Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aus welchem Grund habt Ihr euch ein Haustier zugelegt?
Bushcamper
03.06.2008, 10:41
Tiere kommen meist nicht freiwillig zu uns und können ihr Schicksal auch nicht selbst in die Hand nehmen, wo sie ihr zukünftiges Leben verbringen werden. Unterschiedliche Motivationen führen zur Anschaffung eines Haustieres!
DESHALB DIE FRAGE:
Aus welchem Grund habt Ihr euch ein Haustier zugelegt?
Die Katze habe ich genommen, weil sie als Geschenk für eine Freundin gedacht war, die sie dann aber nicht wollte.
Den Kater habe ich dazugenommen, damit sie nicht alleine ist.
CassandraC
03.06.2008, 11:26
...zugelegt ist gut, ich wurde von beiden Katzen adoptiert.
Hatte da nicht wirklich die Wahl, nachdem erst die eine Katze beschloss bei mir einzuziehen und nicht mehr zu gehen und dann 5 Jahre später der Kater selbiges tat. :P
Dennoch, würde ich mir wieder nur ein Tier holen um von ihnen zu lernen und die Einzigartigkeit zu beobachten und das Tier als solches zu verstehen.
Nur wenn ich dem Tier einen passenden Lebensraum bieten kann, würde ich es zu mir nehmen.
Oder..um Tiere aus einer Notlage zu befreien, wie z.B aus einer Tödungsstation aus Spanien.
Aber ich denke bevor man sich ein Tier zulegt, steht immer der Wunsch nach einem Freund im Vordergrund, manchmal evtl auch Einsamkeit, nur ob das alles Grundlegende Vorraussetzungen sind um sich ein Lebeswesen zu zulegen...?!
Sandfire08
03.06.2008, 11:26
Meine Bartagamen holte ich mir, weil ich eine starke Tierhaarallergie bekam
und Reptilien die einzigen Haustiere sind, die ich ohne Erstickungsanfälle
halten kann. Und ohne Tiere könnte ich nicht leben!
Hätte ich die Allergie nicht, hätte ich mich nie von meinen Hunden getrennt
und hätte wahrscheinlich eher keine Bartagamen. Aber jetzt wo sie da sind,
liebe ich sie ohne Ende und würde sie nicht mehr missen wollen!!! Und falls
ich die Allergie los werden würde, kämen mir neben den Hunden trotzdem
immer wieder Bartis ins Haus! ;)
LG Dani
Einfache Antwort: weil man ohne Tiere nicht leben kann, also zumindest nicht gut... :D
Seit ich denken kann bin ich verrückt nach Tieren. Als ich ein Kind war konnten wir leider keine Tiere halten, und so habe ich mit vier, fünf Jahren meinen Stoffdackel täglich in die Küche zum Füttern und Trinken geführt, abends dann neben mein Bett...
Dann hatte ich einen Goldhamster, es war fürchterlich für mich, als er gestorben ist.
Mit 18 die erste Katze, und endlich, als es die Zeit und die Umstände es zuließen, der erste eigene Hund!
Mittlerweile hab ich den zweiten Hund und immer so zwischen 4 und 5 Katzen.
Ich kann es mir nicht vorstellen, ohne Tiere zu leben und ich werde auch immer welche haben. Zum Liebhaben, Streicheln, Kuscheln,
um armen Tieren ein Super-Plätzchen zu bieten (und das haben sie bei mir!), Spazierengehen, Spielen, Haus bewachen...
Mit meiner Hündin mach ich aktiv Hundesport und das ist sowieso das allerbeste Hobby!
Tiere sind ganz einfach GROSSARTIG !!!
