Tier, außer dem Menschen) nicht grundlos aggressiv reagiert. Erst einmal muß klar sein, daß der Hund tatsächlich angreifen will und nicht nur z.B. angstbedingte Drohgebärden von sich gibt. Meiner Erfahrung nach sind Hunde nicht auf Konfrontation aus.
Wenn man die "Hundesprache" (Mimik, Körperhaltung, Ohrenstellung, Rutenstellung etc) kennt solte man entsprechend reagieren. Signalisiert die Körpersprache "Angst" würde ich mich vom Hund wegdrehen - ihm sozusagen die kalte Schulter zeigen - und ihn ignorieren, nicht ansprechen, in eine andere Richtung schauen usw.
Ich selbst bin noch nicht von einem Hund angegagen worden, aber sehr wohl meine Hunde. Da hat sich bewährt, daß ich laut, mit tiefer Stimme und körpersprachlich sehr selbstbewußt auftretend dazwischen gehe. Wenn der andere Hund dann wider Erwarten nicht den Rückzug antritt, dann aber meine Hunde, die mögen mich so agierend überhaupt nicht.

Was man sicher nicht tun sollte ist weglaufen, den Hund fixieren oder selbst kampfeslustig auf ihn einstürmen etc. Das löst beim Hund sicherlich Gegenwehr aus.

LG

bobal

BoxerBaby
03.07.2008, 12:18
Original von bobal

Ich selbst bin noch nicht von einem Hund angegagen worden, aber sehr wohl meine Hunde. Da hat sich bewährt, daß ich laut, mit tiefer Stimme und körpersprachlich sehr selbstbewußt auftretend dazwischen gehe. Wenn der andere Hund dann wider Erwarten nicht den Rückzug antritt, dann aber meine Hunde, die mögen mich so agierend überhaupt nicht.

Was man sicher nicht tun sollte ist weglaufen, den Hund fixieren oder selbst kampfeslustig auf ihn einstürmen etc. Das löst beim Hund sicherlich Gegenwehr aus.

LG

bobal
Leider gibt es aber auch Hunde, bei denen all die überall geratenen "Tips" nicht funktionieren.

Ich selbst bin auch noch nicht von einem Hunde angegriffen worden, hatte aber sehr wohl schon einige Beißereien mit meinen Hunden draußen.

Bisher war nichts zu machen außer immer dazwischen zu gehen, Hund am Halsband anzuheben und zu warten bis ihm die "Luft ausging", er also das Maul öffnete weil man ihm den Hals per Halsband zudrückte.
"Warten" bis die Hunde das "unter sich" machen ist sicher auch nicht bei jedem Hund ratsam: Bei meinen landete eine Beißerei (die ca. 5 Min. dauerte) auf dem OP Tisch für eine Hündin.

Hört sich jetzt fies an, aber das mit dem würgen war bisher die einzig effektive Möglichkeit.
Alles andere was in allen Fachbüchern geraten wird, hat bisher nicht funktioniert.
Ich denke, das ist immer Wesensabhängig wie einzelne Hunde sich bei Angriffen verhalten: Bei einigen reicht sicheres, lautes Auftreten um sie zu vertreiben, andere macht man dadurch agressiv.

Ich denke, man kann nur hoffen, das man keinem Hund begegnet der einen "Angreifen" möchte, denn ich denke, das man da alleine ziemlich hilflos ist, falls es wirklich mal zu einer Attacke auf den Menschen (bzw. einen selber) kommt.

Gonsia
03.07.2008, 13:45
Klar können auch kleine Hunde beißen und für ein kleines Kind ist jeder Hunde biss gefährlich egal wie groß er ist.

Bei uns gab es einen Hund (Mischling malteser pudel) der einer Freundin ein Stück ausn Gesicht gebissen hat. Und gehört diese Mischung gleich verboten. Es ist ein Tier und Tiere sind unberechenbar.


Für mich die „gefährlichsten Hunde“ sind Schäferhund grund bei uns gib es keinen Schäferhund wos nicht heißt achtung der tut was. Erst letztens wurden wieder Lämmer gerissen, wer wars? Diese Tiere sind so überzüchtet das sie schon bescheuert sind. Aber trotzdem kann man diese Tiere nicht verbieten und das werden die auch nie.

roswitha bodo
03.07.2008, 14:39
hallo katzenbaby
sicher die infektion ist die gleiche wie bei einem grossen hund dagegen ist auch nichts zu sagen

aber ein grosser hund der erst mal seine kraft enddeckt hat ist doch stärker als ein kleiner das wollte ich damit sagen

und ich bin nach wie vor der meinung das ich nicht bei einem jorcky ala mooshammer einen hundeführerschein brauche den den bekommt man allemal gebängigt

oder kennst du jemanden der das bei diesem kleinen nicht schafft
das war ein wenig kleinkarriert finde ich

fakt ist das ein drosser hund egal welcher eine wesentliche kräftigere hand braucht um nicht übermütig zu werden

roswitha

bobal
03.07.2008, 16:31
Hallo Boxerbaby,

Du hast da offensichtlich etwas missverstanden. Auch meine Hunde sind bislang nicht gebissen worden, denn bevor so etwas geschieht, gehe ich dazwischen. Und in den mittlerweile mehr als 35 Jahren, in denen ich Hunde habe, ist bislang keinem meiner Hunde auch nur ein Haar gekrümmt worden.
Ich werde in Situationen, in denen fremde Hunde meine angehen, körperlich und verbal sehr dominant (und dazu muß man keine Körperstatur wie ein Boxer haben, dazu reichen 159 cm Körpergröße und 46 kg Körpergewicht) und wenn das - wie schon gesagt - den fremden Hund nicht beeindruckt, dann aber doch meine beiden, denn die sind von meinem Auftreten sehr beeindruckt, da sie derartiges nicht kennen.

