Trailerbiene
26.02.2008, 14:22
Hallo, ich bin auf der Suche nach Informationen zu meinem "speziellen" 4-Beiner namens Aspe. Ich habe eine bald 2jährige Pudelpointer-Hündin. Im Alter von 12 Wochen ist sie bei mir eingezogen, da sie mit Handicap auf die Welt gekommen ist: sie ist aufgrund multipler Faktoren sehbehindert (unruhiges Auge, zu kleiner Augapfel,getrübte Linse) In Jägerkreisen war sie nicht gewollt, nun ist sie bei mir in der Ausbildung zum Rettungshund (Mantrailer) und es ist traumhaft, ihr beim Arbeiten zuzusehen.
Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass sie auch nicht richtig hört , d.h. sie kann den Ton oft nicht der Schallquelle zuordnen oder nimmt ihn z.B. bei starken Windverhältnissen nicht wahr, wenn sie weiter entfernt ist. Im Nahbereich klappt es mit einem Mix aus lautem Sprechen, Mauspfeife, Körpersprache und Handzeichen und wir haben ein Vibrationshalsband, damit wir das Abrufen aus der Entfernung sicher trainieren können.
Mit beiden Handicaps kommt sie sehr gut zurecht, mit den Augen sind wir bei einem Augentierarzt in regelmäßiger Kontrolle, ihr Sehvermögen hat ein wenig zugenommen!! :] Wir haben ein Vibrationshalsband, damit wir das Abrufen aus der Entfernung sicher trainieren können.
Was noch wichtig ist: Aspe ist um Einiges kleiner und leichter als ihre Wurfgeschwister. Der Standard beim Pudelpointer liegt so bei 23-25 kg und einer Schulterhöhe von ca 56 cm und mehr.
Aspe wiegt (hoffentlich bald wieder) ca 15 kg und schafft ca 52 cm.
Im Herbst habe ich eine wesentliche Verhaltensveränderungen festgestellt: sobald wir die Wohnung verlassen haben, jaulte sie nur noch, war total gestresst und überhaupt nicht mehr zugänglich. Wenn wir wieder zu Hause waren, verhielt sie sich wieder ganz normal.
Eine Laboruntersuchung zeigte, dass ihre Sexualhormone in galaktischen Höhen lagen.Innerhalb von ca 3 Monaten hat sie gut 3 kg abgenommen (nun füttern wir Berge und es wird wieder mehr auf den Rippen)! Die zuständige TÄ fragte extra noch nach, ob es sich wirklich um einen Hund handelt, weil ihr die WErte für einen Hund sehr unwirklich vorkamen...!
Mein damaliger TA riet mir also zur Kastration (es hatten sich schon ganz viele Zysten an den Eierstöcken gebildet) und jetzt ca 3 Monate später ist sie viel ruhiger geworden und die damaligen Symptome sind verschwunden.
Aber nun endlich meine Fragen: kann man Aspe jetzt als "Zwerg" bezeichnen und wenn ja, auf was muss man noch achten? Welche Untersuchungen sollte man vielleicht mal machen, welche Hormon- oder Blutwerte bestimmen lassen!?
Im Internet habe ich wenig zu meinem "Fall" gefunden, und ganz ehrlich, viele TÄ sind auf unsere Geschichte nicht eingegangen, sondern nach Schema "F".
Momentan fehlt ihr akut nichts, sie bekommt Nahrungsergänzung für die Knochen und Gelenke (eine Patellaluxation mit anschließender OP hatte sie überflüssiger weise auch noch im Alter von 6 Monaten), aber ich habe ein wenig Sorge, dass ich nichts verpasse, was ihre Gesundheitsvorsorge betrifft.
Ich wäre also sehr dankbar um Ratschläge und Informtionen und hoffe auf baldige Antwort!
Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass sie auch nicht richtig hört , d.h. sie kann den Ton oft nicht der Schallquelle zuordnen oder nimmt ihn z.B. bei starken Windverhältnissen nicht wahr, wenn sie weiter entfernt ist. Im Nahbereich klappt es mit einem Mix aus lautem Sprechen, Mauspfeife, Körpersprache und Handzeichen und wir haben ein Vibrationshalsband, damit wir das Abrufen aus der Entfernung sicher trainieren können.
Mit beiden Handicaps kommt sie sehr gut zurecht, mit den Augen sind wir bei einem Augentierarzt in regelmäßiger Kontrolle, ihr Sehvermögen hat ein wenig zugenommen!! :] Wir haben ein Vibrationshalsband, damit wir das Abrufen aus der Entfernung sicher trainieren können.
Was noch wichtig ist: Aspe ist um Einiges kleiner und leichter als ihre Wurfgeschwister. Der Standard beim Pudelpointer liegt so bei 23-25 kg und einer Schulterhöhe von ca 56 cm und mehr.
Aspe wiegt (hoffentlich bald wieder) ca 15 kg und schafft ca 52 cm.
Im Herbst habe ich eine wesentliche Verhaltensveränderungen festgestellt: sobald wir die Wohnung verlassen haben, jaulte sie nur noch, war total gestresst und überhaupt nicht mehr zugänglich. Wenn wir wieder zu Hause waren, verhielt sie sich wieder ganz normal.
Eine Laboruntersuchung zeigte, dass ihre Sexualhormone in galaktischen Höhen lagen.Innerhalb von ca 3 Monaten hat sie gut 3 kg abgenommen (nun füttern wir Berge und es wird wieder mehr auf den Rippen)! Die zuständige TÄ fragte extra noch nach, ob es sich wirklich um einen Hund handelt, weil ihr die WErte für einen Hund sehr unwirklich vorkamen...!
Mein damaliger TA riet mir also zur Kastration (es hatten sich schon ganz viele Zysten an den Eierstöcken gebildet) und jetzt ca 3 Monate später ist sie viel ruhiger geworden und die damaligen Symptome sind verschwunden.
Aber nun endlich meine Fragen: kann man Aspe jetzt als "Zwerg" bezeichnen und wenn ja, auf was muss man noch achten? Welche Untersuchungen sollte man vielleicht mal machen, welche Hormon- oder Blutwerte bestimmen lassen!?
Im Internet habe ich wenig zu meinem "Fall" gefunden, und ganz ehrlich, viele TÄ sind auf unsere Geschichte nicht eingegangen, sondern nach Schema "F".
Momentan fehlt ihr akut nichts, sie bekommt Nahrungsergänzung für die Knochen und Gelenke (eine Patellaluxation mit anschließender OP hatte sie überflüssiger weise auch noch im Alter von 6 Monaten), aber ich habe ein wenig Sorge, dass ich nichts verpasse, was ihre Gesundheitsvorsorge betrifft.
Ich wäre also sehr dankbar um Ratschläge und Informtionen und hoffe auf baldige Antwort!