HundeMami
03.06.2008, 11:27
wir haben alle drei gerettet
den einen aus einer gaststätte..den anderen mitten in der nacht (weil sie ihn erschiessen wollten) und die andere weils schon als welpe als kettenhund dienen musste
chris188
03.06.2008, 11:43
also ich sag immer so...
es stimmt nicht, dass man sich ein tier zulegt.
wenn es beide wollen, dann finden sich beide.
ich denke, nicht ich hab mir ein pferd gekauft, mein pferd und ich haben uns gefunden weil es so sein sollte.
ihr könnt mich für verrückt halten aber ich bin fest davon überzeugt, dass es so ist...
aber warum ein pferd?
ich glaub es gibt kein tier auf der welt, von dem man mehr lernen kann als von einem pferd.
pferde sind geduldig und haben endlos zeit und nur wenn man es wirklich will, dann beginnt ein lernprozess, der für soviele dinge und ereignisse im leben nützlich sein kann.
ganz zu schweigen, dass es wohl das schönste ist, mit einem pferd durch wälder und wiesen zu reiten.
das ist urlaub pur - und kann jeden tag stattfinden! :)
lg
chris
Da kann ich chris188 nur zustimmen! Man sucht sich nichts aus, es ist Bestimmung, wie alles im Leben. Das Tier, das bei dir sein soll, das wirst du auch haben. Der Weg führt ganz automatisch zueinander.
All meine Katzen stammen aus dem Tierheim. Tiere sind die besseren Lebewesen (über die meisten Menschen läßt sich ja leider nicht allzu viel Gutes sagen) und verdienen einen guten Platz und ein wunderschönes Leben!
chris188
03.06.2008, 11:59
hallo orange!
da gibts noch eine steigerung, die ich voll unterstütze:
tiere sind die besseren menschen!
lg
chris
Hallo!
Bin mit Tieren aufgewachsen und da sind mir besonders die Hunde ans Herz gewachsen.
Und nach einer kurzen Kinderpause musste wieder ein Hund ins Haus.
Anders kann ich mir mein Leben gar nicht vorstellen.
Hallo chris188 !
Genau das Selbe wollte ich zuerst auch fast schreiben! Tiere sind wahrhaftig die besseren Menschen!
Ein paar Kilometer von mir ist ein Reitstall. Da gehe ich auch oft hin, einfach nur um die Pferde zu sehen, mich mit ihnen zu beschäftigen. Sie sind so gutmütig und intelligent, da könnten viele Menschen etwas lernen!
Fliegefischi
03.06.2008, 12:09
Ich bin mit Haustieren aufgewachsen (Hund, Laufenten, Hamster, etc.)
Nach meinem Auszug aus meinem Elternhaus hatte ich in meiner Einliegerwohnung die "Lizenz zum Knuddeln" der Kater meines Vermieters.
Dann kam die erste Wohnung mit meinem Schatz und ohne Tiere...
Nach vieler Überlegungen und weil ich immer depressiver wurde, weil mir was fehlte, haben wir uns für zwei kleine Racker aus dem Tierschutz entschieden, bzw. sie sich dann für uns.
Ich möchte die beiden nicht mehr missen!
Zu wissen es ist jemand daheim, wenn ich komme...
Jemanden zum schmusen haben, wenn es mir nicht gut geht...
Einfach nur "Leben" in der Wohnung.
Das ist mir jeden Aufwand den ich durch die beiden habe wert!
Liebe Grüße,
Melanie
bluemonty
03.06.2008, 12:47
Hallo zusammen!
Unseren ersten Kater Tiger retteten wir vor dem Ertränken von einem Bauernhof. Als er starb wollte ich nie wieder eine Katze, nie wieder diesen Schmerz - zwei Wochen später zog Susi ein, damit man sie nicht ins Tierheim brachte. Ein Jahr nach Susi zog Monty ein, damit Susi nicht so alleine ist. Die beiden liebten sich aber nicht... Als Monty sieben Jahre alt war zog Finchen ein - sie war "übriggeblieben" aus einem Wurf kleiner Norweger. Ein halbes Jahr später kam Nelsi hinzu, damit Finchen jemanden zum Spielen hat. Nun will Nelsi kämpfen und Finchen will spielen... Vor vier Wochen starb Susi. Nie mehr wieder wollte ich eine Katze, ich wollte die "aufbrauchen" die noch hier sind. Letzte Woche wurde mir eine fünfjährige Katze angeboten, die nach einem Umzug einen gesicherten Freigang vermisst. Sie wird ihn hier bekommen...