Wenn es in meinen mehr als 35 "Hundejahren" zu 5 derartigen Ereignissen gekommen sein sollte, so wäre das schon sehr viel. Erinnerlich sind mir drei Ereignisse. Und in diesen vielen Jahren sind mir weitaus mehr bekloppte und aggressive Menschen begegnet, vor denen ich mich deutlich mehr fürchte.

LG bobal

roswitha bodo
03.07.2008, 17:10
hallo bobal

da bin ich voll deiner meinung aber trotzdem dürfen wir das nicht runterspielen was die grösseren hunde die in falschen händen gehalten werden anrichten können

auch wenn diese armen tiere nichts dazu können weil sie so erzogen worden sind eben mit gewalt
dürfen wir nicht die augen davor verschliessen

das wollte ich noch dazu sagen

liebe grüsse

roswitha

Tanja&Co
03.07.2008, 20:48
Hallo,
meiner Meinung nach kann
in den "falschen Händen" (fast) jeder Hund, egal ob Rasse oder Mischling zu einem Kapfhund gemacht werden.

Nicht die Hunde brauchen Auflagen oder sog. Wesenstest, sondern die Anforderungen/Auflagen und Nachweise an die Menschen die Hunde zu Kapfhunden machen sollte verschärft und auch besser kontrolliert werden.

Als Beispiel:
Es gibt Menschen, die haben ein Halteverbot auferlegt bekommen, und dennoch ist es solchen Menschen immer wieder möglich sich einen oder mehrere Hund zu "organisieren".

Nicht der Hund, sondern der Mensch sollte an die kurze Leine (das ist meine ganz persönliche Meinung)

BoxerBaby
03.07.2008, 21:25
Original von bobal
Hallo Boxerbaby,

Du hast da offensichtlich etwas missverstanden. Auch meine Hunde sind bislang nicht gebissen worden, denn bevor so etwas geschieht, gehe ich dazwischen. Und in den mittlerweile mehr als 35 Jahren, in denen ich Hunde habe, ist bislang keinem meiner Hunde auch nur ein Haar gekrümmt worden.
Ich werde in Situationen, in denen fremde Hunde meine angehen, körperlich und verbal sehr dominant (und dazu muß man keine Körperstatur wie ein Boxer haben, dazu reichen 159 cm Körpergröße und 46 kg Körpergewicht) und wenn das - wie schon gesagt - den fremden Hund nicht beeindruckt, dann aber doch meine beiden, denn die sind von meinem Auftreten sehr beeindruckt, da sie derartiges nicht kennen.

Wenn es in meinen mehr als 35 "Hundejahren" zu 5 derartigen Ereignissen gekommen sein sollte, so wäre das schon sehr viel. Erinnerlich sind mir drei Ereignisse. Und in diesen vielen Jahren sind mir weitaus mehr bekloppte und aggressive Menschen begegnet, vor denen ich mich deutlich mehr fürchte.

LG bobal
Hi...

Diese "Erfahrungen" habe ich mit meinen eigenen Hunden gemacht und auch einmal im Feld, als jemand seine beiden Kangals nicht unter Kontrolle hatte. Natürlich stehe ich nicht daneben und schaue zu.

Dennoch ist das "beeindrucken" bei unseren Hunden durch schreien ect. NICHT möglich. Im Gegenteil - das schaukelt sie noch mehr auf.

Es gibt Hunde wo das sicher klappt - aber auch welche die sich nicht mal durch "körperliche Gewalt" einschüchtern lassen.

Glaub mir, ich weiß wovon ich reden, denn ich habe solche Kandidaten Zuhause...

Und auch ich bin nur 158 cm und 44 kg schwer und bekomme die Hunde gebändigt ;)

Aber das geht nun am Thema vorbei...

Ich meine eben, jeder Hund hat einen anderen Charakter/Reizschwelle und man kann nicht verallgemeinern was da am effektivsten ist: DAS ultimative Mittel gibt es nicht, ist von Hund zu Hund verschieden........

geraldine
04.07.2008, 07:15
Original von Bushcamper
"Der Kampfhund ist der am Ende der Leine" schrieb mir ein Mitglied unserer Plattform per Mail. Die Verantwortung liegt eurer Meinung nach somit eindeutig beim Hundebesitzer...

Die Frage die ich mir nur stelle ist "Wie sollte ich mich verhalten, wenn ich bzw. jemand anderer von einem wildgewordenen Hund angegriffen werde?"

