Uschi
19.03.2008, 22:49
Grüß Gott,
Ich habe einen 7jährigen Wallach (Schweres Thüringer Warmblut).
Dezember 2007 wurden seine Zähne gemacht und er bekam seine dritte Impfung.
Ab dem Moment begann er sein Heu sehr zögerlich zu fressen, Kraftfutter (gequetschter Hafer) hat er gar nicht mehr gefressen.
Äpfer, Karotten waren kein Problem.
Der gefragte Tierarzt meinte es könnte eine Reaktion auf die Impfung sein und ich sollte mir eine Woche Zeit lassen.
Zwei Wochen danach hatte ich beim reiten dann auf einmal den Eindruck, die linke Backe wäre geschwollen.
Ich ließ dann die Zähne wieder kontrollieren, nachdem im Hafer Streusplitt gefunden wurde, und ich Angst hatte, er könnte sich einen Zahn beschädigt haben, wenn er auf einen Stein gebissen haben sollte.
Es wurde nichts gefunden.
Mittlererweile hat mein Pferd nur noch geweichte Rübenschnitzel angenommen und sein Heu Ewigkeiten in der Box gehabt.
Reiten war nicht wirklich mehr möglich, weil er lust -und kraftlos war, und so machts ja keinen Spaß.
Jetzt, Ende März hatte ich wieder den Tierarzt da und verlangte nochmals eine Untersuchung.
Es stellt sich heraus, das der obere Schneidezahn, in die Lücke des unteren fehlenden Schneidezahns hineingewachsen ist (Ich hab ihn schon so gekauft) und die Kaumechanik gestört hat.
Meine Schuld, ich hätte selbst drann denken müssen.
Jetzt frißt mein Pferd zwar wieder Hafer und Heu, bei harten Brotkanten tut er sich aber schwer.
Und die linke Backe ist wieder dicker angeschwollen. Unwilligkeit beim Reiten (Stellung links) macht sich bemerkbar.
Laut Tierarzt, kann da nichts sein, denn kein Zahn schaut entzündet aus.
Die Schwellung ist weich, verläuft über die ganze Backe, ist aber im Unterkieferbereich am Größten. Ich kann beim darauf drücken keine Schmerzhaftigkeit feststellen, das sagt aber bei meinem Pferd nicht viel aus.
Der Lymphknoten im Unterkiefer links ist ebenfalls leicht geschwollen und auch nicht schmerzhaft.
Meine Frage ist, ob das jetzt doch noch ein Zahn sein könnte, ob andere Untersuchungen (außer reinschauen) sinnvoll sind, und wenn ja welche?
Es tut mir leid, das das alles jetzt so eine lange Geschichte geworden ist,
und würde mich über einen Rat freuen.
L.G.
Uschi
Ich habe einen 7jährigen Wallach (Schweres Thüringer Warmblut).
Dezember 2007 wurden seine Zähne gemacht und er bekam seine dritte Impfung.
Ab dem Moment begann er sein Heu sehr zögerlich zu fressen, Kraftfutter (gequetschter Hafer) hat er gar nicht mehr gefressen.
Äpfer, Karotten waren kein Problem.
Der gefragte Tierarzt meinte es könnte eine Reaktion auf die Impfung sein und ich sollte mir eine Woche Zeit lassen.
Zwei Wochen danach hatte ich beim reiten dann auf einmal den Eindruck, die linke Backe wäre geschwollen.
Ich ließ dann die Zähne wieder kontrollieren, nachdem im Hafer Streusplitt gefunden wurde, und ich Angst hatte, er könnte sich einen Zahn beschädigt haben, wenn er auf einen Stein gebissen haben sollte.
Es wurde nichts gefunden.
Mittlererweile hat mein Pferd nur noch geweichte Rübenschnitzel angenommen und sein Heu Ewigkeiten in der Box gehabt.
Reiten war nicht wirklich mehr möglich, weil er lust -und kraftlos war, und so machts ja keinen Spaß.
Jetzt, Ende März hatte ich wieder den Tierarzt da und verlangte nochmals eine Untersuchung.
Es stellt sich heraus, das der obere Schneidezahn, in die Lücke des unteren fehlenden Schneidezahns hineingewachsen ist (Ich hab ihn schon so gekauft) und die Kaumechanik gestört hat.
Meine Schuld, ich hätte selbst drann denken müssen.
Jetzt frißt mein Pferd zwar wieder Hafer und Heu, bei harten Brotkanten tut er sich aber schwer.
Und die linke Backe ist wieder dicker angeschwollen. Unwilligkeit beim Reiten (Stellung links) macht sich bemerkbar.
Laut Tierarzt, kann da nichts sein, denn kein Zahn schaut entzündet aus.
Die Schwellung ist weich, verläuft über die ganze Backe, ist aber im Unterkieferbereich am Größten. Ich kann beim darauf drücken keine Schmerzhaftigkeit feststellen, das sagt aber bei meinem Pferd nicht viel aus.
Der Lymphknoten im Unterkiefer links ist ebenfalls leicht geschwollen und auch nicht schmerzhaft.
Meine Frage ist, ob das jetzt doch noch ein Zahn sein könnte, ob andere Untersuchungen (außer reinschauen) sinnvoll sind, und wenn ja welche?
Es tut mir leid, das das alles jetzt so eine lange Geschichte geworden ist,
und würde mich über einen Rat freuen.
L.G.
Uschi