Ihr seht, die meisten Katzen haben sich einfach in mein Leben gedrängt - wie froh ich darüber bin muss ich euch nicht sagen. :-)
Liebe Grüße,
Birgit
christi1
03.06.2008, 13:18
Also in erster Linie bin ich eine große Tierliebhaberin. Den Schäferhund habe ich, weil ich eben nachdem unser voriger Hund gestorben ist und weil er mir Sicherheit gibt (in unserer Siedlung wurde schon mehrmals eingebrochen) Die Katze ist bei uns weil diese uns adoptiert hat, trotz Hund. Und die beiden Kaninchen hat zwar meine Tochter von Ihrem Freund vor zwei Jahren zu Weihnachten bekommen, aber die sind jetzt auch bei mir, weil es Ihnen da viel besser geht (Freilauf im Vorgarten mit selbstgebautem doppelt isoliertem Stall) und dann sind ja da auch noch meine vier Goldfische, weil ich dachte in meinem gartenteich ist Platz dafür. Alle meine Tiere habe auch auch wirklich sehr gern. Liebe Grüße Christine
Elvira B.
03.06.2008, 14:12
Ich bin sehr tierlieb und sie sind eine Bereicherung in meinen Leben.
Seit Jahren nehme ich aber nur noch Nottiere auf, wenn ein Platz frei wird.
Alle Tiere, die wir bisher im Laufe der letzten 34 Jahre hatten und haben, sind sozusagen zufällig zu uns gekommen: Beide Hunde - ein Mischling und ein Schäferhund - wurden offenbar ausgesetzt, die (bisher) 5 Katzen hatten uns offenbar auserkoren, ihnen ein Zuhause zu geben, 2 Wellensittiche flogen uns zu und ein Zwergkaninchen bekamen wir aus schlechter Haltung.
LG Ariana
P.S. Ach ja, vor 6 Monaten bekamen wir 20 Koys, die jemand in einem kleinen Aquarium gehalten hatte. Sie schwammen 4 Monate lang in unserer Badewanne herum und sind jetzt seit 2 Monaten ohne Probleme in unserem Gartenteich zusammen mit unseren eigenen Goldfischen.
Ich habe mich für "Sonstiges" entschieden, wobei Einsamkeit vielleicht auch gepasst hätte. Ich war persönlich mit meinem Leben am Ende, für mich ergab es keinen Sinn mehr, sich Morgen für Morgen die Mühe zu machen, überhaupt noch auf zu stehen. Das einzige, das mir Freude bereitete, war es, ins Tierheim zu gehen und die Hunde dort in den Wald zu führen. Also legte mein Therapeut meiner Mutter nahe, dass sie einen Hund im Haus zulassen sollte- und sie tat es.
Wenn ich heute sage, Filou hätte mir das Leben gerettet, denken die Leute immer, er hätte mich aus einem Fluss gezogen oder dergleichen. Dabei war die Sache viel einfacher. Er hat mich gerettet, indem er einfach ist. Aber das macht er dafür ziemlich gut :)
Berührende Geschichte von Dir, Schütze.
Und das beste Beispiel dafür, was Tiere zu leisten imstande sind...
roswitha bodo
03.06.2008, 15:17
ich habe von kindheit an immer hunde zu hause gehabt kann mir ein leben einfach nicht ohne vorstellen
aber seit ich erwachsen bin habe ich dier erfahrung gemacht das es nichts ehrlicheres als hunde gibt
ich ziehe meine hunde auf jeden fall manchem menschen vor
sie sind ehrlich treu und sehr dankbar sie gaben alle liebe zurück die man ihnen gibt :]
hoffe sehr das ich noch viel freude an meinen beiden hunden habe
roswitha
..um einen "ansprechpartner " zu haben
Schon als Kind war ein Hund ein Traum für mich, der leider viele Jahre immer nur ein Traum blieb. Ich durfte verschiedene Hunde "ausführen" und das machte den Wunsch nach einem eigenen Hund immer grösser.