Hallo zusammen,

bin wirklich etwas verwirrt was diese Umfrage überhaupt bezwecken soll??????????????
Die anfängliche Umfrage sah erst mal anders aus,Rene wollte sogar nach Rasse aufgeführt haben welcher Hund an erster Position steht der "sogenanten Kampfhunde".
Und nun fragt er wie er sich verhalten soll wenn ein wildgewordener Hund angreift,was ganz bestimmt nicht auf die Rasse zurück zu führen ist.Oder?????????
Ich besitze selbst einen Hund der als "Kampfhund deklariert wird.
Was doch bewußt von den Medien so gesteuert wird,wenn ein Hund von einer nicht in der "Kamphundliste" beinhaltendenen Rasse zubeisst steht es nicht in der Zeitung zumindest wird es nicht so ausgeschmückt.
Sogenante Kapfhunde müssen sich doch einen Wesenstest unterziehen,meine Freundin ist ganz ehrlich sie besitzt einen Hovi und Berner,ihre Hunde würden diesen sehr streng bei uns durchgeführten Test nicht bestehen.
Deswegen stellt sich mir die Frage was soll das Argument eines Hundeführerscheins,der ganz bestimmt nicht mit einen Wesenstest zu vergleichen ist.?
Meine Hündin hat den Wesenestest,Hundeführerschein und BH,sie wird als Familienhund gehalten,deswegen kann ich sehr wohl beurteilen wo die Kriterien und Schwerpunkte liegen.
Diese Diskussion ist mir ganz ehrlich zu seicht..........
Ich kämpfe jeden Tag aufs neue,diese "sogenanten Kampfhunde" positiv unserer Umwelt zu präsentieren und hatte dadurch schon sehr schöne Erlebnisse.Leider auch sehr depremierende z.B ein Jugendlicher spuckte meinen Hund richtig in das Gesicht.Weil seine Eltern der Meinung sind diese Hunde sind scheiße.
Ein Besitzer sowohl auch der Hund braucht heutzutage wo Kampfhundlisten anscheinend nicht mehr weg zu bekommen sind
wirklich ein ganz dickes Fell und kämpft jeden Tag aufs neue mit seiner Umwelt.

Grüssle Andrea

BoxerBaby
04.07.2008, 09:35
Original von geraldine

Ich kämpfe jeden Tag aufs neue,diese "sogenanten Kampfhunde" positiv unserer Umwelt zu präsentieren und hatte dadurch schon sehr schöne Erlebnisse.Leider auch sehr depremierende z.B ein Jugendlicher spuckte meinen Hund richtig in das Gesicht.Weil seine Eltern der Meinung sind diese Hunde sind scheiße.


Das ist Dir nicht wirklich passiert, oder? Das ist ja unfassbar! 8o

Naja, vielleicht habe ich das Glück das wir Ländlich leben - die Leute sind zwar auch hier Ängstlich/Skeptisch, aber so richtige Anfeindungen mußte ich (zum Glück) bisher nicht spüren.

Also ehrlich, wenn mir sowas passieren würde, da würde ich durchdrehen - den hätte ich mir gekrallt!!! X( :evil:

geraldine
04.07.2008, 11:20
Hallo Boxerbaby,

die aufgeführte Situation ist wirklich so passiert.....
Traurig aber leider wahr,schön wenn du in einer ländlichen Region lebst da haben die Menschen teilweise noch einen anderen Bezug zum Tier und auch zu Hunden.
Wir Leben leider in der Großstadt.......fahre aber so oft es die Zeit erlaubt in ländliche Gebiete .


Noch mal zur Aufklärung was eigendlich das Wort "Kampfhund" aussagt......anscheinend vielen nicht bekannt.........

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund

bobal
04.07.2008, 12:16
Hallo Geraldine,

wenn Du die Beiträge richtig liest, siehst Du, daß nahezu alle den Standpunkt vertreten, daß es keine Kampfhunde gibt, zumindestens sind diesem Begriff unserer Meinung nach keine Rassen zugeordnet.
Und wenn Du richtig liest plädieren viele für einen Hundeführerschein für alle Hundebesitzer, nicht nur für die Menschen, die sog. Listenhunde besitzen.Abgesehen davon ist der Hundeführerschein nicht als Wesenstest für den Hund gedacht, sondern u das Wissen des Halters und dessen Interaktion mit dem Hund zu überprüfen.

Zum guten Schluß, ich hab sicher nicht das Interesse herunterzuspielen, daß es zu Hundeangriffen gekommen ist. Aber erstens findes ich es falsch, in Hysterie zu verfallen bezüglich bestimmter Hunderassen und zweitens finde ich, sollte man seine Meinunsgbildung nicht von einseitigen Medienberichten abhängig machen. Jeder, der einen für die Öffentlichkeit vorgesehenen Bericht verfasst, hat eine subjektive Einstellung u diesem thema und das spiegeln dann derartige Berichte auch wider.
Noch dazu ist es leicht auf Tieren herumzuhacken, die sich nicht wehren können. Ich lese und höre tagtäglich von MENSCHEN, die andere Menschen, einschl. Kindern, entführen, vergewaltigen, verletzten, psychisch foltern, ermorden etc. (und davon höre ich mehr, als über "Hundeangriffe"). In welchem Bundesland, in welchem Staat gibt es Listen, wo diese Menschen aufgeführt werden, wo diese Menschen für jedermann als Gefahrenpotential erkennbar gemacht werden? Mir fallen noch tausend Beispiele ein, die deutlich machen, daß Menschen als deutlich gefährlicher einzustufen sind, als Hunde.

LG

bobal

geraldine
04.07.2008, 13:26
Original von bobal
Hallo Geraldine,

wenn Du die Beiträge richtig liest, siehst Du, daß nahezu alle den Standpunkt vertreten, daß es keine Kampfhunde gibt, zumindestens sind diesem Begriff unserer Meinung nach keine Rassen zugeordnet.


Hallo bobal.

dan ist die anfängliche Umfrage doch sehr unglücklich gestaltet(Abstimmpunkte),usw.

