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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Merkwürdige Verhalten nach Kastration des Rüden



Busky
31.01.2008, 16:16
Ein freundliches Hallo an die Experten des Forums und alle anderen!
Vorweg: der letzte Rüde, der bei mir lebte verstarb in meiner Kindheit. Also ich befürchte schon, dass sich jetzt einige vor Lachen nicht mehr halten können. Trotzdem fasse ich mir jetzt ans Herz und erzähle mal, was mich beschäftigt.

Also: Busky ist jetzt ein Jahr alt er wurde sehr früh, mit 9 Monaten kastriert.
Seit einiger Zeit beobachte ich nun, dass er des öfteren sein Glied ausfährt. Er selbst scheint dies auch nicht zuordnen zu können, er läuft dann im Kreis oder macht sonstige Verrenkungen um daran zu kommen.

Das geschieht nicht draußen, sonder dann wenn er sich total freut, wenn z.B. einer von uns nach Hause kommt.
Ist das normal? Oder leigt es daran, dass er viel zu früh kastriert wurde?

Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand etwas Licht in mein Dunkel bringen würde. DANKE im Vorraus.

Busky

Mag.Pflügler
05.02.2008, 13:10
Hallo Busky,

keine Sorge, das ist ein absolut normales Verhalten. Sie haben nichts falsch gemacht.

LG S. Pflügler

Ted-Pu
05.02.2008, 16:27
Hallo Busky,

denke ebenso!

Ist zwar recht zeitig die Kastration vorgenommen worden, meist machen es die TÄ (vorschlagmäßig) ja erst wenn er 1 jahr mindestens ist, aber daran liegts nicht.

Mein Rüde ist 4 Jahre und auch bei ihm ist "es" ständig sichtbar und natürlich beleckt er sich auch.
Ich empfinde es nicht unnatürlich, auch wenn ich es von meinem vorherigern Rüde nicht so ausgeprägt kenne.

Busky
05.02.2008, 19:45
Hallo
und lieben dank an Mag. Pflügler für die Antwort! Ja es stimmt schon, ich bin immernoch verunsichert wegen der "Frühkastration".

Auch ein Danke an Ted-Pu. Unsere Tierärztin gehört auch nicht zu denen, die vorschnell kastrieren. Leider hat unser Busky alles bestiegen was 4 Beine hat. Wir haben alles versucht, die OP so lange wie möglich hinau zu zögern. Aber er war ganz "wirr" im Kopf. Er bestieg halt auch Rüden und nicht läufige Hündinnen. Es half auch nichts, wenn die anderen ihm drohten oder ihn gar wegbissen... er wollte nur rauf! Als wir dann wegen einer Bissverletzung bei unserer TA waren und die Wachstumsfugen geschlossen waren, haben wir uns dazu entschieden. Es wurde uns zu gefährlich, zumal auch unser Sohn alleine mit ihm raus geht.