Ich habe lange auf meinen ersten Hund warten müssen da sich eine Hundehaltung durch meine privaten Lebensumstände nicht realisieren liess.
Dann konnte ich endlich meine Neufihündin Ruscha als Welpe zu mir nehmen und danach Repko, meinen Berger des Pyrénées. Ruscha musste ich leider mit 12 1/4 Jahren von mir gehen lassen und ich hoffe, dass ich mit Repko noch einige Jahre zusammen leben kann.
LG. Ursula mit Repko -
schillerlady
03.06.2008, 18:27
Wir haben alle Tiere irgendwie atoptiert bzw. wurden wir ausgesucht von unseren Tieren!
Angefangen bei unserer ältesten Katze:
Die ist meiner Lebensgefährtin zugelaufen und war die ersten 2 wochen ganz brav und danach wurde sie extrem böse und da wurden wir auf eine harte Probe gestellt
Unsere mittlere ist von der Mutter verstossen worden weil sie Milben hatte! Sie ist von uns mit der flasche aufgezogen worden!
Unser Jüngster ist auf mich sehr eingeschossen! Bei ihm ist es so das wir uns gesehen haben und wussten wir gehören zusammen.
Er ist so auf mich fixiert das ich mit ihm machen kann was ich will! *gg* also z.B am bauch kraulen oder wenn ich ihn rufe kommt er wie unser Hund*gg*
Ja so gehen wir weiter zu unseren Hund: diesen haben wir wie eine Pizza geliefert bekommen, eigentlich hätten wir von einen Züchter eine Hundedame bekommen sollen aber sie ist leider als wir sie abholen wollten an einer Welpenkrankheit gestorben. Wir hätten zwar versucht sie noch zu retten aber leider hat sie es nicht geschafft!
Wir hatten also für einen Hund schon alles zu hause! dann haben wir in der Zeitung einen Artikel gelesen und dort angerufen und da haben wird unseren Mischling jetzt! Die dame am Telefon meinte das sie uns den Hund bringen und wir dachten sie bringen uns ihn weil sie wissen wollen wo er hin kommt! War aber leider nicht so! Wir konnten ihn aber auch nicht wieder zurück geben weil er schon so gequält ausgesehen hat. und ich muss sagen wir sind froh das wir ihn haben!
Er ist total gutmütig würde nie jemanden etwas tun.
Und dann haben wir noch zwei hasen atoptiert weil die Besitzerin sich eingbildet hat das sie sie nicht mehr haben will weil sie keine Zeit dafür hat. Naja die zwei haben wir auch aufbauen müssen weil die zuvor noch nie Nassfutter gesehen hat und sie haben die erste Zeit alles auf einen Sitz aufgegessen weil sie das so in sich hatten weil sie nie regelmässig essen bekommen haben!
Na ja das ist unser kleiner Zoo! sie verstehen sich alle untereinander da haben wir wirklich sehr viel Glück gehabt und oft ist es besser als Fernschauen. wir müssen uns meist die filme nocheinmal aufnehmen weil wir das beste vom FIlm verpassen weil sie schon wieder irgendeinen Blödsinn machen*gg*
So das wars*gg*
schönen Abend an alle
kleenewolke
03.06.2008, 19:04
ja, eigendlich suchen tiere sich uns aus, ich hab immer tiere zu mir geholt, deren leben betroht war, arko der große, war aus spanien "angeblich hat deren hündin in spanien geworfen", es waren vier, doch alle konnte ich nicht mitnehmen, da reichten die finanzen nicht aus ;) arko ist jetzt 12 jahre und ein bobtail. resi der boxerstaffmix stammt aus einer kneipe und die leute die sie gekauft haben sperrten sie auf den boden ein, ein wesen von 6 wochen :( , sie war total verwurmt das hätte sie nicht lang überlebt, denn sie kümmerten sich überhaupt nicht um die kleine.