Noch einmal auf den Hundeführerschein zurück zu kommen mit der Rasse Rottweiler mußte ich einige Hundeschulen anlaufen um überhaupt an einem Training und Prüfung teilnehmen zu dürfen.
Wo doch alle Leute so denken,finde ich persönlich ganz merkwürdig,
vielleicht wird meistens nicht immer ganz objektiv und ehrlich geantwortet.
Auch verstehe ich überhaupt nicht den Vergleich,Hundeführerschein und Wesenstest,sogannante Kampfhunde,werden doch vom Ordungsamt der jeweiligen Gemeinde nicht akzeptiert ohneWT somit muß sich ein Kategorie Hund auf Herz und Nieren(Wesenstest) überprüfen lassen.
Schlußfolgerung der Halter eines solchen Hundes muß doch in der Lage sein,angemessen zu reagieren und mit Einigem an Wissen ausgestatet sein.
Dagegen die Anforderung des Hundeführerscheins sind doch meistens sehr lapidar gehalten.
Deswegen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen woher hinsichtlich da eine Verbesserung einhergehen soll.

Vielleicht sollte erst mal eine Umfrage gestartet werden was für jeden einzelnen der Begriff Kampfhund aussagt...........


Lg

mimi-papa
04.07.2008, 17:48
Was schallt da aus populistischen Dampfmunde?
"Da muß was getan werden gegen Kampfhunde!"
Ein Hund wird von seinen Instinkten geleitet,
das "Tier im Mensch" and´re Wege beschreitet ...
Macht ausüben durch delegieren persönlicher Agression
beim Antrainieren am Hund - welch fehlgeleitete Passion!
Es gilt, Druck auszuüben von der Mehrheit der Gerechten:
Derartige Unmenschen zu Tieren woll´n wir überall ächten!

bobal
04.07.2008, 18:38
Hallo Geraldine,

schade, daß Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast. In der Hundeschule, in der wir sind gibt es Hunde jeder Rasse und Nichtrasse, Größe, Form und Farbe. Und bei der Ausbildung geht es lediglich um die Frage, ist man Anfänger oder Fortgeschrittener. Ansonsten sollen alle Hunde dasselbe lernen.

Das von bushcamper initiierte Thema soll sicherlich zur Meinungsäußerung anregen, unabhängig davon, ob man seine Meinung streng an der Fragestellung orientiert.
Das hat scheinbar die Mehrheit auch so verstanden. Zudem bin ich nicht so negativ eingestellt, wie Du, ich glaube schon, daß die Leute hier ihre wahre Meinung zum besten geben. Warum auch nicht? Repressionen muß ja niemand befürchten, oder?

Und das war`s jetzt auch dazu.
LG

bobal

gesche
04.07.2008, 21:23
Hallo !
Der Meinung von Bobal über die Gefährlichkeit der Menschen schließe ich mich voll und ganz an.
Was heißt Kampfhund ? Gemeint sind doch damit ursprünglich die armen Tiere die für die illegalen Hundekämpfe gequält wurden.
Die meisten sogenannten "Kampfhunde", die liebevoll erzogen wurden sind sanftmütige Tiere. Sehr oft aber auch sieht man diese Tiere in Händen von Menschen, denen ich meinen Hund nie anvertrauen würde. Die mit diesen Hunden rüde umgehen und nicht fähig sind, einen Hund normal zu sozialisieren und es "witzig" finden daß ihr Hund aggressiv reagiert. Mit anderen Worten, der Mensch ist der Schuldige wenn es zum Eklat kommt und nicht das Tier.
In unserem "Revier" lebte ein größerer Mischling, vor dem alle Hundebesitzer Angst hatten, weil er sehr aggressiv alle Hunde angriff.
Zu Hause jedoch war er die reinste Schmusebacke. Vermutlich besaß er einen ausgeprägten Schutzinstinkt seinem Frauchen gegenüber.
Die einzige schlechte Erfahrung habe ich mt einem "der tut nix" Schäferhund, der urplötzlich ohne Leine vor uns stand, gemacht. Ebenso urplötzlich fiel er über unseren deutlich kleineren Hund her und biß ihn in den Nacken. Zum Glück erwischte er nur das Halsband und das dicke Nackenfell, ich war so geschockt, daß ich im ersten Moment garnicht reagieren konnte. Hätte aber am liebsten den Hundebesitzer erwürgt, weil er diese Attacke auch noch ausgesprochen lustig fand.
Meine Meinung ist, das ein Hund an die Leine gehört, besonders (wie in diesem Fall) im Wald, auf den Strassen und in Wohngebieten.
Beste Grüße
Gesche

geraldine
04.07.2008, 21:30
Original von bobal

Zudem bin ich nicht so negativ eingestellt, wie Du, ich glaube schon, daß die Leute hier ihre wahre Meinung zum besten geben. Warum auch nicht? Repressionen muß ja niemand befürchten, oder?



Hallo bobal,

ich habe hier nur im Zusammenhang mit dieser Umfrage,einige Erlebnisse und Erfahrungen meinerseits geschildert,leider sieht die Praxis meistens anders aus als die Theorie.
.Deswegen bin ich ganz bestimmt nicht ein negativ denkender Mensch.
Weil ich hier Erfahrungen schildere die nicht erfunden sind sondern die Realität wieder spiegeln .

Bobal du hast bestimmt keinen Hund der in einer Kampfhundliste zu finden ist,da bin ich mir ganz sicher.
Deswegen ist unsere Diskussion eigendlich zwecklos .

