Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : fibrosarkom
gutaberaus
29.05.2008, 07:53
sehr geehrte expertenteam,
bei meinem kater ist jetzt zum 3x das fibrosarkom (rezidiv) nachgewachsen.
er wird mit iscador behandelt un die letzte op liegt ca. 2,5 monate zurück.
nun würde ich gerne wissen ob man mit der klassischen homöopathie hier was tun kann?
wenn ja wann sollte man mit der homöopathischen behandlung beginnnen vor oder nach einer operation bzw. sollte man überhaupt noch einmal operieren?
lg
maria
Dr.Fischer
30.05.2008, 16:22
Fibrosarkome der Katzen sind schwer zu beeinflussen. Ich wage nicht zu versprechen, dass dieser Tumor zum Verschwinden gebracht werden kann. Ich habe manchmal den Eindruck, dass das Wachstum durch eine homöopathische Behandlung gebremst wird, aber das ist nicht wirklich messbar.
Leider kann ich Ihnen keine ermutigendere Auskunft geben.
mfg
Dr. Fischer
Dr.Vogel
30.05.2008, 17:46
Aus der Sicht des Chirurgen würde ich eine weitere Operation beim 3. Rezidiv und einer Wachstumsgeschwindigkeit von 2,5 Monaten gründlich überdenken...
Mfg Dr. Bernd Vogel
gutaberaus
30.05.2008, 20:19
lieber herr dr. fischer,
vielen dank für ihre antwort!
lieber herr dr. vogel,
was würden sie mir raten?
mein kater ist 6 jahre alt und hat das fibrosarkom an der stelle bekommen wo er zuletzt geimpft wurde (im flankenbereich).
da mein kater noch nicht sehr alt ist möchte ich ihn natürlich noch nicht aufgeben.
ich habe mir gedacht das ich die nächste op von einen erfahrenen chirurgen durchführen lasse (prof. kopf, dr. lorinson oder an der vuw).
an der uni wurde mir ein beratungsgespräch zwecks ev. bestrahlung angeraten.
wie oft findet eine bestrahlung statt (wöchentlich?)?
danke!
lg
Dr.Vogel
30.05.2008, 20:27
Bei besagten Chirurgen sind Sie und Ihr Kater sicherlich in guten Händen und Sie sollten sich auf das Einschätzungsvermögen und die Erfahrung dieser Spezialisten verlassen - das gilt auch für das Bestrahlungsgespräch.
Viel Glück, Dr. Bernd Vogel
gutaberaus
30.05.2008, 22:31
lieber herr dr. vogel,
vielen dank für ihre rasche antwort!
lieber herr dr.fischer,
ich habe unter dem link:
http://www.vu-wien.ac.at/uploads/media/honorarordnung_01.pdf
den posten homöo-adjuv. tumortherapie gefunden.
da sie lehrbeauftrager an der vuw waren würde ich gerne wissen ob sie mir sagen können wer die homöopathischen behandlungen an der vuw durchführt und ob die homöo-adjuv. tumortherapie an der vuw nur nach den symptomen ausgesucht wird oder ob auch hier versucht wir ein simile bzw. similium zu finden?
vielen dank!
lg
maria
Tigerentchen
13.11.2008, 16:18
Meine Schwester hat einen Fibrosarkomkater, ich selber eine Katze mit Lymphdrüsenkrebs. Gerade meiner Süßen wurde keinerlei Überlebenschance seitens der Schulmedizin gegeben - dies ist nun fast 3 Jahre her und ihr geht es hervorragend. Dank der Horvi-Enzym-Therapie.
Wie ich anhand meiner Schwester sowie einer Gruppe an Krebspatienten-Dosenöffner festgestellt habe, ist die Horvi-Therapie auch bei Fibrosarkomen sehr wirkungsvoll. Die Therapie kann die Krankheit nicht heilen, aber unterdrücken und somit verhindern, daß immer und immer wieder Rezidive nachkommen.
Links zur Horvi-Therapie:
http://www.naturheilpraxis-konstanz.de/html/schlangengifttherapie.html
http://members.aon.at/akummer/Horvi-Reintoxine.htm
Schön ist auch, daß die Therapie einfach von Zuhause aus gemacht wird...man muß nur einen entsprechenden Therapeuten finden, der einem die Therapie austestet, die Medikamente abstimmt und Nachkontrollen durchführt...das ist leider nicht so einfach, weshalb ich in diesem Forum hierzu schon einiges geschrieben habe und einfach mal hierherverlinke:
http://www.catplus.de/katzenkrankheiten-allgemein/das-fibrosarkom-krebs-bei-katzen/#comments
falls noch jemand Hilfe braucht.
hallo!
wei groß ist das fibrosarkom vom kater deiner schwester?
lg
lukas
Tigerentchen
14.11.2008, 07:30
Es war ca. tischtennischballgroß und wurde vor einem Jahr entfernt...seitdem bekommt Ben die Horvi-Therapie. Ich hatte Dir ja auch eine PN mit einem Link zu einem Krebsthread geschickt, wo noch mehrere Krebspatienten erfolgreich die Horvi-Therapie machen.