bei uns wurde sie 12 jahre alt als sie an krebs eingeschläfert werden mußte.ich hab noch 2kater und 2katzen alle wohnungskatzen, peter hat mein papa am see verborgen im gestrüpp gefunden weil es jämmerlich schrie, es muß schon längere zeit ohne mutter gewesen sein, da sein schwänzchen schon einen centimeter abgenuckelt war,das fell ganz verfilzt .sissy hat eine ältere dame gefunden ,die nicht wusste wohin mit ihr ,da sie selbst schon 7 hatte, doch ich suchte für meinen kleinen einen spielkameraden und freund, besagte alte dame pflegte einen halbwüchsigen gesund und mochte ihn nicht mehr in der gartenanlage aussetzen, da er an katzenschnupfen litt.ja und mein letztes fidelkind fand ich unterm bahnsteig, wo eine freilebende katze ihre jungen zur welt brachte, man hat drei untergebracht und die letzte fand kein zuhaus, da hab ich sie mit nach haus genommen.
so das war meiner tiere geschichte, ich glaub immer noch das tiere sich ihre menschen aussuchen und nicht andersherum :D im avatar ist mein mädchen resi zu sehen , sie wird immer ein teil unserer gemeinschaft bleiben, egal ob sichtbar oder unsichtbar!!!
Ich liebe meine 3 Katzen. Ich könnte ohne Tier nicht leben. Sie sind treu und haben viel Vertrauen. Sie haben mir über manche schlimme Zeit hinweg geholfen. Meine Lieblinge, sind das Beste was ich habe.
Liebe Grüße !
Heidi
tja, nur eine Antwort anklicken, das klappt leider net bei mir.
Wir haben -speziell unsere Kiara- weil
-mein Mann mit Hunden groß wurde
-als Kindersatz
-damit ich auf andere Gedanken komme
-sie aus dem Tierschutz kam
-ganz einfach, weil wir einem Hund ein Zuhause bieten wollten.
Unsere kleine Maus hat mich aus einer tiefen Depri raus geholt, wo ich ohne sie wahrscheinlich verloren gewesen wäre. Ich hätte vorher niemals gedacht, das ein Hund solch eine Kraft und solch eine Ruhe ausstrahlen kann, wenn sie selber so viel Sch.... mitgemacht hat.
Dafür werd ich meiner Maus immer dankbar sein.
Viele Grüße
Kiara
Die früheste Erinnerung meines Lebens ist die, als ich meinen Schnulli abgeben sollte durfte ich mir alternativ ein Stofftier aussuchen und es wurde ein sitzender Dackel. Dieser dackel sitzt noch heute in meinem Regal obgleich in nahezu ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel habe. Als ich dann endlich durfte bekam ich nach langem Betteln meinen ersten Hund uns seither geht es nicht mehr ohne. Irgendwann wurden es zwei und wenn ich könnte, wie ich wollte, würden es mehr.
Warum kam ich auf den Hund? Ich weiß es nicht, der Hund kam in mein Leben, weil es so sein sollte, denke ich. Ich bin ein völlig verrückter Hundenarr und komischerweise passiert es mir sehr oft, daß selbst fremde Hunde auf Festlichkeiten oder bei anderen Gegebenheiten sich zu mir gesellen, ohne daß ich sie auffordere. Hunde haben zu mir und ich zu ihnen einen natürlichen Draht und das ist gut so!
LG
bobal
skajessy
03.06.2008, 21:18
zwei jahre nachdem mein scheißer kuno gestorben ist,ist das gefühl etwas zu vermissen zu krass geworden,das gemauze (manchmal zum haare raufen :evil:),verrutschte läufer,kaputte tapete,köpfchen stoßen u.s.w.....das wollte ich alles zurück...tja und jetzt rast hier der kleine getigerte wie ein irrer durch die bude und frau weiß das sie das richtige getan hat als sie den süßen von der krankenstation des tierheims geholt hat!!!!