Lg

Helga
05.07.2008, 08:58
Es gibt keine Kampfhunde und somit finde ich diese Umfrage samt Fragestellung im ersten Post grundsätzlich danenben.
Mehr möchte ich zu dem Thema eigentlich nicht sagen.

Ich hab einen Kleinhund (40cm Schulterhöhe und 10 kg) und meine ältere Tochter hat eine Presa-Canario-Mix-Hündin und die jüngere Tochter einen Pitbull-Mix-Rüden. Beide Hunde haben ein tolles Wesen und wer glaubt ihr hat in dem zusammengewürfelten Dreierrudel die Hosen an? Mein kleiner Giftzwerg, weist die beiden zurecht.

Grundsätzlich ist es so, daß ich mehr Kleinhunde mit Verhaltensproblemen kenne, als Großhunde. Probleme haben eben die Hunde, weil da Besitzer an den Leinen (manchmal auch ohne Leine) dranhängen, die keine Ahnung haben von Hunden und schon gar nicht ihrem natürlichen Verhalten und von Körpersprache eines Hundes ganz zu schweigen.

Ehrlich gesagt, mich kotzen solche Themen, besonders in Tier- und Hundeforen nur noch an!

Bushcamper
05.07.2008, 14:26
Bei der Umfrage hab ich die Anführungszeichen bei "Kampfhunde" wohlweißlich gewählt, um die Doppeldeutigkeit zu unterstreichen. Wie bobal richtig erkannte, sollte das Thema zur Meinungsäußerung anregen und keine Kampfhunde-Hysterie initieren. Nichts desto trotz ist das Thema "Kampfhunde" ein Thema das innerhalb der Bevölkerung extrem polarisiert...

Wünsche euch ein schönes Wochenende!

gesche
05.07.2008, 15:45
Hallo !
gerade im Moment wird doch bei vielen Menschen über die Gefährlichkeit von den sogenannten Kampfhunden und Hunden generell diskutiert, da innerhalb von einigen Tagen 4 Attacken von Hunden an Menschen erfolgten. U.a. die einer Dogge auf ein 2jähriges Kind das sich auf dem Arm befand. Das Kind liegt noch im Koma, hat schwerste Gesichts- und Körperverletzungen davongetragen und ein Ohr eingebüßt. Diese Dogge soll bis dahin immer friedlich gewesen sein. Bei den anderen Angriffen von Hunden traten bei den Opfern auch erhebliche Verletzungen auf.
Deshalb finde ich diese ganze Diskussion doch recht interessant, allein schon Eure Erfahrungen und Meinungen zu lesen. Wenn ich auch der Meinung bin, daß eigentlich nur der Mensch verantwortlich für seinen Hund und dessen Verhalten ist, muß man dieses vielen "Nichthundemenschen" verdeutlichen. Viele Hundebesitzer haben nach solchen, durch die Medien breitgetretenen Attacken, häufiger schlechte Erfahrungen mit eben diesen Menschen gemacht, bis zu einem Fußtritt im vorbeigehen.
Es ist mehr als schlimm, von einem Hund schwer veletzt und verstümmelt zu werden, aber ich wehre mich gegen Ignoranten, die gleich alle Hunde verteufeln. Verteufelt werden sollten die Hundehalter.
WIR wissen das ! Aber leider nicht die Hundefeinde und - hasser.
Darum laßt uns ruhig darüber diskutieren und Argumente sammeln, um zu versuchen, diese jenen Leuten zu vermitteln.
Beste Grüße
Gesche

A. Erlwein
05.07.2008, 18:02
Hallo!
Meiner Meinung nach, gibt es sogenannte "Kampfhunde" nicht. Ich finde, der Mensch macht das Tier zu dem was es ist. Falsche Erziehung, Haltung und das Aufkommen von Langeweile etc. spielt dabei die größte Rolle.
Die Halter von bissigen Hunden, sollten schärfer bestraft werden. Allerdings denke ich, wenn es einmal soweit gekommen ist, dass ein Hund ein Kind fast zu Tode beißt, ist der Hund auch später nicht mehr vollständig erziehbar. Man muss immer damit rechnen, dass wieder etwas schlimmes passiert. Deswegen sollte der Hund eingeschläfert werden und sämtliche Tierarztkosten und auch die Kosten für Kind und Krankenhaus, sollten an den Halter gehen. Ein Mensch der einen Hund scharf macht, sollte sein restliches Leben dafür bezahlen. Denn das Kind das zerfleischt wurde, wird auch sein restliches Leben darunter leiden. Der Staat sollte endlich etwas tun und nicht immer nur die Kosten für die Hundesteuer erhöhen, denn damit ist niemandem geholfen. Am Ende büßen nur diejenigen, die ihre Hunde anständig halten. Gruß Almut

roswitha bodo
06.07.2008, 11:09
sicher kann jeder hund zubeissen aber mal im ernst ich bekomme doch schneller einen jorky mit einem griff ins genick als einen grossen hund und darum geht es doch schliesslich das ist doch das thema hier
es kann mir doch niemand erzählen das eine person von 53 kilo ein kraftpaket der sogenannten sorte gebändigt bekommt unser jorky der jetzt leider tot ist hatten zwei huskys zwischen bis wir da mal unseren kleinen aus den fängen hatten sah die kleine schon sehr schlimm aus

