Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hündin sehr ängstlich
Tiegerente30_2007
14.06.2008, 14:57
Hallo!
ich habe ein Problem mit meiner 4 jährigen Sheltiehündin. Sie ist leider extrem ängstlich. Die Angst zeigt sie Menschen und Tieren gegenüber.
Erst wenn sie Menschen und Tiere längere Zeit kennt geht sie auch zu ihnen und lässt sich anfassen bzw. beschnüffeln. Wer hat ähnliche erfahrungen und kann mir Tipps geben? Danke im Voraus
Hi,
erzähl bitte noch ein wenig mehr über Deine Hündin. Konkrete Beispiele würden da auch helfen, einen Ansatz zu finden, um Euch helfen zu können.
Woher ist sie denn, wenn ich fragen darf. Weißt Du, wie sie beim Züchter aufgewachsen ist?
Tiegerente30_2007
14.06.2008, 18:34
Hallo!u.
Ich habe sie von einer Dame,die komplette Hundewürfe aufkauft, um sie dann zu vermitteln. Shelli war mit ihren Geschwistern zusammen untergebracht. Sie war auch dort schon zurückhaltent. Aufgewachsen ist sie mit dem Hund meiner Freundin, wir haben damnals zusammen in einem Mehrfamilienhaus gewohnt. Ängstlich war sie auch schon immer,aber das soll sich ja ändern. Wenn sie Angst hat läuft sie entweder weg oder unterwirft sich.Sie ist gott sei dank kein Angstbeisser. Einige sagten mir schon ich sollte in eine Hundeschule mit ihr gehen.Aber ob das das richtige ist?
Hi,
leider ist das oft so, bei solchen Hunden, die von Vermehrern kommen. Ein guter Züchter ist etwas anderes, vor allem hat er ja Zuchtziele.
Dein Hund hat in den wichtigsten Phasen seines Lebens nichts kennengelernt, es geht zwar, daß man so einiges aufholen kann, aber lange nicht alles.
Ich möchte hier keine Tips geben, sondern ich kann Dir wirklich nur raten, daß Du Dir einen guten Trainer suchst und mir Deiner Hündin daran arbeitest. Wenn Du mir sagst, woher Du kommst, vielleicht kann ich Dir dann auch eine Trainerempfehlung geben.
Tiegerente30_2007
15.06.2008, 18:52
Danke für deine Hilfe. Ich komme aus Wolfenbüttel. Vielleicht weißt du ja etwas. Ansonsten werde ich jetzt mal intensiv darum kümmern. Lg Bianca
Tiegerente30_2007
15.06.2008, 18:54
Danke für deine Hilfe. Ich komme aus Wolfenbüttel. Vielleicht weißt du ja etwas. Ansonsten werde ich jetzt mal intensiv darum kümmern. Lg Bianca
Bluesweetness
15.06.2008, 19:25
Das allerwichtigste hierbei ist Souveränität. Nie die Angst des Hundes bestätigen und üben üben üben.
Lad Fremde zu Dir nach hause ein, leg sie ab und lass die leute vorbeigehen, lob sie wenn sie ruhig ist,am besten leinst du sie an, damit sie nicht weglaufen kann. Aber immer langsam und souverän.
Erst eine Person auf weiter Entfernung, dann näher usw..
Auch ein 4.jähriger Hund kann noch lernen, sicher wird er nie freudig auf Fremde zulaufen, aber sich zumindest ruhig verhalten.
MfG Julia
dog-lover
16.06.2008, 07:54
Mit Bach-Blüten könntest Du Deiner Hündin vielleicht helfen. Ich würde das Problem mit einem THP b esprechen.
Hallo Tiergerente,
also was ich nur raten kann,versuch alles positiv zu verbinden.
Ich würde nichts mit extremen Zwang erzwingen. Gib einfach Fremden Menschen leckerchen und damit damit soll jemand versuche deine Hündin zu locken,geht sie auf annäherung kommt ein "fein,supi" oder sonst was und die Belohnung.
Ich habe meine Hündin vom Welpen Alter an und sie war auch immer auf Abstand, es gibt Menschen von denen hat sie sich niemals streicheln lassen. Ich bin beim spazierung einfach auf Leute zugegangen und hab gefragt ob sie mal meinen Hund streicheln könnten,weil wir es üben müssten.
Bei uns hat sich einiges gebessert,aber es gibt auch Menschen die meine einfach "nicht mag" und das ist auch gut so. Wir Menschen finden einige auch unsympathisch,aber es gibt auch Menschen die wir nicht kennen und meine rennt einfach hin und lässt sich streicheln,dann gibt es von mit ein "fein" und nen Leckerchen.
Ich würde auch in eine geeignete Hundeschule gehen und dene mein Problem erklären,damit sie lernt sich mit Artgenossen auseinander zusetzten.
Liebe Grüße Annika
Hallo Amana,
mir ist doch etwas unbehaglichbei dem Gedanken, daß ein Hund von Fremden Leckerlis annehmen soll. Wir haben unserem Hund beigebracht, gerade dieses eben nicht zu tun.
Es gibt leider Gottes Hundehasser, die nichts lieber machen als Hunde zu vergiften. Ist leider bei uns in der Gegend schon passiert.
Nix für ungut
Gesche
Ja nun die Möglichkeit besteht doch das du dann dich einfach mit annäherst und Ihr Leckerchen gibt,da ist doch kein Problem bei,das hatte ich ja auch mitgeschrieben bei meinem Beispiel!
LG Annika
Hunde sollen in keinem Fall von Fremden gefüttert werden. Auch nicht in Trainingssituationen, sowas kann schnell in die Hose gehen.
Wenn Hund Angst vor fremden Menschen hat, dann hilft es, wenn ich zwischen Hund und fremdem Menschen bin und Hund im Bogen vorbeiführe und wenns ruhig bleibt und gut meistert, dann gibts ein Leckerli/Belohnung aus meiner Hand.
Mein Hund muß sich nicht von jedem Fremden angreifen und betatschen lassen. Machst Du das bei fremden Menschen oder Kindern. Grade Kindern ist das auch oft sehr unangenehm.
Hallo !
Ja, da muß ich Helga Recht geben, denn das ist auch noch ein Aspekt,
dieses anfassen von fremden Menschen. Viele Hunde mögen es schlichtweg nicht, von Fremden angefasst zu werden (ich mag es auch nicht, wenn fremde Menschen an mir `rum tätscheln) und das sollte man auch akzeptieren.
Beste Grüße
Gesche
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