Hallo
Vor ca. 14 Jahren hatte meine Mutter die fixe Idée unbedingt eine Hauskatze zu haben, damit unter Tags noch jemand zu Hause ist, da wir anderen (Vater, und zwei Jugendliche) in der Schule oder an der Arbeit waren. Allerdings war unser Mischi relativ viel alleine zu Hause und so hatten wir eine zweite Katze gleichen alters, eben Charly (Türkisch Van) zu uns nach Hause geholt. Er war ein richtiger Lausbub. Nach anstrengenden Tagen war es immer ganz toll mit den beiden Katzen in der Wohnung herumzuspringen und zu toben. Und so hat es sich ergeben, dass ich die Hauptbezugsperson wurde. Ich hatte die Aufgaben vom Füttern, Kistli reinigen, der Fell- und Krallenpflege sowie der Unterhaltung übernommen.
Und so war es für mich besonders schwierig, als ich vor 7 Jahren zu Hause auszog und meine beiden Lieblinge bei meinen Eltern lassen musste. Allerdings hat es nicht lange gedauert und unser Charly wurde unsauber. So kamen die beiden erstmals für 3 Monate zu mir und meinem Partner in die Ferien. Danach gingen die beiden wieder nach Hause zu meinen Eltern. Und nach ca. 6 Mten war dann endgültig der Entscheid gefällt, dass ich die beiden Katzen zu mir nehmen konnte. Sie hatten sich von anfang an bei uns zu Hause gefühlt. Bis gestern hatte sich der Haushalt vorallem nach Charly gerichtet. Plastik am Boden verführte ihn immer wieder zum Harnlassen. Beim füttern wurde es immr schwieriger, da er an einer Futterallergie litt und das gesunde Futter selbstverständlich nicht mag.
Ja gestern war es dann soweit. Nach doch längerer Krankheit (Magen-Darm-Tumoren) ist er endgültig eingeschlafen und in die Ewigkeit hinübergegangen.
Lieber Charly wir alle vermissen dich ganz fest!
BB
Da mein Leben die meiste Zeit sehr unruhig und unstet war, hatte ich mich immer dagegen entschieden, Tiere bei mir aufzunehmen. Aber dann war da bei einer Nachbarin im Haus gegenüber ein Hundewelpen-Mädchen, welches das letzte im Nest war und niemand haben wollte. Es sollte ins Tierheim abgegeben werden. Das konnte ich einfach nicht zulassen. So kam mein Leben dann in geordnetere Bahnen :-))
Die Süße ist 18 glückliche Jahre alt geworden und lebt seit einigen Jahren nicht mehr. Als ich dann vor etlichen Jahren an meine jetzige Adresse zog, waren hier bereits zwei Katzen. Nach einem Jahr starb die eine davon; und die andere war nun plötzlich sehr einsam und verfiel sichtlich. Sie war nie Einzelkatze gewesen und bereits 13 Jahre alt. So fuhr ich zum nächsten Bauernhof, von dem ich wußte, daß es dort nur so von Katzen wimmelt; suchte eine Katze aus, ein Kitten, welches ich dann Wochen später abholte, als es 14 Wochen alt war. So lebte die 'alte' Katze wieder auf und hatte noch 5 glückliche Jahre, bevor auch sie mit 18 Jahren starb.
Zur Zeit leben bei mir 4 Freigänger und ein wilder Kater, der morgens und abends zum futterfassen und für Streicheleinheiten vorbeikommt. Es ist zwar schön die Tiere um sich zu haben; aber ich wäre auch gern freier um einfach mal wegfahren zu können. Ich käme auch gut ohne Tiere zurecht, nur scheinbar die Tiere nicht ohne uns Menschen. Ich kann mir aber nicht das Elend ansehen, ohne meinen Teil zur Tilgung desselben beizutragen. Gäbe es keine überfüllten Tierheim, oder Tierheime überhaupt, dann hätte ich keine Tiere - jetzt noch nicht. Ohne Frage bereichern sie mein Leben; und keines würde ich wieder hergeben !!!! Aber ohne Tiernot hätte ich sie nicht; das steht fest.
teufel62
04.06.2008, 01:05
Soweit ich mich zurück erinnern kann hatte ich schon in der Kindheit immer Tiere. Vielleicht kann ich deshalb nicht mehr ohne :D Tiere sind etwas Wundervolles und war immer sehr Tierlieb.
