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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tierarztbesuch schwierig - für Hund und Halter?



Carlotta1984
26.01.2008, 20:37
Schönen guten Abend an alle!

Ich habe ein mittelschweres Problem mit meinem Hund (Mischling, 13 Jahre) und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt:

Er ist nämlich ein ziemlicher Angstbeißer, was in diesem Fall heißt, dass er unbekannten Menschen, Dingen, Tieren etc. gegenüber große Unsicherheit zeigt und in Ausnahmesituationen auch mal zuschnappen kann.

Das größte Problem ist allerdings der Tierarztbesuch und der ist jetzt wirklich dringend notwendig...früher haben wir es immer noch irgendwie mit einem Maulkorb hinbekommen, aber nicht mal den würde er sich jetzt mehr anlegen lassen. Da er allerdings wahrscheinlich eine Herzinsuffizienz und auch eine kleine Beule (Krebsgeschwür?) an der Seite hat, muss er jetzt natürlich unbedingt hin.

Jetzt zu meiner Frage: Wie kann ich den Tierarztbesuch für uns (vor allem für den Hund) so stressfrei wie möglich gestalten? Ein Maulkorb schützt uns zwar vor Bissen, aber für den Hund (hinsichtlich seines Alters) ist es bestimmt nicht die schönste Lösung!?
Macht es sich (gibt es das überhaupt?) ein Beruhigungsmittel (für Tiere natürlich) zu geben?

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll...bitte helft mir!

Schon mal vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

Mag.Priesner
27.01.2008, 11:05
Hallo

Beruhigungsmittel sind bei Herzkrenken Hunden sicher keine gute Lösung. Ganz gut helfen die Bachblüten Notfalltropfen, allerdings sollte er sie mal für ein paar Wochen bekommen 4-5x pro Tag 2-3 Tropfen ins Maul oder aufs Fell.

Das Wichtigste ist aber sicher eine gewisse "Umerziehung". Auch ein 13 Jahre alter Hund ist nicht zu alt für den Abrichteplatz, bzw ist es meist das Herrchen, das die Ängste verstärkt, auch wenn Sie das nicht hören möchten.
Sie sollten sich professionelle Hilfe holen.

lG
Martina Priesner