Also da ist z.B. eine, deren Kater hatte seine OP, nach nur 6 Wochen hatte er das erste Rezidiv. Seit sie die Therapie machen, hatte er nun seit 1 1/2 Jahren nichts mehr und die Werte verbessern sich stetig.
gutaberaus
06.01.2009, 14:31
hallo tigerentchen!
habe das fibrosarkom bei meiner katze entfernen lassen leider besteht rezidivgefahr.
kannst du mir vielleicht sagen wie ich in wien oder wien/ungebung einen tierarzt finde der die horvi-reintoxin-enzym-therapie anbietet?
kann das auch ein homöopath oder ist das ein ganz anderes gebiet?
danke!
lg
Tigerentchen
06.01.2009, 17:10
Hallo Maria, das ist ja leider das Problem bei Fibrosarkomen - sie sind stark rezidiv und kommen in den allermeisten Fällen wieder.
Eine Adresse in Wien habe ich leider nicht, aber wir haben im Fressnapf-Forum eine Krebspatientenrunde, wo auch eine Frau aus Wien dabei ist, die sich an meine Heilpraktikerin gewandt hat und dort die Therapie macht...weil gerade in Österreich ist das wohl sehr schwer mit Tierheilpraktikern.
Ich leg Dir die Adresse mal ins Postfach, Du kannst ja mal unverbindlich bei ihr anrufen und Dich erkundigen.
Gruß,
Manu
gutaberaus
18.01.2009, 11:49
hallo,
also ich habe mal bei horvi-enzymed holland (http://www.enzymshop.de/) nachgefragt da auf der hompage steht das man sich einen kostenlosen therapieplan erstellen lassen kann.
die therapeutin der firma meinte jedoch:
leider kann ich Ihnen zu keiner erfolgsversprechenden Horvi-Therapie bei einem Fibrosarkom raten, da es sich hier um ein hartes kollagenfaserreiches Sarkom des Bindegewebes handelt, das sehr bösartig ist, zu häufigen Rezidiven u. zu Metastasierungen neigt. Alle bisherigen Behandlungsversuche, bei Mensch u. Tier, blieben erfolglos u. daher erstelle ich keine diesbezüglichen Therapievorschläge mehr.
lg
maria
Tigerentchen
18.01.2009, 17:07
ganz genau, sowas muß Horvi auch aufgrund unserer deutschen Gesetzeslage antworten, denn Horvi hat keine Zulassung für Deutschland und darf in Deutschland auch erst wieder dank der EU empfohlen werden..früher war es sogar Homöoopathen verboten, Horvi zu erwähnen. aber ohne Zulassung auf dem deutschen Markt dürfen sie auch keine Therapiepläne herausgeben und eine Wirksamkeit ihrer Produkte bestätigen...schaut wieder ganz anders aus, wenn man beispielsweise in der Schweiz wohnt - da bekommt man eine komplett andere Antwort und sogar einen Therapieplan. wobei ich das mit dem Therapieplan auch nicht richtig finde, denn den kann man nicht einfach pauschal aufgrund der Erkrankung machen, sondern der muß auf den einzelnen Patienten abgestimmt und ausgetestet sein, damit er richtig wirksam ist.
und ich denke, die etlichen Erfahrungsberichte von Patienten, denen dank Horvi geholfen werden konnten, sind überzeugender als unsere deutsche Gesetzeslage (es gibt zum Beispiel im Fressnapfforum einen Thread, wo etliche Horvi-Patienten berichten). in Deutschland muß man manchmal das Gefühl bekommen, daß gar kein Mittel gegen den Krebs gefunden werden will, weil ein Milliardengeschäft dahintersteckt...anders kann ich mir das nach all den Jahren Krebserfahrung langsam nicht mehr erklären. die Schulmedizin hat ganz klar herausgefunden, daß Enzyme Krebszellen besiegen können - Horvi ist eine Enzymtherapie und dennoch werden solche vorhandenen Mittel nicht erforscht und genauer untersucht.
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