Ich hatte schon die verschiedensten Tiere, meist welche die aus schlechter Haltung waren, oder die aus anderen Gründen nicht mehr dort bleiben konnten wo sie waren (z.B. weil iher Besitzer ihr Heim verloren).
Auch mein jetziger Hund ist aus schlechter Haltung zu mir gekommen.
Leider verstehen einige Menschen "Tierliebe" falsch! Das Ansammeln von vielen Tieren wie es manche Tiersammler machen, hat meiner Meinung nach nichts mit Tierliebe zu tun. Ein Tier sollte kein "Ersatz" für etwas sein, was man sonst nicht findet. Denn ein Tier hat das gleiche Recht, wie ein Mensch um seiner selbst wegen geliebt zu werden. Nicht weil der Mensch eine Art "Ersatzbefriedigung" braucht. Leider sind Tiersammler der Meinung, das die Tiere es nirgens so gut haben wie bei Ihnen. Die Sammler überdenken aber nicht, das sie den Tieren nicht genug bieten können (Zeit, Futter, Tierärztliche Versorgung).
Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, mit Sammler meine ich nicht jemanden der mehr als ein Tier hat, sondern wirklich die Menschen wo das Sammeln zur Krankheit geworden ist. Zum Beispiel wenn eine Frau (die meisten Sammler sind Frauen) mehr Tiere hat als sie versorgen kann, mit allem was notwendig ist.
Entschuldigung, ich bin vom Themea abgekommen. ;) Vielleicht sollte man darüber mal extra schreiben.
Ich finde es gut wenn die Menschen, die sich ein Tier als Partner suchen, erst einmal bei den Tieren schauen die bis zu dem Tag kein gutes Heim hatten, oder ihr Heim verloren haben.
Mit dem Kauf bei den vielen Züchtern, fördert man doch nur die ÜBERPRODUKTION von Tieren, die am Ende im Tierheim landen. Dabei ist es egal um welches Tier es sich handelt. Auch wenn es manchmal sehr schwer ist ein Tier das Misshandelt wurde, wieder umzuerziehen, es wieder an ein "normales" Leben zu gewöhnen, die Fehler anderer so gut es geht zu beheben und von den anderen Menschen immer wieder dumme Sprüche zu hören ("Das Tier hätte ich schon längst abgegeben" , "das Tier ist aber unerzogen" , "ich würde das Tier einschläfern lassen"). Es ist doch immer wieder sehr schön zu sehen, das ein solches Tier soooooo viel zurück gibt.
Und man sollte daran denken, das es ja eben solche Menschen waren, die aus dem Tier das gemacht haben was es ist!
Die Tiere in den Heimen wurden von Menschen gezüchtet, so das sie nicht mehr allein klar kommen. Wenn der Mensch nicht immer neue Rassen gezüchtet hätte und noch züchten würde, kämen die Tiere ohne die Menschen aus. Doch die Menschen wollen passende Tiere zu ihren Schuhen oder zu ihren Möbeln und so musste kommen was wir jetzt haben. Gequälte und psychisch kranke Tiere in Überfluss.
Schon als Kind wollte ich immer ein Haustier, leider hatten wir Eltern die gar keine Haustier wollten. Ihre Interessen waren andere. Ein Tier macht zu viel arbeit und bindet.
Ich habe mir jetzt wo ich mit 51 Jahren vorzeitig zu hause bin meinen Kindheitstraum erfüllt
Einen Hund, ... einen Havaneser namens "Coby" jetzt gerade 6 Monate alt. Ich und meine Familie (3 erwachsene Kinder und 1 Enkelkind) würde ihn nicht mehr missen mögen, den lustigen, aufgeweckten Kerl. Erst heute wieder gehe ich mit ihm das Enkelkind vom Kindergarten abholen, da ist er der Star und er geniest es mit den Kindern zu spielen.
