Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Herzathma beim hund
Jarolimi79
25.12.2007, 19:04
Hallo bei unserer Hündin wurde vor 1 Monat Herzathma festgestellt sie bekommt Tabletten dafür. meine Frage ist hat das ganze überhaubt einen Sinn manchmal wenn wieder zuviel wasser im Körper ist und sie kaum Luft bekommt zerreißt es uns das Herz. Sie bekommt Regelmässig was zum entwässern aber ist das auch das Richtige ??
Dr.Deinhammer
28.12.2007, 16:38
Liebe Jarolimi!
Das ist in dieser Form sicher keine Frage, die man via Internet seriös beantworten kann.
lg
Karin Deinhammer
Dr. Fischer
28.12.2007, 21:51
Nachdem ich das Tier und seine Krankengeschichte nicht kenne nur soviel: Grundsätzlich hat jede Therapie, welche dem Tier das Leben erleichtert auch Sinn. "Herzasthma" ist allerdings aller Wahrscheinlichkeit und dem Begriff nach keine exakte Diagnose der zugrunde liegenden Krankheit. Möglicherweise sollte auch die Therapie dem Krankheitsverlauf angepasst werden. Bei manchen Krankheitsbildern stellt sich allerdings die Frage, inwieweit das Tier mit der Therapie noch ein normales, unbeschwertes Leben führen kann. Gleichzeitig ist es auch nötig, den Tierbesitzer dahingehend zu beurteilen, ob er mit der Situation noch zurecht kommt und der "Pflegefall" Hund noch für Ihn, aus finanziellen oder auch persönlichen Aspekten) bewältigbar ist. Vielleicht wäre es angebracht, darüber mit einem Tierarzt zu sprechen und eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen. Lg Dr. Fischer
Hallo,
Herzasthma ist ein in der Humanmedizin sehr gern verwendeter Begriff, der die durch eine Herzinsuffizienz bedingte Luftnot näher umschreibt ( die im Übrigen aussieht, wie z.B. bei einem allergischen Asthma). Egal, da der Hund ganz offensichtlich eine schon fortgeschrittene Herzinsuffizienz hat, sollte man ihn mit Herzstärkenden und/oder Herz entlastenden Medikamenten behandeln, zudem mit entwässernden Medikamenten. Zudem sollte sich der Hund nicht übermäßig belasten bzw. belastet werden.
Ferner ist sicherlich wichtig, daß der Hund engmaschig vom Tierarzt gesehen wird und die Therapie überprüft bzw. angepasst wird.
Und zuletzt, so lange es keine Anzeichen dafür gibt, daß der Hund sich quält, sollte man m.E. alles daran setzen, ihm ein beschwerdearmes Leben zu ermöglichen!
LG
bobal
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