Corri
21.12.2007, 13:16
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine 3,5 -Jährige Stute mit einem Bockhuf. Der Bockhuf ist laut Züchterin und Verkäuferin durch einen Unfall entstanden als mein Pferd ca ein halbes Jahr alt war. Ich habe dieses Pferd mit dem Bockhuf gekauft nachdem Tierarzt und Hufschmied mir versichert haben, dass bei entsprechender Behandlung und Bewegung der Bockhuf weggehen würde. Auch aus meiner pferdischen Vergangenheit habe ich oft genug miterlebt dass Bockhufe 100% behandelt werden können.
Jetzt sind es drei Jahre her. Der Bockhuf ist immer noch vorhanden. Die Stute läuft gleichmässig auf dem Huf und nicht auf der Spitze, dennoch ist der Huf sehr steil. Eine Falschbehandlung mit einem zu engen Halbmondeisen als Halbjährlich-Jährlich hat dazu geführt dass der Huf auch soweiso sehr eng ist, der Kronrand war leicht nach vorn übergetreten ist aber jetzt "nur noch" aufgesetzt. Das Hufbein ist mit einem Jahr geröngt worden und seitdem nicht mehr. Damals war alles in bester Ordnung. Die Behandlung läuft wenn nur schleppend, da ich als Laie auf Fachleute gehört habe die mir falsch beraten haben. Keinesfalls mit Absicht, sondern die Methode hat einfach nicht gewirkt. Hier bin ich also immer noch ratlos, aber dazu kommt noch etwas, was den Bockhuf fast als Nebensache werden lässt.
Meine Stute hat seit Juli diesen Jahres ein wiederkehrendes Hufgeschwür am Bockhuf. Es entstand entlang der weissen Linie aussen. Aufgrund vom schlechten Wetter (mein Pferd wird im Offenstall gehalten) war es sehr schwierig alles peinlichst sauber zu halten, dazu kommt auch noch ihr Temperament. Aber ich habe penibelst darauf geachtet dass alles sauber bleibt und habe immer dafür gesorgt dass der Verband dran ist, gewechselt wird und sauber ist. Da ich gegen den Matsch nicht mehr ankam ist mein Pferd zum November hin umgezogen und steht jetzt im Offenstall unter 1A Bedingungen. Allerdings will das Geschwür nicht weggehen. Der Huf ist aussen nun drei mal aufgeschnitten worden vom Tierarzt, dann kommt ein Rivanol-Verband drauf für einige Tage, dann ein Trockenverband für 1-2 Wochen, je nach Lahmheit. Das Loch im Huf wird mit Jodoform-Äther gestopft. Seit Juli sieht es also so aus, dass wir 2-3 Wochen Verband haben, dann ist die Stute 10-14 Tage lahmfrei, dann geht es wieder von vorn los.
Ich bin am Ende, ich bin ratlos, und langsam gehen mir sämtliche Mittel aus in jeglicher Hinsicht. Es war auch geplant, das Hufbein wieder zu röntgen um zu sehen wie sich das jetzt am Bockhuf entwickelt. Leider war es bis jetzt nicht möglich weil das Pferd immer lahm war.
Ich habe ein Foto drangehängt das den Huf zeigt kurz vorm Hufschmiedtermin. Da ich jetzt beigebracht bekommen habe die Trachten selbst zu kürzen bis zum nächsten Termin, sind die Trachten nun immer kürzer und die Stellung des Hufes verlagert sich mehr nach hinten und nimmt eine mehr normale Hufstellung an. Steil bleibt es trotzdem.
Ich würde mich über Ratschläge und Tipps sehr freuen.
vielen Dank fürs Lesen.
Grüsse
eine traurige Besitzerin
ich habe eine 3,5 -Jährige Stute mit einem Bockhuf. Der Bockhuf ist laut Züchterin und Verkäuferin durch einen Unfall entstanden als mein Pferd ca ein halbes Jahr alt war. Ich habe dieses Pferd mit dem Bockhuf gekauft nachdem Tierarzt und Hufschmied mir versichert haben, dass bei entsprechender Behandlung und Bewegung der Bockhuf weggehen würde. Auch aus meiner pferdischen Vergangenheit habe ich oft genug miterlebt dass Bockhufe 100% behandelt werden können.
Jetzt sind es drei Jahre her. Der Bockhuf ist immer noch vorhanden. Die Stute läuft gleichmässig auf dem Huf und nicht auf der Spitze, dennoch ist der Huf sehr steil. Eine Falschbehandlung mit einem zu engen Halbmondeisen als Halbjährlich-Jährlich hat dazu geführt dass der Huf auch soweiso sehr eng ist, der Kronrand war leicht nach vorn übergetreten ist aber jetzt "nur noch" aufgesetzt. Das Hufbein ist mit einem Jahr geröngt worden und seitdem nicht mehr. Damals war alles in bester Ordnung. Die Behandlung läuft wenn nur schleppend, da ich als Laie auf Fachleute gehört habe die mir falsch beraten haben. Keinesfalls mit Absicht, sondern die Methode hat einfach nicht gewirkt. Hier bin ich also immer noch ratlos, aber dazu kommt noch etwas, was den Bockhuf fast als Nebensache werden lässt.
Meine Stute hat seit Juli diesen Jahres ein wiederkehrendes Hufgeschwür am Bockhuf. Es entstand entlang der weissen Linie aussen. Aufgrund vom schlechten Wetter (mein Pferd wird im Offenstall gehalten) war es sehr schwierig alles peinlichst sauber zu halten, dazu kommt auch noch ihr Temperament. Aber ich habe penibelst darauf geachtet dass alles sauber bleibt und habe immer dafür gesorgt dass der Verband dran ist, gewechselt wird und sauber ist. Da ich gegen den Matsch nicht mehr ankam ist mein Pferd zum November hin umgezogen und steht jetzt im Offenstall unter 1A Bedingungen. Allerdings will das Geschwür nicht weggehen. Der Huf ist aussen nun drei mal aufgeschnitten worden vom Tierarzt, dann kommt ein Rivanol-Verband drauf für einige Tage, dann ein Trockenverband für 1-2 Wochen, je nach Lahmheit. Das Loch im Huf wird mit Jodoform-Äther gestopft. Seit Juli sieht es also so aus, dass wir 2-3 Wochen Verband haben, dann ist die Stute 10-14 Tage lahmfrei, dann geht es wieder von vorn los.
Ich bin am Ende, ich bin ratlos, und langsam gehen mir sämtliche Mittel aus in jeglicher Hinsicht. Es war auch geplant, das Hufbein wieder zu röntgen um zu sehen wie sich das jetzt am Bockhuf entwickelt. Leider war es bis jetzt nicht möglich weil das Pferd immer lahm war.
Ich habe ein Foto drangehängt das den Huf zeigt kurz vorm Hufschmiedtermin. Da ich jetzt beigebracht bekommen habe die Trachten selbst zu kürzen bis zum nächsten Termin, sind die Trachten nun immer kürzer und die Stellung des Hufes verlagert sich mehr nach hinten und nimmt eine mehr normale Hufstellung an. Steil bleibt es trotzdem.
Ich würde mich über Ratschläge und Tipps sehr freuen.
vielen Dank fürs Lesen.
Grüsse
eine traurige Besitzerin