Hallo,
meine Katze Lucy habe ich nun seit genau 1 Jahr. Ich möchte Sie keinen Tag mehr missen - es wäre viel zu ruhig in der Wohnung ohne ihr und die Kulleraugen und ihr Schnurren würden mir fehlen.
Lucy habe ich genommen, weil ich wieder ein Haustier haben wollte und auch ein klein wenig als Kind-Ersatz.
Liebe Grüsse
Astrid
jackie007
04.06.2008, 11:45
Hallo!
Ich bin mit Haustieren aufgewachsen und empfinde sie als Bereicherung. Prinzipiell hole ich Tiere (in dem Fall, Katzen) aus einem Tierheim, und es muß auch keine junge Katze sein. Mein erster Kater war 2 Jahre, und er wurde 20! Nun habe ich wieder einen Kater (1,5 Jahre), bei dem leider ein Herzfehler entdeckt wurde, aber es ist mit Tabletten behandelbar, und wir freuen uns auf ein langes Leben!
@Schütze
Toll! Tiere können Menschen in jeder Weise retten! Schön, daß es Dir wieder so gut geht und Du Deine Lebensfreude zurückgewonnen hast Dank dieses tollen Hundes.
lg Orange
Kessy1008
04.06.2008, 18:44
Ich habe meine Katze seit 12 Jahren, sie gehörte meiner Nichte in Bayern. Aber da ich gemerkt hatte das sie sich nie um ihre Tiere richtig kümmert, habe ich sie damals mit genommen. Ich lebe seit Baby an mit Tieren.
LG Manuela :) :)
wir haben uns Nora genommen, weil sie sonst gestorben wäre. Sie war 9 Wochen alt und ich bin ihr 3. Frauerl gewesen.
Nun wird sie 4 Jahre alt und wir lieben sie wie unsere Kinder
Hallo !
Einen Hund zu haben war immer schon ein Kindheitstraum von mir, aber meine Mutter war leider nicht dafür zu haben. So kam es "nur" zu Wellensitichen und Hamstern.
Erst sehr viel später dann haben mein Mann und ich uns unserere Kindheitsträume erfüllt. Ganz einfach aus Liebe zum Hund und unser Kindheitstraum wurde ein Traumhund !
Ein Leben ohne ein Tier ist ein ziemlich leeres Leben !
Schütze, ich hoffe sehr, daß es Dir auch weiterhin gut geht, ein Hund ist der beste Therapeut und die Verantwortung für ihn gibt dem Leben einen großartigen Sinn, die Wirkung ist besser als alle Medikamente zusammen !
Schöne Grüße
Gesche
Für uns ist es das Schönste einem Tier ein Zuhause
zu geben und die Liebe die man gibt, bekommt man
1000fach zurück!
Unser Jeanny ist ein Mitglied unserer Familie und
meinen Kindern konnte ich diese Einstellung auch
vemitteln! :)
Liebe Grüße
ich bin leider von menschen oft enttäuscht worden und finde tiere viel ehrlicher, zuverlässiger und schutzbedürftig.
man freut sich, wenn man immer fröhlich begrüsst wird, wenn der hund sein pfötchen gibt oder kuscheln will. tiere sind sehr dankbar und werden leider nicht immer und überall gut behandelt. sie bringen uns näher in kontakt zu anderen menschen, sind eine echte aufgabe - und manchmal herausforderung. tiere bringen uns von schlechten gedanken und stimmungen ab, weil wir verantwortung übernehmen.
ich habe es nie bereut, mit tieren zu leben, auch wenn man mal auf etwas verzichten muss oder seinen alltag anders planen muss.
tiere sind eine echte bereicherung, in meinem fall vor allem hunde.
Bushcamper
09.06.2008, 09:21
Es freut mich ungemein, dass viele an unserer Umfrage teilgenommen haben und man bei euch regelrecht euer tierfreundliches Herz klopfen hört!
Ich wünsche euch einen erfolgreichen und schönen Start in die Woche!
Liebe Grüße,
Bushcamper
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