den klinik aufendhalt ging nicht auf den halter zurück sondern aus unserer tasche alle tiere sind in meinen augen liebenswert aber man darf die gefahr nicht unterschätzen wenn so ein kraftpaket aus welchem grund auch seine kraft enddeckt hat ist es vorbei ist natürlich die schuld des halters denn wer kann mir sagen oder zeigen wie man aussieht wenn ein mini zubeisst oder ein solcher unerzogener hund man sieht doch fast täglich diese bilder wer hat denn bei einem solchen angriff noch eine chanceich bin grundsätzlich für jeden hund oder anderes tier aber es muss doch gewährleistet sein auf der strasse zu sein ohne das man denken muss es laüft einem so ein tier über den weg dem ich nicht gefalle und um das theme geht es doch hier und nichts anderes
fakt ist einen sogenannten mosihund bekomme ich im genick zu fassen wenn er spinnen sollte was ich noch nie erlebt habe aber bei diesen kraftpaketen ist das nicht möglich

wir leben auf mallorca diese oben erwähnten huskys beissen hier laufend an der leine geführte hunde tot das die tierärtze jetzt auf die barrikaden gehen
also beschränkt euch mal auf das thema und nicht auf die kleinen die das kleinste problen sind
roswitha ?(

gesche
06.07.2008, 12:22
Uff Roswitha, es ist richtig anstrengend Deine mails zu lesen - so ganz ohne Punkt und Komma !
Nix für ungut !

roswitha bodo
06.07.2008, 12:30
hallo gesche

ich finde das nicht der text ist doch verständlich jeder weis was ich meine ich bin nur wütend das nicht bei dem thema geblieben wird um was es geht alles andere ist doch kinderkram oder

roswitha

Kiara
06.07.2008, 14:53
Roswitha wenn ein Kind von einem kleinen "Mosihund" gebissen wird, ist es auch für´s Leben entstellt, wenn es schlimm läuft. Und ausserdem war hier auch zu lesen, das viele kleine die großen provozieren und die Halter der kleinen das auch noch niedlich finden. Und dann ist das Theater groß, wenn ein großer sich wehrt. Wir selber haben auch so ne Fusshupe, aber sie wagt es nicht andere zu provozieren. Denn das kann ein Hund auch lernen und m. M. nach haben auch kleine eine Erziehung dringend nötig. Und da gehts nicht darum ob man sie "gebändigt" bekommt, sondern darum ob sie hören. Und das geht vielen kleinen eben ab.
Und in diesem Moment wenn sie große provozieren und diese sich wehren gehört das Thema doch dazu. Könntest genauso gut schreiben, der Mensch der das Tier falsch erzogen hat, gehört nicht dazu. Denn eigentlich beißt er ja nicht zu, sondern sein "verlängerter Arm".
Viele Grüße
Kiara

roswitha bodo
06.07.2008, 15:30
hallo kiara

dem habe ich ja auch nicht wiedersprochen aber sieh dir mal die leute an die engeren kontakt zu diesen nicht erzogenen hunden hatten
viele ringen mit ihrem leben erst letzte woche wieder
ich bin nach wie vor der meinung wer einen grossen hund sich anschafft sollte einen lehrgang mit diesen tier ablegen damit die beiden wissen wie sie miteinander umgehen können
auch die kleinen müssen lernen was sie dürfen und was nicht wie ich schon sagte wir haben auch einen jorky gehabt jetzt noch einen cocker und deren baby
jwtzt mal eine frage wie viele herrchen sind denn schon von ihrem hund tot gebissen worden

aber nicht von einer töle diesen kleinen

roswitha

bobal
06.07.2008, 16:33
Hallo Roswitha,

es gingen nun leider vor ein paar Tagen wieder zwei Meldungen über den Bildschirm. Einmal wurde ein Kleinkind von zwei Pitbull's gebissen und einmal wurde ein junger Mann von einem Hund gebissen. Beide Fälle - da gebe ich jedem Recht- hätten nicht geschehen sollen. Mir stellte sich aber auch die Frage, wie eine Mutter auf die Idee kommen kann, ihr Kleinkind im Garten von Verwandten spielen zu lassen, in dem gerade dessen Pitbull`s spielen, noch dazu unbeaufsichtigt. Ich würde mein Kleinkind nicht eimal mit zwei ihm fremden Yorkshiren allein im Garten sich selbst überlassen.
Beim zweiten Fall meinte ein junger Mann, den Ball retten zu müssen, mit dem er und seine Kumpels Fußball gespielt hatten, als ein Hund (welche Rasse wußte der betroffene Mann nicht, aber die Medien wußten, es war ein Kampfhund - getreu dem Motto "Bild war dabei")hinter diesem Ball herlief.

Wie gesagt, ich heiße derartige Attacken keineswegs gut, aber ich bin auch dagegen, wenn man der Hunde wegen in Hysterie verfällt.

Einer meiner beiden Straßenhunde jagt hinter Joggern und Fahrradfahrern her, wenn sie uns begegnen, insb. wenn sie von hinten kommen. Was auch alles wir bislang geübt haben, er macht es immern noch, auch mag er keine herumtobenden Kinder. Ich weiß nicht warum er das tut (ich denke er hat mit eben solchen Menschen schlechte Erfahrungen machen müssen), aber ich bin dann, wenn wir spazieren gehen und er nicht an der Leine ist höchst konzentriert, um keine Konfrontationen heraufzubeschwören, wenngleich ich Radfahrer, die mit einem Affentempo durch Parks fahren mindestens ebenso hasse, wie mein Hund (denn auch die haben Rücksicht auf Dritte zu nehmen).

