Melida
11.02.2008, 09:12
Leider wird in den Medien von Tierärzten (diverse Tiersendungen, Zeitungen etc.) immer wieder berichtet, dass Knochen schlecht für Hunde seien und sie deshalb nicht gefüttert werden sollen. Sie sind aber für den Mineralstoffhaushalt besonders wichtig, enthalten auch andere wichtige Stoffe für Knorpel- und Gelenkaufbau und gehören zu einer natürlichen Ernährung dazu. Außerdem helfen sie bei der Zahnreinigung, stärken die Kaumuskeln und noch einige Muskeln mehr und dienen der Beschäftigung, machen einfach Zufrieden.
Bei den Schauergeschichten, die es sehr wohl gibt, wird aber
nicht gesagt, ob der Hund schon Erfahrung mit Knochen hatte:
...Hunde, die von Welpenzeit an mit Knochen aufgewachsen sind und es auch schon von der Hündin gezeigt bekommen haben, haben naturgemäß keine Probleme damit. Vor allen Dingen, die Knochen richtig zu bearbeiten und nicht in Stücken zu schlingen.
Hunde die nie natürliches Futter bekommen haben, haben auch eher Schwierigkeiten mit Knochen umzugehen, bzw. muss sich erst die Verdaung daran gewöhnen.
Hunde die nur mit Trockenfutter gefüttert werden, haben nicht mehr genug Verdauungssäfte für eine Knochenverdauung.
Es wird dabei nicht gesagt, wann der Hund den Knochen bekommen hat.
...nach einer ausgiebigen Trockenfutter-Mahlzeit z.B.?
Es wird aber dabei nicht gesagt, welche Knochen die Probleme bereitet haben:
...weiche größere Knochenstücke - passend zum Hund
od. harte kleine Knochenstücke die größere Hunde leicht verschlucken können.
Es wird dabei nicht gesagt, ob der Knochen roh oder gegart (gekocht, gebraten, gegrillt war) angeboten wurde.
Hier ist oft das große Problem der Knochenfütterung:
Knochen dürfen nur ROH gefüttert werden!!!
Auch keine getrockneten, geräucherten Parmaschinkenknochen, die in Zoofachgeschäften angeboten werden.
Und was noch ganz wichtig ist: die Menge machts aus!!!
Dem Hund, dem es schmeckt, der wird solange am Knochen kauen bis er entweder aufgefressen ist, oder er müde ist.
Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass er als Trockenfutterinhalator
überwältigt ist von so einer guten Gabe und den Knochen auf gar keinem Fall - vielleicht auch in Ermangelung eines geeigneten Verstecks - wem anderen überlassen möchte.
Oder vielleicht hat er auch nur verlernt, wann es genug ist und solange was da ist, wird halt weitergefressen.
Geht uns ja selber auch so, dass wir manchmal nicht genug bekommen können, wenns besonders schmeckt.
Leider haben wir selten jemanden, der uns die guten Sachen wegnimmt, bevor sie uns schaden können.
Knochenfütterung ist nicht gefährlicher als andere Futterkomponenten.
Mein Hund wäre auch bald an einem Trockenfutterkügelchen erstickt.
Verschlucken kann man sich an vielem.
Daher mein Rat: Alles mit Maß und Ziel und bei der Fütterung dabei sein.
Bei den Schauergeschichten, die es sehr wohl gibt, wird aber
nicht gesagt, ob der Hund schon Erfahrung mit Knochen hatte:
...Hunde, die von Welpenzeit an mit Knochen aufgewachsen sind und es auch schon von der Hündin gezeigt bekommen haben, haben naturgemäß keine Probleme damit. Vor allen Dingen, die Knochen richtig zu bearbeiten und nicht in Stücken zu schlingen.
Hunde die nie natürliches Futter bekommen haben, haben auch eher Schwierigkeiten mit Knochen umzugehen, bzw. muss sich erst die Verdaung daran gewöhnen.
Hunde die nur mit Trockenfutter gefüttert werden, haben nicht mehr genug Verdauungssäfte für eine Knochenverdauung.
Es wird dabei nicht gesagt, wann der Hund den Knochen bekommen hat.
...nach einer ausgiebigen Trockenfutter-Mahlzeit z.B.?
Es wird aber dabei nicht gesagt, welche Knochen die Probleme bereitet haben:
...weiche größere Knochenstücke - passend zum Hund
od. harte kleine Knochenstücke die größere Hunde leicht verschlucken können.
Es wird dabei nicht gesagt, ob der Knochen roh oder gegart (gekocht, gebraten, gegrillt war) angeboten wurde.
Hier ist oft das große Problem der Knochenfütterung:
Knochen dürfen nur ROH gefüttert werden!!!
Auch keine getrockneten, geräucherten Parmaschinkenknochen, die in Zoofachgeschäften angeboten werden.
Und was noch ganz wichtig ist: die Menge machts aus!!!
Dem Hund, dem es schmeckt, der wird solange am Knochen kauen bis er entweder aufgefressen ist, oder er müde ist.
Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass er als Trockenfutterinhalator
überwältigt ist von so einer guten Gabe und den Knochen auf gar keinem Fall - vielleicht auch in Ermangelung eines geeigneten Verstecks - wem anderen überlassen möchte.
Oder vielleicht hat er auch nur verlernt, wann es genug ist und solange was da ist, wird halt weitergefressen.
Geht uns ja selber auch so, dass wir manchmal nicht genug bekommen können, wenns besonders schmeckt.
Leider haben wir selten jemanden, der uns die guten Sachen wegnimmt, bevor sie uns schaden können.
Knochenfütterung ist nicht gefährlicher als andere Futterkomponenten.
Mein Hund wäre auch bald an einem Trockenfutterkügelchen erstickt.
Verschlucken kann man sich an vielem.
Daher mein Rat: Alles mit Maß und Ziel und bei der Fütterung dabei sein.