Und noch eins, in dem Fall, wo ein Mensch von einem Hund attackiert wird, wird der Halter für die Kosten aufkommen müssen, es sei denn, den verletzten Menschen trifft eine Mitschuld. Wenn sich zwei Hunde in die Wolle bekommen, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit klären, wer Verursacher der Eskalation ist, es sei denn, einer der Hunde war bereits wiederholt in Attacken verwickelt.

LG

bobal

roswitha bodo
06.07.2008, 18:00
hallo bobal

ich stimme dir im grunde genommen schon zu ich habe schon etliche jorkys gehabt die wir mit viel liebe und sachverstand erzogen haben
nie probleme mit gehabt :]
haben jetzt unseren dritten cocker sehr lieb gegen jeden egal ob tier oder mensch keine beisser keine kläffer das wir immer gleich eingeschritten sind
hatten einen chiuwawa leider auch in diesem jahr verstorben
nie mit menschen oder tieren oder kindern ein problem weder mit der leine noch ohne
das sind nur einige wo ich beschreibe
und trotzdem ist unser jorcky von zwei huskis dermassen ohne einen grund zerbissen worden in dem beisein meines mannes der die grösste mühe hatte unsere kleine zu retten
und diese zwei huskis beissen immer weiter kleine hunde bis sie tot sind

so und jetzt kommt es rumgedreht wäre das nicht möglich das zeigt doch wieder mal das es unsinn ist diese kleinen so dar zu stellen als wäre sie auch so gefährlich
ich bin jetzt 61 jahre alt habe immer hunde gehabt auch in der nachbarschaft aber nie schlechte erfahrungen ausser hier auf mallorca mit den huskis gehabt
deshalb weis ich das nur schlecht halter dafür verantwortlich sind was aus den tieren wird und das ist doch hier das thema
ich verstehe wer solch einen hund hat worüber wir hier schreiben auf die barrikaden geht aber sie sind doch nicht alle so aber die so sind reichen doch vollkomen aus
sind doch zu viele oder so len denn immer unsere kinder darunter leiden über die experten die nicht in der lage sind solch ein kräfties tier zu erziehen
denn es sind doch in der regel 80% der kinder die gebissen werden das ist doch eine tatsache
lieben gruss roswitha :)

Kiara
06.07.2008, 19:00
Roswitha ich glaub du traust dich bloß nicht zu schreiben, das alle (!)Hunde ab einer bestimmten Größe verboten gehören. Denn du willst jetzt ja wohl nicht allen ernstes behaupten das die Huskies bei euch als Kampfhunde durchgehen?
Und damit gehst du am Thema vorbei. Huskies sind KEINE sog. Kampfhunde und damit ist gut.
Du scheinst so voreingenommen zu sein gegen große Hunde das man da mit Argumenten nichts erreicht.
Ich hatte bis vor wenigen Jahren ne absolute Panik wenn ich nur nen Hund gesehen hab-egal welche Größe.
Und rate mal, welche Rassen mich dazu gebracht haben Vertrauen in Hunde zu bekommen (nicht alle sind schlecht)?? Das erste war ein Huskie und die folgenden waren Bullies. Noch dazu eine Mama Bullie mit ihren Babys. Und die konnte ich als totaler Fremdling der Hunde ausführen. Zwar mit Herrchen und Frauchen aber immerhin waren das auch "Kampfhunde". Und ich lebe noch und hab auch noch alle Gliedmassen. Nebenher bemerkt wurden diese Hunde in der Family groß mit 3 Kids. Auch diese haben die Hunde überstanden. Aber die Hunde waren auch allesamt supi erzogen von deren Haltern. Und dazu noch eine Bemerkung: lieber einen erzogenen "Kampfhund" als einen verzogenen "Mosihund"!
In diesem Sinne...
VG
Kiara

roswitha bodo
06.07.2008, 19:21
hallo kiara
du scheinst meine schreiben nicht richtig zu lesen wo steht das ich den husky als kampfhund einstufe
ich habe nur geschrieben was grosse hunde anrichten
wo steht das ich keine grossen hunde mag ich mag nur die menschen nicht die nicht fähig sind solch einen hund zu bändigen
würde dir mal nahelegen richtig zu lesen was ich meine
ich mag grundsätzlich jedes tier habe nie etwas anderes behauptet aber die menschen die solche kräftige tiere haben müssen mit dem tier gemeinsam in eine hundeschule um damit richtig umgehen zu können
meine tochter hatte einen rottweiler ein ganz lieber aber sie ist auch damit zum hundetraining gegangen so sollte es sein

aber wie mir scheint hast du was gegen kleine hunde zum beispiel mosihunde auch die wollen leben ODER 8o
du redest an der sache vorbei greifst mich nicht das erste mal an
sei froh das deinen tieren noch nichts passiert ist meinen schon
UND JETZT IST ES GUT LESE MEINEN SCHREIBEN RICHTIG DANN WIRST DU MIR NICHT MEHR SOLCHE KOMENTARE SCHREIBEN
in diesem sinne

roswitha bodo
06.07.2008, 19:46
hallo

noch ein abschliessendes an dich persönlich kiara ich lebe seit 10 jahren auf mallorca auch dir dürfte sicher zu ohren gekommen sein was hier mit tieren gemacht wird
ich kümmere mich seit jahren mit darum ob gross oder klein das spielt keine rolle du kennst mich nicht weist nicht was ich mit tieren mache also hast du absolut kein recht mich so zu attakieren

aber noch einmal alle halter die nicht eine schule mit den sogenannten kampfhunden besuchen müsste man die tiere weg nehmen das machen wir hier denn der halter muss pflichtbewusst sein oder siehst du das anders

auf diesem standpunkt stehe ich

noch eins sind denn in deutschland mosihunde unter der rubrik kampfhunde zu finden das du so schlecht auf die zu sprechen bist

roswitha

bobal
06.07.2008, 20:46
Hallo Roswitha,

ich denke nicht, daß Dich jemand angreifen möchte oder gar verurteilt, weil Du Dich für Yorkshire Terrier stark manchst. Diese kleinen Kerle sind auch bezogen auf die Beiskraft anders einzuordnen, als große Hunde. Nichts desto trotz sind es zumeist die Kleinen, die aufgrund ihrer Größe Prvilegien besitzen, die Größeren nicht eingeräumt werden und die weniger gut erzogen (um nicht zu sagen verzogen) sind.
Aber das soll reichen zu dem Thema großer oder kleiner Hund.

So, wie ich Dich verstanden habe, setzt Du Dich für spanische Straßenhunde ein. Vor solchen Menschen ziehe ich meinen Hut. Nicht zuletzt, weil ich dank solcher Menschen zu meinen beiden "Straßenkötern" (das ist sehr liebevol gemeint) gekommen bin. Ich hatte immer Dackel, die mich aufgrund ihres Charakters noch bis heute in ihren Bann ziehen. Durch Todesfälle kamen dann per Zufall zwei Lanzarote-Dogs in unsere Familie und seither steht fest, daß es bei Hunden aus dem Tierschutz bleiben wird. Da die Hunde eine Vorgeschichte haben, die niemand kennt, haben sie auch "Macken" mitgebracht (wie ich schon sagte, einer mag keine tobenden Kinder, Radfahrer oder Jogger, die andere hat Panik bei Gewittern und Silvester), aber wir arbeiten stetig weiter, um diese Macken abzubauen. Bis dahin liegt es an uns, darauf acht zu geben, daß Dritten nichts geschieht. Aber das ist leider nicht die generelle Einstellung, insofern begrüße ich es, wenn Menschen, die sich einen Hund zulegen möchten einen Hundeführerschein machen müssten, den ich mir so vorstelle, daß der potentielle Hundebesitzer zunächst eine Sachkunde nachweisen muß und im weiteren Verlauf Mensch und Hund eine praktische Prüfung (angelehnt an eine Begleithundeprüfung) ablegen sollten. Das würde sicherlich dazu beitragen, daß es zu weniger Zwischenfällen mit Hunden, egal welcher Rasse, käme.

Ein solcher Hundeführerschein würde in meinen Augen auch zur Folge haben, daß die Fronten zwischen Hundeliebhabern und -hassern abgebaut werden könnten, aber vor allem bräuchte es diese unsinnige und kontraproduktive Einteilung in Kampfhunde, 20/40 Hunde etc. nicht mehr. Das geht leider gegen die Tiere, die in diesem Fall die geringeste Schuld trifft.

LG

bobal

roswitha bodo
06.07.2008, 21:17
danke bobal

das du mich verstehst was ich sagen will hier auf der insel ist noch kein fall bekannt wo ein solcher genannte kampfhund jemanden angefallen hat

das liegt daran das wir hier darauf achten mit deutschen tieräzten das die in der lage sind mit hilfe von erziehungsmassnahmen für beide hund und halter mit dem meisten situationen umgehen zu können
wir geben auch nur tiere ab die nicht in die zucht kommen auch beobachten wir das sehr streng

unser grösstes problem sind hier die grosen tiere zu vermitteln denn die kann man nicht mal eben in einer wohnung halten
wünsche noch einen schönen abend
roswitha

Kiara
07.07.2008, 05:26
Roswitha, das alles kann ich an dich zurück geben!
Hättest du alles gelesen wäre dir vielleicht auch nicht entgangen, das wir selber eine Fusshupe (Australian Terrier) haben!! Und rate mal, wo diese kleine Maus herkommt?? Sie kam 2006 aus Mallorca hierher.
In ihrem Ausweis steht eine Klinik in Los Belones die alle Untersuchungen und Impfungen gemacht haben soll. Also wo bitte schön sollte ich ein Problem mit kleinen Hunden oder aber mit "Straßenhunden" haben???
Ausserdem haben wir hier sehr wohl ein Prob mit einem größerem Hund -eine deutsche Bracke. Die fällt alles an was ihr vor die Schnauze gerät egal welche Größe. Aber deswegen verdamme ich nicht alle großen Hunde. Das Problem ist nunmal nicht der Hund sondern der Halter. Und da ist es unerheblich ob da ein "Kampfhund" oder ein "Mosihund" an der Leine hängt.
Das wollte ich nur noch klar stellen. Auch du kennst mich nicht und urteilst. Also beschwer dich nicht, wenn andere sich genau so verhalten wie du.
Und damit ist das Thema für mich erledigt
Kiara

Bushcamper
07.07.2008, 08:41
Ich ersuche euch, auch wenn es sich um sehr emotionales Thema handelt, euch nicht gegenseitig "anzubeißen".

Wünsche euch einen schönen Wochenstart!

Nela88
07.10.2009, 15:29
Hallo,
in meinen Augen gibt es keine Kampfhunde,es sind immer die Menschen die das aus den Hunden machen.
Ich Lebe in Nidersachsen,hier sind zum Glück alle Hunde gleich so wie es sein soll.
Grüße Nela